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Dallas Cowboys: Mega-Offense übertrumpft Wackel-Defense - mit "America's Team" ist zu rechnen


                <strong>Offense schlägt Defense: Darum ist mit den Cowboys zu rechnen</strong><br>
                Die Erwartungen bei den Dallas Cowboys um den exzentrischen Besitzer Jerry Jones ist wie in jedem Jahr sehr hoch. Nach 2018 sollen endlich wieder die Playoffs erreicht und im besten Fall sogar der Super Bowl gewonnen werden. Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahren will "America's Team" endlich wieder nach der Vince Lombardi Trophy greifen. ran zeigt, warum mit den Cowboys in dieser Saison zu rechnen ist. 
Offense schlägt Defense: Darum ist mit den Cowboys zu rechnen
Die Erwartungen bei den Dallas Cowboys um den exzentrischen Besitzer Jerry Jones ist wie in jedem Jahr sehr hoch. Nach 2018 sollen endlich wieder die Playoffs erreicht und im besten Fall sogar der Super Bowl gewonnen werden. Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahren will "America's Team" endlich wieder nach der Vince Lombardi Trophy greifen. ran zeigt, warum mit den Cowboys in dieser Saison zu rechnen ist. 
© imago

                <strong>Dak is back! </strong><br>
                Die wichtigste Nachricht zuerst: Dak Prescott ist zurück! Nach seiner Horror-Verletzung im Laufe der vergangenen Saison arbeitete der Quarterback hart an seinem Comeback und ist wieder bei hundert Prozent. Mit einem neuen Vertrag in der Tasche dürfte der 28-Jährige hochmotiviert in die neue Saison gehen. Zu Beginn der vergangenen Spielzeit deutete er bereits an, zu was er mit dieser Offensive imstande ist. In den ersten vier Spielen gelangen ihm 1690 Passing Yards sowie insgesamt zwölf Touchdowns. Kann er diese Werte über eine gesamte Saison durchziehen, ist er sicherlich in der engeren MVP-Diskussion anzusiedeln. 
Dak is back!
Die wichtigste Nachricht zuerst: Dak Prescott ist zurück! Nach seiner Horror-Verletzung im Laufe der vergangenen Saison arbeitete der Quarterback hart an seinem Comeback und ist wieder bei hundert Prozent. Mit einem neuen Vertrag in der Tasche dürfte der 28-Jährige hochmotiviert in die neue Saison gehen. Zu Beginn der vergangenen Spielzeit deutete er bereits an, zu was er mit dieser Offensive imstande ist. In den ersten vier Spielen gelangen ihm 1690 Passing Yards sowie insgesamt zwölf Touchdowns. Kann er diese Werte über eine gesamte Saison durchziehen, ist er sicherlich in der engeren MVP-Diskussion anzusiedeln. 
© getty

                <strong>Ezekiel Elliott im "Beastmode"</strong><br>
                Die vergangene Saison war auch für Running Back Ezekiel Elliott nicht leicht. Nach einem starken Start mit Prescott merkte man auch ihm die fehlende Stabilität in der Offensive an. Mit der Rückkehr von Dak sollte auch Elliott in der kommenden Spielzeit wieder deutlich mehr Gefahr in der Offensive ausstrahlen. Der 25-Jährige ackerte die gesamte Offseason durch und befindet sich pünktlich zum Trainingsstart in absoluter Top-Form. Selten präsentierte sich "Zeke" so geschmeidig und spritzig, nachdem er im vergangenen Jahr für seine Behäbigkeit oft kritisiert worden war. Auffällig im Trainings Camp: Elliott war in einigen Drills im Passspiel gefordert und sollte auch hier wieder deutlich häufiger eingebunden werden. 
Ezekiel Elliott im "Beastmode"
Die vergangene Saison war auch für Running Back Ezekiel Elliott nicht leicht. Nach einem starken Start mit Prescott merkte man auch ihm die fehlende Stabilität in der Offensive an. Mit der Rückkehr von Dak sollte auch Elliott in der kommenden Spielzeit wieder deutlich mehr Gefahr in der Offensive ausstrahlen. Der 25-Jährige ackerte die gesamte Offseason durch und befindet sich pünktlich zum Trainingsstart in absoluter Top-Form. Selten präsentierte sich "Zeke" so geschmeidig und spritzig, nachdem er im vergangenen Jahr für seine Behäbigkeit oft kritisiert worden war. Auffällig im Trainings Camp: Elliott war in einigen Drills im Passspiel gefordert und sollte auch hier wieder deutlich häufiger eingebunden werden. 
© getty/instagram: @ezekielelliott

                <strong>Rückkehr von Smith und Collins</strong><br>
                Mit der Rückkehr von Tyron Smith (r.) und La'el Collins bekommen die Cowboys ihre beiden Star-Tackles pünktlich zum Saisonstart zurück. Während Smith 2020 nur zwei Spiele auf dem Feld stand, verletzte sich Collins bereits in der vergangenen Offseason und fiel das gesamte Jahr über aus. Die Offensive Line der Cowboys dürfte dadurch wieder einen deutlichen Sprung nach vorne machen und zu den besten der gesamten NFL gehören. Ein weiterer Grund, weshalb die Offense in der Saison 2021 unheimliches Potenzial besitzt. 
Rückkehr von Smith und Collins
Mit der Rückkehr von Tyron Smith (r.) und La'el Collins bekommen die Cowboys ihre beiden Star-Tackles pünktlich zum Saisonstart zurück. Während Smith 2020 nur zwei Spiele auf dem Feld stand, verletzte sich Collins bereits in der vergangenen Offseason und fiel das gesamte Jahr über aus. Die Offensive Line der Cowboys dürfte dadurch wieder einen deutlichen Sprung nach vorne machen und zu den besten der gesamten NFL gehören. Ein weiterer Grund, weshalb die Offense in der Saison 2021 unheimliches Potenzial besitzt. 
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                <strong>Das beste Wide-Receiver-Trio der NFL? </strong><br>
                Mit Amari Cooper, CeeDee Lamb (Foto) und Michael Gallup haben die Cowboys eines der besten Wide-Receiver-Trios der gesamten NFL. Besonders von Lamb waren die Dallas-Verantwortlichen nach seiner Rookie-Saison begeistert und trauen dem 22-Jährigen noch viel mehr zu. Als klassischer X-Receiver ist er im Eins-gegen-Eins fast nicht zu bezwingen und zeigte bereits seine gute Verbindung mit Prescott zu Beginn der Saison. Mit Cooper und Gallup sind die Cowboys sowohl auf den Außenbahnen sowie im Slot so variabel aufgestellt wie kaum ein anderes Team. Auch die Rückkehr von Tight End Blake Jarwin dürfte der Pass-Offensive einen weiteren Schub nach vorne geben. 
Das beste Wide-Receiver-Trio der NFL?
Mit Amari Cooper, CeeDee Lamb (Foto) und Michael Gallup haben die Cowboys eines der besten Wide-Receiver-Trios der gesamten NFL. Besonders von Lamb waren die Dallas-Verantwortlichen nach seiner Rookie-Saison begeistert und trauen dem 22-Jährigen noch viel mehr zu. Als klassischer X-Receiver ist er im Eins-gegen-Eins fast nicht zu bezwingen und zeigte bereits seine gute Verbindung mit Prescott zu Beginn der Saison. Mit Cooper und Gallup sind die Cowboys sowohl auf den Außenbahnen sowie im Slot so variabel aufgestellt wie kaum ein anderes Team. Auch die Rückkehr von Tight End Blake Jarwin dürfte der Pass-Offensive einen weiteren Schub nach vorne geben. 
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                <strong>Defense auf dem Prüfstand: Dan Quinn als Heilsbringer? </strong><br>
                Die großen defensiven Probleme der vergangenen Saison wurden in der Offseason grundlegend adressiert. Mit Defensive Coordinator Dan Quinn, der 2020 noch als Head Coach bei den Atlanta Falcons tätig war, haben sich die Cowboys hier einen großen Namen zugelegt. Der 50-Jährige soll vor allem die Toughness und den Biss in die Verteidigung zurückbringen, nachdem diese in der vergangenen Spielzeit die meisten Punkte der Franchise-Geschichte zugelassen hatte. Besonders auf der Linebacker-Position haben sich die Cowboys verstärkt, angelten sich mit Keanu Neal einen ehemaligen Schützling von Quinn bei den Falcons. Mit ihrem Erstrunden-Pick wählten sie mit Micah Parsons ebenfalls einen Linebacker aus, der vor allem den Pass Rush neu beleben soll. 
Defense auf dem Prüfstand: Dan Quinn als Heilsbringer?
Die großen defensiven Probleme der vergangenen Saison wurden in der Offseason grundlegend adressiert. Mit Defensive Coordinator Dan Quinn, der 2020 noch als Head Coach bei den Atlanta Falcons tätig war, haben sich die Cowboys hier einen großen Namen zugelegt. Der 50-Jährige soll vor allem die Toughness und den Biss in die Verteidigung zurückbringen, nachdem diese in der vergangenen Spielzeit die meisten Punkte der Franchise-Geschichte zugelassen hatte. Besonders auf der Linebacker-Position haben sich die Cowboys verstärkt, angelten sich mit Keanu Neal einen ehemaligen Schützling von Quinn bei den Falcons. Mit ihrem Erstrunden-Pick wählten sie mit Micah Parsons ebenfalls einen Linebacker aus, der vor allem den Pass Rush neu beleben soll. 
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                <strong>Einfacher Spielplan und schwache Division</strong><br>
                In den vergangenen Jahren kratzten die Cowboys zwar immer wieder an den Playoffs, doch wirkliche Hoffnungen hatten die Fans zum Saisonende nie. 2021 soll nun alles anders werden. Mit den Philadelphia Eagles und den New York Giants befinden sich gleich zwei Teams in der Division, die sich mehr oder weniger im Umbruch befinden. Das Washington Football Team hingegen hegt ebenfalls Playoff-Ambitionen und dürfte der ärgste Konkurrent im Kampf um die Postseason sein. Dazu passt, dass die Cowboys auch außerhalb ihrer Division einen machbaren Spielplan zugeteilt bekommen haben. Zählt man die Siege und Niederlagen aller Gegner der kommenden Saison zusammen, kommen Prescott und Co. auf den zweitleichtesten Fahrplan der gesamten Liga. 
Einfacher Spielplan und schwache Division
In den vergangenen Jahren kratzten die Cowboys zwar immer wieder an den Playoffs, doch wirkliche Hoffnungen hatten die Fans zum Saisonende nie. 2021 soll nun alles anders werden. Mit den Philadelphia Eagles und den New York Giants befinden sich gleich zwei Teams in der Division, die sich mehr oder weniger im Umbruch befinden. Das Washington Football Team hingegen hegt ebenfalls Playoff-Ambitionen und dürfte der ärgste Konkurrent im Kampf um die Postseason sein. Dazu passt, dass die Cowboys auch außerhalb ihrer Division einen machbaren Spielplan zugeteilt bekommen haben. Zählt man die Siege und Niederlagen aller Gegner der kommenden Saison zusammen, kommen Prescott und Co. auf den zweitleichtesten Fahrplan der gesamten Liga. 
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                <strong>Das Universum hat sich bereits entschieden</strong><br>
                Manchmal schreibt der Football die verrücktesten Geschichten. Doch manchmal scheinen diese bereits vorherbestimmt zu sein. Als die Milwaukee Bucks im Jahr 1971 die NBA-Championship gewannen, schnappten sich die Cowboys nur ein Jahr später den Super Bowl. Selbiges passierte 1994, nachdem die Phoenix Suns im Jahr zuvor in den NBA Finals verloren hatten. Wie es der Zufall will, standen sich beide NBA-Teams in den diesjährigen Finals gegenüber. Da sich die Bucks am Ende durchgesetzt haben, könnte sich Geschichte mit einem Super-Bowl-Triumph der Cowboys wiederholen. Die Bucks gewinnen, die Suns verlieren und die Cowboys holen im Februar 2022 die Vince Lombardi Trophy.
Das Universum hat sich bereits entschieden
Manchmal schreibt der Football die verrücktesten Geschichten. Doch manchmal scheinen diese bereits vorherbestimmt zu sein. Als die Milwaukee Bucks im Jahr 1971 die NBA-Championship gewannen, schnappten sich die Cowboys nur ein Jahr später den Super Bowl. Selbiges passierte 1994, nachdem die Phoenix Suns im Jahr zuvor in den NBA Finals verloren hatten. Wie es der Zufall will, standen sich beide NBA-Teams in den diesjährigen Finals gegenüber. Da sich die Bucks am Ende durchgesetzt haben, könnte sich Geschichte mit einem Super-Bowl-Triumph der Cowboys wiederholen. Die Bucks gewinnen, die Suns verlieren und die Cowboys holen im Februar 2022 die Vince Lombardi Trophy.
© imago/twitter: @timthetatman

                <strong>Fazit: Es können nur die Cowboys werden</strong><br>
                Auch wenn die "Boys"-Defense in der kommenden Saison nicht zu den besten der NFL gehören wird, haben die Cowboys das Zeug, das ganz große Ziel Super Bowl zu erreichen. Mit der hochexplosiven Offense um Dak Prescott kann jede Verteidigung der Liga vor Probleme gestellt und die eigenen Defense-Reihen vom Feld gehalten werden. Das Credo "Defense Wins Championships" mag vielleicht immer noch gelten, doch Teams wie die Kansas City Chiefs haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass man auch mit einer Turbo-Offense und einer soliden Defense einiges erreichen kann. Bleiben die Leistungsträger fit und bringen ihre PS in der kommenden Saison aufs Feld, ist mit den "Boys" im kommenden Februar zu rechnen. 
Fazit: Es können nur die Cowboys werden
Auch wenn die "Boys"-Defense in der kommenden Saison nicht zu den besten der NFL gehören wird, haben die Cowboys das Zeug, das ganz große Ziel Super Bowl zu erreichen. Mit der hochexplosiven Offense um Dak Prescott kann jede Verteidigung der Liga vor Probleme gestellt und die eigenen Defense-Reihen vom Feld gehalten werden. Das Credo "Defense Wins Championships" mag vielleicht immer noch gelten, doch Teams wie die Kansas City Chiefs haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass man auch mit einer Turbo-Offense und einer soliden Defense einiges erreichen kann. Bleiben die Leistungsträger fit und bringen ihre PS in der kommenden Saison aufs Feld, ist mit den "Boys" im kommenden Februar zu rechnen. 
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                <strong>Offense schlägt Defense: Darum ist mit den Cowboys zu rechnen</strong><br>
                Die Erwartungen bei den Dallas Cowboys um den exzentrischen Besitzer Jerry Jones ist wie in jedem Jahr sehr hoch. Nach 2018 sollen endlich wieder die Playoffs erreicht und im besten Fall sogar der Super Bowl gewonnen werden. Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahren will "America's Team" endlich wieder nach der Vince Lombardi Trophy greifen. ran zeigt, warum mit den Cowboys in dieser Saison zu rechnen ist. 

                <strong>Dak is back! </strong><br>
                Die wichtigste Nachricht zuerst: Dak Prescott ist zurück! Nach seiner Horror-Verletzung im Laufe der vergangenen Saison arbeitete der Quarterback hart an seinem Comeback und ist wieder bei hundert Prozent. Mit einem neuen Vertrag in der Tasche dürfte der 28-Jährige hochmotiviert in die neue Saison gehen. Zu Beginn der vergangenen Spielzeit deutete er bereits an, zu was er mit dieser Offensive imstande ist. In den ersten vier Spielen gelangen ihm 1690 Passing Yards sowie insgesamt zwölf Touchdowns. Kann er diese Werte über eine gesamte Saison durchziehen, ist er sicherlich in der engeren MVP-Diskussion anzusiedeln. 

                <strong>Ezekiel Elliott im "Beastmode"</strong><br>
                Die vergangene Saison war auch für Running Back Ezekiel Elliott nicht leicht. Nach einem starken Start mit Prescott merkte man auch ihm die fehlende Stabilität in der Offensive an. Mit der Rückkehr von Dak sollte auch Elliott in der kommenden Spielzeit wieder deutlich mehr Gefahr in der Offensive ausstrahlen. Der 25-Jährige ackerte die gesamte Offseason durch und befindet sich pünktlich zum Trainingsstart in absoluter Top-Form. Selten präsentierte sich "Zeke" so geschmeidig und spritzig, nachdem er im vergangenen Jahr für seine Behäbigkeit oft kritisiert worden war. Auffällig im Trainings Camp: Elliott war in einigen Drills im Passspiel gefordert und sollte auch hier wieder deutlich häufiger eingebunden werden. 

                <strong>Rückkehr von Smith und Collins</strong><br>
                Mit der Rückkehr von Tyron Smith (r.) und La'el Collins bekommen die Cowboys ihre beiden Star-Tackles pünktlich zum Saisonstart zurück. Während Smith 2020 nur zwei Spiele auf dem Feld stand, verletzte sich Collins bereits in der vergangenen Offseason und fiel das gesamte Jahr über aus. Die Offensive Line der Cowboys dürfte dadurch wieder einen deutlichen Sprung nach vorne machen und zu den besten der gesamten NFL gehören. Ein weiterer Grund, weshalb die Offense in der Saison 2021 unheimliches Potenzial besitzt. 

                <strong>Das beste Wide-Receiver-Trio der NFL? </strong><br>
                Mit Amari Cooper, CeeDee Lamb (Foto) und Michael Gallup haben die Cowboys eines der besten Wide-Receiver-Trios der gesamten NFL. Besonders von Lamb waren die Dallas-Verantwortlichen nach seiner Rookie-Saison begeistert und trauen dem 22-Jährigen noch viel mehr zu. Als klassischer X-Receiver ist er im Eins-gegen-Eins fast nicht zu bezwingen und zeigte bereits seine gute Verbindung mit Prescott zu Beginn der Saison. Mit Cooper und Gallup sind die Cowboys sowohl auf den Außenbahnen sowie im Slot so variabel aufgestellt wie kaum ein anderes Team. Auch die Rückkehr von Tight End Blake Jarwin dürfte der Pass-Offensive einen weiteren Schub nach vorne geben. 

                <strong>Defense auf dem Prüfstand: Dan Quinn als Heilsbringer? </strong><br>
                Die großen defensiven Probleme der vergangenen Saison wurden in der Offseason grundlegend adressiert. Mit Defensive Coordinator Dan Quinn, der 2020 noch als Head Coach bei den Atlanta Falcons tätig war, haben sich die Cowboys hier einen großen Namen zugelegt. Der 50-Jährige soll vor allem die Toughness und den Biss in die Verteidigung zurückbringen, nachdem diese in der vergangenen Spielzeit die meisten Punkte der Franchise-Geschichte zugelassen hatte. Besonders auf der Linebacker-Position haben sich die Cowboys verstärkt, angelten sich mit Keanu Neal einen ehemaligen Schützling von Quinn bei den Falcons. Mit ihrem Erstrunden-Pick wählten sie mit Micah Parsons ebenfalls einen Linebacker aus, der vor allem den Pass Rush neu beleben soll. 

                <strong>Einfacher Spielplan und schwache Division</strong><br>
                In den vergangenen Jahren kratzten die Cowboys zwar immer wieder an den Playoffs, doch wirkliche Hoffnungen hatten die Fans zum Saisonende nie. 2021 soll nun alles anders werden. Mit den Philadelphia Eagles und den New York Giants befinden sich gleich zwei Teams in der Division, die sich mehr oder weniger im Umbruch befinden. Das Washington Football Team hingegen hegt ebenfalls Playoff-Ambitionen und dürfte der ärgste Konkurrent im Kampf um die Postseason sein. Dazu passt, dass die Cowboys auch außerhalb ihrer Division einen machbaren Spielplan zugeteilt bekommen haben. Zählt man die Siege und Niederlagen aller Gegner der kommenden Saison zusammen, kommen Prescott und Co. auf den zweitleichtesten Fahrplan der gesamten Liga. 

                <strong>Das Universum hat sich bereits entschieden</strong><br>
                Manchmal schreibt der Football die verrücktesten Geschichten. Doch manchmal scheinen diese bereits vorherbestimmt zu sein. Als die Milwaukee Bucks im Jahr 1971 die NBA-Championship gewannen, schnappten sich die Cowboys nur ein Jahr später den Super Bowl. Selbiges passierte 1994, nachdem die Phoenix Suns im Jahr zuvor in den NBA Finals verloren hatten. Wie es der Zufall will, standen sich beide NBA-Teams in den diesjährigen Finals gegenüber. Da sich die Bucks am Ende durchgesetzt haben, könnte sich Geschichte mit einem Super-Bowl-Triumph der Cowboys wiederholen. Die Bucks gewinnen, die Suns verlieren und die Cowboys holen im Februar 2022 die Vince Lombardi Trophy.

                <strong>Fazit: Es können nur die Cowboys werden</strong><br>
                Auch wenn die "Boys"-Defense in der kommenden Saison nicht zu den besten der NFL gehören wird, haben die Cowboys das Zeug, das ganz große Ziel Super Bowl zu erreichen. Mit der hochexplosiven Offense um Dak Prescott kann jede Verteidigung der Liga vor Probleme gestellt und die eigenen Defense-Reihen vom Feld gehalten werden. Das Credo "Defense Wins Championships" mag vielleicht immer noch gelten, doch Teams wie die Kansas City Chiefs haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass man auch mit einer Turbo-Offense und einer soliden Defense einiges erreichen kann. Bleiben die Leistungsträger fit und bringen ihre PS in der kommenden Saison aufs Feld, ist mit den "Boys" im kommenden Februar zu rechnen. 

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