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Nach verpasstem Wentz-Trade! Das sind die Quarterback-Optionen für die Chicago Bears


                <strong>Chicago Bears sollen an Wentz-Trade interessiert gewesen sein</strong><br>
                Die Chicago Bears sollen vor dem Trade von Quarterback Carson Wentz zu den Indianapolis Colts ebenfalls am Signal Caller interessiert gewesen sein, gaben aber laut übereinstimmenden Medienberichten kein Trade-Angebot ab. Dennoch sollen die Bears auch weiter nach einem neuen Playmaker Ausschau halten.
Chicago Bears sollen an Wentz-Trade interessiert gewesen sein
Die Chicago Bears sollen vor dem Trade von Quarterback Carson Wentz zu den Indianapolis Colts ebenfalls am Signal Caller interessiert gewesen sein, gaben aber laut übereinstimmenden Medienberichten kein Trade-Angebot ab. Dennoch sollen die Bears auch weiter nach einem neuen Playmaker Ausschau halten.
© 2020 Getty Images

                <strong>Chicago Bears: Die Ausgangslage auf Quarterback</strong><br>
                Nachdem die Vertragsoption im Rookie-Deal von Mitch Trubisky für das fünfte Jahr nicht gezogen wurde, steht mit Nick Foles aktuell nur noch ein Quarterback im Kader. Eine Rückkehr von Trubisky ist laut NFL-Insider Ian Rapoport nicht geplant, wodurch Handlungsbedarf besteht. Aktuell verfügen die Bears über einen Cap Space von -577.054 US-Dollar. Dementsprechend sind keine teuren Deals möglich. Außerdem steht die Vertragsverlängerung von Star-Receiver Allen Robinson an, der zum Free Agent wird und die Quarterback-Planungen ebenfalls mit beeinflusst. ran.de zeigt, welche Spieler für die Position des Signal Callers in Frage kommen.
Chicago Bears: Die Ausgangslage auf Quarterback
Nachdem die Vertragsoption im Rookie-Deal von Mitch Trubisky für das fünfte Jahr nicht gezogen wurde, steht mit Nick Foles aktuell nur noch ein Quarterback im Kader. Eine Rückkehr von Trubisky ist laut NFL-Insider Ian Rapoport nicht geplant, wodurch Handlungsbedarf besteht. Aktuell verfügen die Bears über einen Cap Space von -577.054 US-Dollar. Dementsprechend sind keine teuren Deals möglich. Außerdem steht die Vertragsverlängerung von Star-Receiver Allen Robinson an, der zum Free Agent wird und die Quarterback-Planungen ebenfalls mit beeinflusst. ran.de zeigt, welche Spieler für die Position des Signal Callers in Frage kommen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Ryan Fitzpatrick (Free Agent)</strong><br>
                Eine Option, die für die Bears kurzfristigen Erfolg bringen könnte, wäre die Verpflichtung von Ryan Fitzpatrick. Der 38-Jährige verlor in der vergangenen Saison seinen Starter-Posten bei den Miami Dolphins an Rookie Tua Tagovailoa. Auch im hohen Quarterback-Alter besticht Fitzpatrick durch konstante Leistungen und ist weiterhin für den ein oder anderen "Magic Moment" gut. Fitzpatrick verzeichnete in der vergangenen Saison 68,5 Prozent angekommene Pässe für 2.091 Yards, 13 Touchdowns, 8 Interceptions und ein Quarterback-Rating von 95,6. Zudem kann er als großartiger Mentor für junge Signal-Caller fungieren. Nach Ablauf seines Zweijahres-Vertrages (insgesamt 11 Mio. Dollar) bei den Miami Dolphins könnte Fitzpatrick als Free Agent verpflichtet werden und würde auch preislich kein großes Risiko darstellen. Fraglich ist jedoch, ob der Routinier noch mobil genug ist für die Bootleg-lastige Offense der Bears (Spielzüge, in denen der Quarterback mit dem Ball in Richtung einer der beiden Seitenlinien hinter der Line of Scrimmage läuft und dann den Ball an den Running Back übergibt, oder die Übergabe antäuscht).
Ryan Fitzpatrick (Free Agent)
Eine Option, die für die Bears kurzfristigen Erfolg bringen könnte, wäre die Verpflichtung von Ryan Fitzpatrick. Der 38-Jährige verlor in der vergangenen Saison seinen Starter-Posten bei den Miami Dolphins an Rookie Tua Tagovailoa. Auch im hohen Quarterback-Alter besticht Fitzpatrick durch konstante Leistungen und ist weiterhin für den ein oder anderen "Magic Moment" gut. Fitzpatrick verzeichnete in der vergangenen Saison 68,5 Prozent angekommene Pässe für 2.091 Yards, 13 Touchdowns, 8 Interceptions und ein Quarterback-Rating von 95,6. Zudem kann er als großartiger Mentor für junge Signal-Caller fungieren. Nach Ablauf seines Zweijahres-Vertrages (insgesamt 11 Mio. Dollar) bei den Miami Dolphins könnte Fitzpatrick als Free Agent verpflichtet werden und würde auch preislich kein großes Risiko darstellen. Fraglich ist jedoch, ob der Routinier noch mobil genug ist für die Bootleg-lastige Offense der Bears (Spielzüge, in denen der Quarterback mit dem Ball in Richtung einer der beiden Seitenlinien hinter der Line of Scrimmage läuft und dann den Ball an den Running Back übergibt, oder die Übergabe antäuscht).
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                <strong>Cam Newton (Free Agent)</strong><br>
                Cam Newton wäre ziemlich genau das Gegenstück zu Fitzpatrick. Mobil und in der Lage, Run-Pass-Options oder Bootleg-Stile zu laufen. Dafür offenbarte er deutliche Defizite im Passspiel in seinem Jahr bei den New England Patriots (acht Passing Touchdowns, zehn Interceptions) und spielte insgesamt eine enttäuschende Saison. Die Verpflichtung ist aber wohl unwahrscheinlich. Wären die Bears wirklich am 31-Jährigen interessiert, hätten sie vermutlich schon vergangene Offseason zugeschlagen.
Cam Newton (Free Agent)
Cam Newton wäre ziemlich genau das Gegenstück zu Fitzpatrick. Mobil und in der Lage, Run-Pass-Options oder Bootleg-Stile zu laufen. Dafür offenbarte er deutliche Defizite im Passspiel in seinem Jahr bei den New England Patriots (acht Passing Touchdowns, zehn Interceptions) und spielte insgesamt eine enttäuschende Saison. Die Verpflichtung ist aber wohl unwahrscheinlich. Wären die Bears wirklich am 31-Jährigen interessiert, hätten sie vermutlich schon vergangene Offseason zugeschlagen.
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                <strong>Alex Smith (Washington Football Team)</strong><br>
                Die romantische Lösung: Head Coach Matt Nagy setzt sich für seinen alten Freund aus Chiefs-Zeiten Alex Smith ein und vereint ihn wieder mit Nick Foles wie im Team von Kansas City 2016. Dieses Mal als Veteranen, die kurzfristig noch übernehmen und helfen könnten, einen eventuellen Rookie-Ersatz aufzubauen. Dass Smith nach seiner Horrorverletzung und knapp zwei Jahren Zwangspause durchaus noch etwas im Tank hat, bewies der Comeback Player of the Year in der vergangenen Saison eindrucksvoll für das Washington Football Team. Smiths Vertrag in Washington läuft noch bis nach der Saison 2022/23 - dann ist der Quarterback 38 Jahre alt. Allerdings nimmt er mit 24,4 Millionen Dollar auch den größten Cap Hit in Washington ein. Bei einem Dead Cap von 10,8 Millionen in der nächsten Saison würde Washington bei einer Entlassung Smiths viel Geld einsparen.
Alex Smith (Washington Football Team)
Die romantische Lösung: Head Coach Matt Nagy setzt sich für seinen alten Freund aus Chiefs-Zeiten Alex Smith ein und vereint ihn wieder mit Nick Foles wie im Team von Kansas City 2016. Dieses Mal als Veteranen, die kurzfristig noch übernehmen und helfen könnten, einen eventuellen Rookie-Ersatz aufzubauen. Dass Smith nach seiner Horrorverletzung und knapp zwei Jahren Zwangspause durchaus noch etwas im Tank hat, bewies der Comeback Player of the Year in der vergangenen Saison eindrucksvoll für das Washington Football Team. Smiths Vertrag in Washington läuft noch bis nach der Saison 2022/23 - dann ist der Quarterback 38 Jahre alt. Allerdings nimmt er mit 24,4 Millionen Dollar auch den größten Cap Hit in Washington ein. Bei einem Dead Cap von 10,8 Millionen in der nächsten Saison würde Washington bei einer Entlassung Smiths viel Geld einsparen.
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                <strong>Jameis Winston (Free Agent)</strong><br>
                Die Wundertüte: Jameis Winston ist wohl der Spieler, bei dem man den Ertrag am wenigstens einschätzen kann. Der letztjährige Saints-Backup war zuvor ein Starter, der abgestürzt und zunächst einmal verbrannt war. Man denke an seine letzte Starter-Saison 2019 bei den Tampa Bay Buccaneers mit 30 Touchdowns und 30 Interceptions. Nach einem Jahr als Backup von Altmeister Drew Brees und mit Trainerfuchs Sean Payton im Rücken dürfte der 27-Jährige allerdings einiges mitgenommen haben. Winston wäre eine riskante Wahl, die aber im Optimalfall zum Jackpot werden könnte.
Jameis Winston (Free Agent)
Die Wundertüte: Jameis Winston ist wohl der Spieler, bei dem man den Ertrag am wenigstens einschätzen kann. Der letztjährige Saints-Backup war zuvor ein Starter, der abgestürzt und zunächst einmal verbrannt war. Man denke an seine letzte Starter-Saison 2019 bei den Tampa Bay Buccaneers mit 30 Touchdowns und 30 Interceptions. Nach einem Jahr als Backup von Altmeister Drew Brees und mit Trainerfuchs Sean Payton im Rücken dürfte der 27-Jährige allerdings einiges mitgenommen haben. Winston wäre eine riskante Wahl, die aber im Optimalfall zum Jackpot werden könnte.
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                <strong>Sam Darnold (New York Jets)</strong><br>
                Sam Darnold ist bezogen auf sein Alter die vielleicht interessanteste Option. Laut "Sports Illustrated" wurden die New York Jets von fünf Teams wegen des 23-Jährigen kontaktiert, der bisher nicht restlos überzeugen konnte und seien durchaus nicht von einem Trade abgeneigt. In der vergangenen Saison war Darnold hinter einer der schwächsten Offensive Lines der Liga ständigem Druck ausgesetzt und konnte sich so kaum entfalten. In Chicago würde er deutlich bessere Vorzeichen vorfinden. Die Jets wiederum verfügen über den zweiten Pick im bevorstehenden Draft und könnten sich damit einen der Top-Prospects um Justin Fields, Zach Wilson und Co. sichern und Darnolds Nachfolger picken. Es geht für die Bears aber noch jünger ...
Sam Darnold (New York Jets)
Sam Darnold ist bezogen auf sein Alter die vielleicht interessanteste Option. Laut "Sports Illustrated" wurden die New York Jets von fünf Teams wegen des 23-Jährigen kontaktiert, der bisher nicht restlos überzeugen konnte und seien durchaus nicht von einem Trade abgeneigt. In der vergangenen Saison war Darnold hinter einer der schwächsten Offensive Lines der Liga ständigem Druck ausgesetzt und konnte sich so kaum entfalten. In Chicago würde er deutlich bessere Vorzeichen vorfinden. Die Jets wiederum verfügen über den zweiten Pick im bevorstehenden Draft und könnten sich damit einen der Top-Prospects um Justin Fields, Zach Wilson und Co. sichern und Darnolds Nachfolger picken. Es geht für die Bears aber noch jünger ...
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                <strong>Mac Jones (Alabama Crimson Tide, Draft)</strong><br>
                ... nämlich ebenfalls im Draft. Einer der in Frage kommenden Spieler könnte Mac Jones von den Alabama Crimson Tide sein. Der College-Nachfolger von Tua Tagovailoa überraschte in der vergangenen Saison und hatte entscheidenden Anteil, dass die Offensive der Crimson Tide ihre Zahlen von 2019 sowohl bei den Passing Yards pro Spiel (342,2 zu 358,2) als auch bei den Punkten pro Spiel (47,2 zu 48,5) auf dem Weg zur National Championship verbessern konnte. Jones ist ein extrem effizienter Passer und bringt eine solide Armstärke mit. In einer vorwiegend auf schnelle, kurze Pässe ausgelegten Offense, die nur gelegentlich auf vertikale Würfe setzt, könnte er sich gut entwickeln und Chicagos Offense vor allem schwerer ausrechenbar machen. Die Vorhersehbarkeit der Plays war eines der Probleme der Vorsaison. Mit Pick 20 in der ersten Runde könnten die Bears durchaus gute Chancen auf den 22-Jährigen im bevorstehenden Draft haben.
Mac Jones (Alabama Crimson Tide, Draft)
... nämlich ebenfalls im Draft. Einer der in Frage kommenden Spieler könnte Mac Jones von den Alabama Crimson Tide sein. Der College-Nachfolger von Tua Tagovailoa überraschte in der vergangenen Saison und hatte entscheidenden Anteil, dass die Offensive der Crimson Tide ihre Zahlen von 2019 sowohl bei den Passing Yards pro Spiel (342,2 zu 358,2) als auch bei den Punkten pro Spiel (47,2 zu 48,5) auf dem Weg zur National Championship verbessern konnte. Jones ist ein extrem effizienter Passer und bringt eine solide Armstärke mit. In einer vorwiegend auf schnelle, kurze Pässe ausgelegten Offense, die nur gelegentlich auf vertikale Würfe setzt, könnte er sich gut entwickeln und Chicagos Offense vor allem schwerer ausrechenbar machen. Die Vorhersehbarkeit der Plays war eines der Probleme der Vorsaison. Mit Pick 20 in der ersten Runde könnten die Bears durchaus gute Chancen auf den 22-Jährigen im bevorstehenden Draft haben.
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                <strong>Chicago Bears sollen an Wentz-Trade interessiert gewesen sein</strong><br>
                Die Chicago Bears sollen vor dem Trade von Quarterback Carson Wentz zu den Indianapolis Colts ebenfalls am Signal Caller interessiert gewesen sein, gaben aber laut übereinstimmenden Medienberichten kein Trade-Angebot ab. Dennoch sollen die Bears auch weiter nach einem neuen Playmaker Ausschau halten.

                <strong>Chicago Bears: Die Ausgangslage auf Quarterback</strong><br>
                Nachdem die Vertragsoption im Rookie-Deal von Mitch Trubisky für das fünfte Jahr nicht gezogen wurde, steht mit Nick Foles aktuell nur noch ein Quarterback im Kader. Eine Rückkehr von Trubisky ist laut NFL-Insider Ian Rapoport nicht geplant, wodurch Handlungsbedarf besteht. Aktuell verfügen die Bears über einen Cap Space von -577.054 US-Dollar. Dementsprechend sind keine teuren Deals möglich. Außerdem steht die Vertragsverlängerung von Star-Receiver Allen Robinson an, der zum Free Agent wird und die Quarterback-Planungen ebenfalls mit beeinflusst. ran.de zeigt, welche Spieler für die Position des Signal Callers in Frage kommen.

                <strong>Ryan Fitzpatrick (Free Agent)</strong><br>
                Eine Option, die für die Bears kurzfristigen Erfolg bringen könnte, wäre die Verpflichtung von Ryan Fitzpatrick. Der 38-Jährige verlor in der vergangenen Saison seinen Starter-Posten bei den Miami Dolphins an Rookie Tua Tagovailoa. Auch im hohen Quarterback-Alter besticht Fitzpatrick durch konstante Leistungen und ist weiterhin für den ein oder anderen "Magic Moment" gut. Fitzpatrick verzeichnete in der vergangenen Saison 68,5 Prozent angekommene Pässe für 2.091 Yards, 13 Touchdowns, 8 Interceptions und ein Quarterback-Rating von 95,6. Zudem kann er als großartiger Mentor für junge Signal-Caller fungieren. Nach Ablauf seines Zweijahres-Vertrages (insgesamt 11 Mio. Dollar) bei den Miami Dolphins könnte Fitzpatrick als Free Agent verpflichtet werden und würde auch preislich kein großes Risiko darstellen. Fraglich ist jedoch, ob der Routinier noch mobil genug ist für die Bootleg-lastige Offense der Bears (Spielzüge, in denen der Quarterback mit dem Ball in Richtung einer der beiden Seitenlinien hinter der Line of Scrimmage läuft und dann den Ball an den Running Back übergibt, oder die Übergabe antäuscht).

                <strong>Cam Newton (Free Agent)</strong><br>
                Cam Newton wäre ziemlich genau das Gegenstück zu Fitzpatrick. Mobil und in der Lage, Run-Pass-Options oder Bootleg-Stile zu laufen. Dafür offenbarte er deutliche Defizite im Passspiel in seinem Jahr bei den New England Patriots (acht Passing Touchdowns, zehn Interceptions) und spielte insgesamt eine enttäuschende Saison. Die Verpflichtung ist aber wohl unwahrscheinlich. Wären die Bears wirklich am 31-Jährigen interessiert, hätten sie vermutlich schon vergangene Offseason zugeschlagen.

                <strong>Alex Smith (Washington Football Team)</strong><br>
                Die romantische Lösung: Head Coach Matt Nagy setzt sich für seinen alten Freund aus Chiefs-Zeiten Alex Smith ein und vereint ihn wieder mit Nick Foles wie im Team von Kansas City 2016. Dieses Mal als Veteranen, die kurzfristig noch übernehmen und helfen könnten, einen eventuellen Rookie-Ersatz aufzubauen. Dass Smith nach seiner Horrorverletzung und knapp zwei Jahren Zwangspause durchaus noch etwas im Tank hat, bewies der Comeback Player of the Year in der vergangenen Saison eindrucksvoll für das Washington Football Team. Smiths Vertrag in Washington läuft noch bis nach der Saison 2022/23 - dann ist der Quarterback 38 Jahre alt. Allerdings nimmt er mit 24,4 Millionen Dollar auch den größten Cap Hit in Washington ein. Bei einem Dead Cap von 10,8 Millionen in der nächsten Saison würde Washington bei einer Entlassung Smiths viel Geld einsparen.

                <strong>Jameis Winston (Free Agent)</strong><br>
                Die Wundertüte: Jameis Winston ist wohl der Spieler, bei dem man den Ertrag am wenigstens einschätzen kann. Der letztjährige Saints-Backup war zuvor ein Starter, der abgestürzt und zunächst einmal verbrannt war. Man denke an seine letzte Starter-Saison 2019 bei den Tampa Bay Buccaneers mit 30 Touchdowns und 30 Interceptions. Nach einem Jahr als Backup von Altmeister Drew Brees und mit Trainerfuchs Sean Payton im Rücken dürfte der 27-Jährige allerdings einiges mitgenommen haben. Winston wäre eine riskante Wahl, die aber im Optimalfall zum Jackpot werden könnte.

                <strong>Sam Darnold (New York Jets)</strong><br>
                Sam Darnold ist bezogen auf sein Alter die vielleicht interessanteste Option. Laut "Sports Illustrated" wurden die New York Jets von fünf Teams wegen des 23-Jährigen kontaktiert, der bisher nicht restlos überzeugen konnte und seien durchaus nicht von einem Trade abgeneigt. In der vergangenen Saison war Darnold hinter einer der schwächsten Offensive Lines der Liga ständigem Druck ausgesetzt und konnte sich so kaum entfalten. In Chicago würde er deutlich bessere Vorzeichen vorfinden. Die Jets wiederum verfügen über den zweiten Pick im bevorstehenden Draft und könnten sich damit einen der Top-Prospects um Justin Fields, Zach Wilson und Co. sichern und Darnolds Nachfolger picken. Es geht für die Bears aber noch jünger ...

                <strong>Mac Jones (Alabama Crimson Tide, Draft)</strong><br>
                ... nämlich ebenfalls im Draft. Einer der in Frage kommenden Spieler könnte Mac Jones von den Alabama Crimson Tide sein. Der College-Nachfolger von Tua Tagovailoa überraschte in der vergangenen Saison und hatte entscheidenden Anteil, dass die Offensive der Crimson Tide ihre Zahlen von 2019 sowohl bei den Passing Yards pro Spiel (342,2 zu 358,2) als auch bei den Punkten pro Spiel (47,2 zu 48,5) auf dem Weg zur National Championship verbessern konnte. Jones ist ein extrem effizienter Passer und bringt eine solide Armstärke mit. In einer vorwiegend auf schnelle, kurze Pässe ausgelegten Offense, die nur gelegentlich auf vertikale Würfe setzt, könnte er sich gut entwickeln und Chicagos Offense vor allem schwerer ausrechenbar machen. Die Vorhersehbarkeit der Plays war eines der Probleme der Vorsaison. Mit Pick 20 in der ersten Runde könnten die Bears durchaus gute Chancen auf den 22-Jährigen im bevorstehenden Draft haben.

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