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Die Gewinner und Verlierer des NFL Draft 2022 - Jets top, Mayfield flop


                <strong>Gewinner und Verlierer des NFL Draft 2022</strong><br>
                Der NFL Draft 2022 ist vorbei. Drei Tage lang hatten die 32 Teams die Chance, sich mit den besten Talenten auszustatten. Welcher Franchise ist dies gut gelungen, für wen war die Talenteziehung ein Reinfall? ran zeigt die Gewinner und Verlierer.
Gewinner und Verlierer des NFL Draft 2022
Der NFL Draft 2022 ist vorbei. Drei Tage lang hatten die 32 Teams die Chance, sich mit den besten Talenten auszustatten. Welcher Franchise ist dies gut gelungen, für wen war die Talenteziehung ein Reinfall? ran zeigt die Gewinner und Verlierer.
© Getty/Imago

                <strong>Gewinner: Baltimore Ravens</strong><br>
                Mit Kyle Hamilton schnappte sich die Franchise in der ersten Runde einen bärenstarken Safety, der seit dem Rücktritt von Hall of Famer Ed Reed einer der besten Spieler des Teams werden könnte und der Truppe vor allem mit dem nötigen Instinkt weiterhelfen kann. Auch der beste Center ging mit Tyler Linderbaum nach Baltimore. Mit Tackle Travis Jones wurde zudem ein Spieler spät abgegriffen, der der D-Line einen jugendlichen Touch verschafft. Dazu kommt mit Daniel Faalele ein schwergewichtiger Beschützer für Lamar Jackson.
Gewinner: Baltimore Ravens
Mit Kyle Hamilton schnappte sich die Franchise in der ersten Runde einen bärenstarken Safety, der seit dem Rücktritt von Hall of Famer Ed Reed einer der besten Spieler des Teams werden könnte und der Truppe vor allem mit dem nötigen Instinkt weiterhelfen kann. Auch der beste Center ging mit Tyler Linderbaum nach Baltimore. Mit Tackle Travis Jones wurde zudem ein Spieler spät abgegriffen, der der D-Line einen jugendlichen Touch verschafft. Dazu kommt mit Daniel Faalele ein schwergewichtiger Beschützer für Lamar Jackson.
© Imago

                <strong>Gewinner: New York Jets</strong><br>
                In den zurückliegenden Jahren haben sich die Jets - trotz unzähliger Top-10-Picks - nicht mit Ruhm bekleckert. General Manager Joe Douglas scheint diesen Trend nun umzukehren. Mit Ahmad "Sauce" Gardner und Garrett Wilson gelang die Verpflichtung von zwei exzellenten Spielern in den Top 10, zudem war der Trade für Jermaine Johnson II eines der größten Schnäppchen im gesamten Draft. Für Quarterback Zach Wilson dürfte vor allem die Verpflichtung seines Namensvetters eine wahre Freude sein.
Gewinner: New York Jets
In den zurückliegenden Jahren haben sich die Jets - trotz unzähliger Top-10-Picks - nicht mit Ruhm bekleckert. General Manager Joe Douglas scheint diesen Trend nun umzukehren. Mit Ahmad "Sauce" Gardner und Garrett Wilson gelang die Verpflichtung von zwei exzellenten Spielern in den Top 10, zudem war der Trade für Jermaine Johnson II eines der größten Schnäppchen im gesamten Draft. Für Quarterback Zach Wilson dürfte vor allem die Verpflichtung seines Namensvetters eine wahre Freude sein.
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                <strong>Gewinner: Deutschland</strong><br>
                Grund zum Jubeln gab es auch für Deutschland. So verkündeten gleich drei Teams Picks aus der Bundesrepublik. Die Tampa Bay Buccaneers und die Kansas City Chiefs reisten nach München, die Carolina Panthers waren in Frankfurt zu Gast. So kurz vor dem ersten NFL-Spiel in Deutschland ein wichtiger Schritt. Auch Sebastian Vollmer bedankte sich bei den Fans aus seinem Heimatland, als er einen Pick für die New England Patriots verkündete. 
Gewinner: Deutschland
Grund zum Jubeln gab es auch für Deutschland. So verkündeten gleich drei Teams Picks aus der Bundesrepublik. Die Tampa Bay Buccaneers und die Kansas City Chiefs reisten nach München, die Carolina Panthers waren in Frankfurt zu Gast. So kurz vor dem ersten NFL-Spiel in Deutschland ein wichtiger Schritt. Auch Sebastian Vollmer bedankte sich bei den Fans aus seinem Heimatland, als er einen Pick für die New England Patriots verkündete. 
© Getty

                <strong>Gewinner: Howie Roseman</strong><br>
                Dieser Mann versteht seinen Job. Die Philadelphia Eagles mögen vielleicht nicht immer zu 100 Prozent von Jalen Hurts als Starting Quarterback überzeugt sein, General Manager Howie Roseman hat im Draft aber wirklich alles dafür getan, seinem jungen Spielmacher zu helfen. Der Trade für A.J. Brown gibt dem Team einen Receiver mit viel Talent, gepaart mit Tight End Dallas Goedert und 2021er-Erstrunden-Pick DeVonta Smith ergibt das ein starkes Skill-Player-Trio. Die O-Line um den Quarterback ist stabil, dazu gelangen starke Picks, die die Defensive verstärken. Vor allem Jordan Davis dürfte die Run Defense gehörig verändern. Dazu kommt Linebacker-Talent Nakobe Dean, der in der dritten Runde abgegriffen wurde.
Gewinner: Howie Roseman
Dieser Mann versteht seinen Job. Die Philadelphia Eagles mögen vielleicht nicht immer zu 100 Prozent von Jalen Hurts als Starting Quarterback überzeugt sein, General Manager Howie Roseman hat im Draft aber wirklich alles dafür getan, seinem jungen Spielmacher zu helfen. Der Trade für A.J. Brown gibt dem Team einen Receiver mit viel Talent, gepaart mit Tight End Dallas Goedert und 2021er-Erstrunden-Pick DeVonta Smith ergibt das ein starkes Skill-Player-Trio. Die O-Line um den Quarterback ist stabil, dazu gelangen starke Picks, die die Defensive verstärken. Vor allem Jordan Davis dürfte die Run Defense gehörig verändern. Dazu kommt Linebacker-Talent Nakobe Dean, der in der dritten Runde abgegriffen wurde.
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                <strong>Gewinner: Kansas City Chiefs</strong><br>
                Auch die Chiefs haben ihre Hausaufgaben im Draft erledigt und einen exzellenten Job gemacht, indem sie die Bedürfnisse ihres Teams befriedigt haben. Mit Trent McDuffie und George Karlaftis wurden in der ersten Runde zwei der ausgefeiltesten Prospects im gesamten Draft an Land gezogen. Den abgewanderten Tyreek Hill zu ersetzen, ist unmöglich, mit Skyy Moore ist aber zumindest ein richtiger Schritt gelungen. Für die Defense wurden mit Bryan Cook und Leo Chenal zwei athletische und physische Spieler geholt, dazu gab es in späteren Runden einige Schnäppchen und Sleeper. Wahrlich Grund zur Freude also für Quarterback Patrick Mahomes.
Gewinner: Kansas City Chiefs
Auch die Chiefs haben ihre Hausaufgaben im Draft erledigt und einen exzellenten Job gemacht, indem sie die Bedürfnisse ihres Teams befriedigt haben. Mit Trent McDuffie und George Karlaftis wurden in der ersten Runde zwei der ausgefeiltesten Prospects im gesamten Draft an Land gezogen. Den abgewanderten Tyreek Hill zu ersetzen, ist unmöglich, mit Skyy Moore ist aber zumindest ein richtiger Schritt gelungen. Für die Defense wurden mit Bryan Cook und Leo Chenal zwei athletische und physische Spieler geholt, dazu gab es in späteren Runden einige Schnäppchen und Sleeper. Wahrlich Grund zur Freude also für Quarterback Patrick Mahomes.
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                <strong>Verlierer: Justin Fields</strong><br>
                Das Rookie-Jahr von Justin Fields verlief eher frustrierend. So bekam der Quarterback der Chicago Bears deutlich zu wenig Hilfe von seinen Mitspielen und Trainern. Umso mehr dürfte der Spielmacher gehofft haben, dass seine Offense im Draft mit Talent gefüttert wird. Nach einer relativ ruhigen Free Agency hat das Team aber auch bei der Talenteziehung nicht allzu viel getan, um die Situation zu verbessern. Die beiden Zweitrunden-Picks wurden für Defensive Backs verwendet. In der dritten Runde wurde mit Velus Jones Jr. zwar endlich ein Receiver verpflichtet, der ist dem bereits im Kader stehenden Darnell Mooney aber sehr ähnlich. Wenig Inspiration für die Offensive.
Verlierer: Justin Fields
Das Rookie-Jahr von Justin Fields verlief eher frustrierend. So bekam der Quarterback der Chicago Bears deutlich zu wenig Hilfe von seinen Mitspielen und Trainern. Umso mehr dürfte der Spielmacher gehofft haben, dass seine Offense im Draft mit Talent gefüttert wird. Nach einer relativ ruhigen Free Agency hat das Team aber auch bei der Talenteziehung nicht allzu viel getan, um die Situation zu verbessern. Die beiden Zweitrunden-Picks wurden für Defensive Backs verwendet. In der dritten Runde wurde mit Velus Jones Jr. zwar endlich ein Receiver verpflichtet, der ist dem bereits im Kader stehenden Darnell Mooney aber sehr ähnlich. Wenig Inspiration für die Offensive.
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                <strong>Verlierer: New England Patriots</strong><br>
                Die Spielerauswahl, die die Patriots trafen, mutet doch äußerst seltsam an. Vor allem der Erstrunden-Pick von Cole Strange sorgte für Irritationen und Gelächter. Der Offensive Lineman wurde von den Pats an Position 29 ausgewählt, Experten hatten ihn eher in der dritten Runde gesehen. Als Rams-Head-Coach Sean McVay von dem Pick hörte, brach er vor laufenden Kameras in Gelächter aus. Auch der Pick von Receiver Tyquan Thornton an Position 50 verwunderte, wurde doch auch er deutlich weiter hinten gesehen. Dazu kommt: Der Bedarf in Sachen Edge Rusher und Linebacker wurde nicht gedeckt.
Verlierer: New England Patriots
Die Spielerauswahl, die die Patriots trafen, mutet doch äußerst seltsam an. Vor allem der Erstrunden-Pick von Cole Strange sorgte für Irritationen und Gelächter. Der Offensive Lineman wurde von den Pats an Position 29 ausgewählt, Experten hatten ihn eher in der dritten Runde gesehen. Als Rams-Head-Coach Sean McVay von dem Pick hörte, brach er vor laufenden Kameras in Gelächter aus. Auch der Pick von Receiver Tyquan Thornton an Position 50 verwunderte, wurde doch auch er deutlich weiter hinten gesehen. Dazu kommt: Der Bedarf in Sachen Edge Rusher und Linebacker wurde nicht gedeckt.
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                <strong>Verlierer: Quarterback-Klasse</strong><br>
                Die diesjährige Quarterback-Klasse galt schon im Voraus nicht unbedingt als größtes Highlight - und so wurden die Spieler am Ende auch relativ spät gepickt. Mit Kenny Pickett ging nur ein Signal Caller in der ersten Runde an die Pittsburgh Steelers raus, in der zweiten Runde wurde aber kein einziger ausgewählt. Desmond Ridder, Matt Corral, Sam Howell und Co. scheinen bei ihren neuen Teams nicht als Starter eingeplant zu sein.
Verlierer: Quarterback-Klasse
Die diesjährige Quarterback-Klasse galt schon im Voraus nicht unbedingt als größtes Highlight - und so wurden die Spieler am Ende auch relativ spät gepickt. Mit Kenny Pickett ging nur ein Signal Caller in der ersten Runde an die Pittsburgh Steelers raus, in der zweiten Runde wurde aber kein einziger ausgewählt. Desmond Ridder, Matt Corral, Sam Howell und Co. scheinen bei ihren neuen Teams nicht als Starter eingeplant zu sein.
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                <strong>Verlierer: Ryan Tannehill</strong><br>
                Es war wahrlich kein leichtes Wochenende für Ryan Tannehill. Nicht nur, dass er mit A.J. Brown seinen besten Wide Receiver verloren hat, zudem haben die Tennessee Titans mit Malik Willis auch noch seinen potenziellen Ersatz für den Quarterback verpflichtet. Dieser ging - wie die meisten der ausgewählten Spielmacher - zwar erst spät über den Ladentisch, gilt aber als der Signal Caller mit dem größten Potenzial der gesamten Klasse. 
Verlierer: Ryan Tannehill
Es war wahrlich kein leichtes Wochenende für Ryan Tannehill. Nicht nur, dass er mit A.J. Brown seinen besten Wide Receiver verloren hat, zudem haben die Tennessee Titans mit Malik Willis auch noch seinen potenziellen Ersatz für den Quarterback verpflichtet. Dieser ging - wie die meisten der ausgewählten Spielmacher - zwar erst spät über den Ladentisch, gilt aber als der Signal Caller mit dem größten Potenzial der gesamten Klasse. 
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                <strong>Verlierer: Baker Mayfield</strong><br>
                Am 26. April 2018 erlebte Baker Mayfield einen der besten Tage seines Lebens. Die Cleveland Browns wählten ihn seinerzeit im Draft an Position eins aus. Vier Jahre später wollte bei der Talenteauswahl aber kein Team für ihn traden. Nach der Ankunft von Deshaun Watson ist der Quarterback bei den Browns überflüssig. Während unzählige andere Spieler während des laufenden Draft für Picks getradet wurden, passierte bei Mayfield nichts. Seine 18,8 Millionen US-Dollar garantiertes Gehalt dürften eine Rolle gespielt haben, dazu kommen Berichte über Mayfields Unreife und Zweifel an seinen Führungsqualitäten.
Verlierer: Baker Mayfield
Am 26. April 2018 erlebte Baker Mayfield einen der besten Tage seines Lebens. Die Cleveland Browns wählten ihn seinerzeit im Draft an Position eins aus. Vier Jahre später wollte bei der Talenteauswahl aber kein Team für ihn traden. Nach der Ankunft von Deshaun Watson ist der Quarterback bei den Browns überflüssig. Während unzählige andere Spieler während des laufenden Draft für Picks getradet wurden, passierte bei Mayfield nichts. Seine 18,8 Millionen US-Dollar garantiertes Gehalt dürften eine Rolle gespielt haben, dazu kommen Berichte über Mayfields Unreife und Zweifel an seinen Führungsqualitäten.
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                <strong>Gewinner und Verlierer des NFL Draft 2022</strong><br>
                Der NFL Draft 2022 ist vorbei. Drei Tage lang hatten die 32 Teams die Chance, sich mit den besten Talenten auszustatten. Welcher Franchise ist dies gut gelungen, für wen war die Talenteziehung ein Reinfall? ran zeigt die Gewinner und Verlierer.

                <strong>Gewinner: Baltimore Ravens</strong><br>
                Mit Kyle Hamilton schnappte sich die Franchise in der ersten Runde einen bärenstarken Safety, der seit dem Rücktritt von Hall of Famer Ed Reed einer der besten Spieler des Teams werden könnte und der Truppe vor allem mit dem nötigen Instinkt weiterhelfen kann. Auch der beste Center ging mit Tyler Linderbaum nach Baltimore. Mit Tackle Travis Jones wurde zudem ein Spieler spät abgegriffen, der der D-Line einen jugendlichen Touch verschafft. Dazu kommt mit Daniel Faalele ein schwergewichtiger Beschützer für Lamar Jackson.

                <strong>Gewinner: New York Jets</strong><br>
                In den zurückliegenden Jahren haben sich die Jets - trotz unzähliger Top-10-Picks - nicht mit Ruhm bekleckert. General Manager Joe Douglas scheint diesen Trend nun umzukehren. Mit Ahmad "Sauce" Gardner und Garrett Wilson gelang die Verpflichtung von zwei exzellenten Spielern in den Top 10, zudem war der Trade für Jermaine Johnson II eines der größten Schnäppchen im gesamten Draft. Für Quarterback Zach Wilson dürfte vor allem die Verpflichtung seines Namensvetters eine wahre Freude sein.

                <strong>Gewinner: Deutschland</strong><br>
                Grund zum Jubeln gab es auch für Deutschland. So verkündeten gleich drei Teams Picks aus der Bundesrepublik. Die Tampa Bay Buccaneers und die Kansas City Chiefs reisten nach München, die Carolina Panthers waren in Frankfurt zu Gast. So kurz vor dem ersten NFL-Spiel in Deutschland ein wichtiger Schritt. Auch Sebastian Vollmer bedankte sich bei den Fans aus seinem Heimatland, als er einen Pick für die New England Patriots verkündete. 

                <strong>Gewinner: Howie Roseman</strong><br>
                Dieser Mann versteht seinen Job. Die Philadelphia Eagles mögen vielleicht nicht immer zu 100 Prozent von Jalen Hurts als Starting Quarterback überzeugt sein, General Manager Howie Roseman hat im Draft aber wirklich alles dafür getan, seinem jungen Spielmacher zu helfen. Der Trade für A.J. Brown gibt dem Team einen Receiver mit viel Talent, gepaart mit Tight End Dallas Goedert und 2021er-Erstrunden-Pick DeVonta Smith ergibt das ein starkes Skill-Player-Trio. Die O-Line um den Quarterback ist stabil, dazu gelangen starke Picks, die die Defensive verstärken. Vor allem Jordan Davis dürfte die Run Defense gehörig verändern. Dazu kommt Linebacker-Talent Nakobe Dean, der in der dritten Runde abgegriffen wurde.

                <strong>Gewinner: Kansas City Chiefs</strong><br>
                Auch die Chiefs haben ihre Hausaufgaben im Draft erledigt und einen exzellenten Job gemacht, indem sie die Bedürfnisse ihres Teams befriedigt haben. Mit Trent McDuffie und George Karlaftis wurden in der ersten Runde zwei der ausgefeiltesten Prospects im gesamten Draft an Land gezogen. Den abgewanderten Tyreek Hill zu ersetzen, ist unmöglich, mit Skyy Moore ist aber zumindest ein richtiger Schritt gelungen. Für die Defense wurden mit Bryan Cook und Leo Chenal zwei athletische und physische Spieler geholt, dazu gab es in späteren Runden einige Schnäppchen und Sleeper. Wahrlich Grund zur Freude also für Quarterback Patrick Mahomes.

                <strong>Verlierer: Justin Fields</strong><br>
                Das Rookie-Jahr von Justin Fields verlief eher frustrierend. So bekam der Quarterback der Chicago Bears deutlich zu wenig Hilfe von seinen Mitspielen und Trainern. Umso mehr dürfte der Spielmacher gehofft haben, dass seine Offense im Draft mit Talent gefüttert wird. Nach einer relativ ruhigen Free Agency hat das Team aber auch bei der Talenteziehung nicht allzu viel getan, um die Situation zu verbessern. Die beiden Zweitrunden-Picks wurden für Defensive Backs verwendet. In der dritten Runde wurde mit Velus Jones Jr. zwar endlich ein Receiver verpflichtet, der ist dem bereits im Kader stehenden Darnell Mooney aber sehr ähnlich. Wenig Inspiration für die Offensive.

                <strong>Verlierer: New England Patriots</strong><br>
                Die Spielerauswahl, die die Patriots trafen, mutet doch äußerst seltsam an. Vor allem der Erstrunden-Pick von Cole Strange sorgte für Irritationen und Gelächter. Der Offensive Lineman wurde von den Pats an Position 29 ausgewählt, Experten hatten ihn eher in der dritten Runde gesehen. Als Rams-Head-Coach Sean McVay von dem Pick hörte, brach er vor laufenden Kameras in Gelächter aus. Auch der Pick von Receiver Tyquan Thornton an Position 50 verwunderte, wurde doch auch er deutlich weiter hinten gesehen. Dazu kommt: Der Bedarf in Sachen Edge Rusher und Linebacker wurde nicht gedeckt.

                <strong>Verlierer: Quarterback-Klasse</strong><br>
                Die diesjährige Quarterback-Klasse galt schon im Voraus nicht unbedingt als größtes Highlight - und so wurden die Spieler am Ende auch relativ spät gepickt. Mit Kenny Pickett ging nur ein Signal Caller in der ersten Runde an die Pittsburgh Steelers raus, in der zweiten Runde wurde aber kein einziger ausgewählt. Desmond Ridder, Matt Corral, Sam Howell und Co. scheinen bei ihren neuen Teams nicht als Starter eingeplant zu sein.

                <strong>Verlierer: Ryan Tannehill</strong><br>
                Es war wahrlich kein leichtes Wochenende für Ryan Tannehill. Nicht nur, dass er mit A.J. Brown seinen besten Wide Receiver verloren hat, zudem haben die Tennessee Titans mit Malik Willis auch noch seinen potenziellen Ersatz für den Quarterback verpflichtet. Dieser ging - wie die meisten der ausgewählten Spielmacher - zwar erst spät über den Ladentisch, gilt aber als der Signal Caller mit dem größten Potenzial der gesamten Klasse. 

                <strong>Verlierer: Baker Mayfield</strong><br>
                Am 26. April 2018 erlebte Baker Mayfield einen der besten Tage seines Lebens. Die Cleveland Browns wählten ihn seinerzeit im Draft an Position eins aus. Vier Jahre später wollte bei der Talenteauswahl aber kein Team für ihn traden. Nach der Ankunft von Deshaun Watson ist der Quarterback bei den Browns überflüssig. Während unzählige andere Spieler während des laufenden Draft für Picks getradet wurden, passierte bei Mayfield nichts. Seine 18,8 Millionen US-Dollar garantiertes Gehalt dürften eine Rolle gespielt haben, dazu kommen Berichte über Mayfields Unreife und Zweifel an seinen Führungsqualitäten.

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