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NFL 2020: Diese Stars gehen ins letzte Vertragsjahr - Gronkowski, Peterson, Sherman


                <strong>Bei diesen NFL-Stars laufen die Verträge 2021 aus</strong><br>
                Die NFL spielt im Jahr 2020 ihre 101. Saison. Für zahlreiche Profis ist es eine ganz entscheidende. Denn Spieler, bei denen der Vertrag 2021 endet, können sich für eine neuen und womöglich noch besser dotierten Vertrag empfehlen. ran.de zeigt bekannte Gesichter, die vertragstechnisch besonders in den Fokus rücken. (alle Zahlen laut spotrac.com)
Bei diesen NFL-Stars laufen die Verträge 2021 aus
Die NFL spielt im Jahr 2020 ihre 101. Saison. Für zahlreiche Profis ist es eine ganz entscheidende. Denn Spieler, bei denen der Vertrag 2021 endet, können sich für eine neuen und womöglich noch besser dotierten Vertrag empfehlen. ran.de zeigt bekannte Gesichter, die vertragstechnisch besonders in den Fokus rücken. (alle Zahlen laut spotrac.com)
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                <strong>David Bakhtiari (Green Bay Packers)</strong><br>
                Sieben Spiele hat David Bakhtiari in sieben NFL-Jahren verpasst. 2015 fehlte er wegen einer Knöchelverletzung dreimal, zwei Jahre später setzte ihn eine Oberschenkelblessur für vier Partien außer Gefecht. Ansonsten konnten sich die Green Bay Packers und speziell Aaron Rodgers immer auf den Left Tackle verlassen. Nun geht der Fourth Rounder des Draft 2013 aber in sein letztes Vertragsjahr, 2016 hatte er sich für 48 Millionen US-Dollar vier weitere Jahre an "The Pack" gebunden. Eigentlich führt an ihm kein Weg vorbei, allerdings dachte man das bis zum Draft auch über den Playmaker der Packers.
David Bakhtiari (Green Bay Packers)
Sieben Spiele hat David Bakhtiari in sieben NFL-Jahren verpasst. 2015 fehlte er wegen einer Knöchelverletzung dreimal, zwei Jahre später setzte ihn eine Oberschenkelblessur für vier Partien außer Gefecht. Ansonsten konnten sich die Green Bay Packers und speziell Aaron Rodgers immer auf den Left Tackle verlassen. Nun geht der Fourth Rounder des Draft 2013 aber in sein letztes Vertragsjahr, 2016 hatte er sich für 48 Millionen US-Dollar vier weitere Jahre an "The Pack" gebunden. Eigentlich führt an ihm kein Weg vorbei, allerdings dachte man das bis zum Draft auch über den Playmaker der Packers.
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                <strong>Joey Bosa (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Für Joey Bosa ist die Zeit des Rookie-Vertrags vorbei, der ihm bei den Los Angeles Chargers in vier Jahren um 25,873 Millionen US-Dollar reicher gemacht hat. Über die Fifth Year Option verdient der dritte Pick des Draft 2016 in dieser Saison 14,36 Millionen US-Dollar. Danach dürfte eine ordentliche Gehaltsaufstockung winken, denn der Defensive End hat sich bereits einen Namen in der Liga gemacht. In vier Jahren gelangen Bosa 204 Tackles, sagenhafte 41 Sacks, ein verteidigter Pass und sechs Forced Fumbles. Um seine Zukunft sollte sich der ältere Bruder von Nick Bosa damit eigentlich keine Sorgen machen müssen.
Joey Bosa (Los Angeles Chargers)
Für Joey Bosa ist die Zeit des Rookie-Vertrags vorbei, der ihm bei den Los Angeles Chargers in vier Jahren um 25,873 Millionen US-Dollar reicher gemacht hat. Über die Fifth Year Option verdient der dritte Pick des Draft 2016 in dieser Saison 14,36 Millionen US-Dollar. Danach dürfte eine ordentliche Gehaltsaufstockung winken, denn der Defensive End hat sich bereits einen Namen in der Liga gemacht. In vier Jahren gelangen Bosa 204 Tackles, sagenhafte 41 Sacks, ein verteidigter Pass und sechs Forced Fumbles. Um seine Zukunft sollte sich der ältere Bruder von Nick Bosa damit eigentlich keine Sorgen machen müssen.
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                <strong>Rob Gronkowski (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Kaum ist er wieder, könnte er auch schon bald wieder weg sein. Für die Chance, gemeinsam mit Tom Brady die Tampa Bay Buccaneers auf den Erfolgsweg zu führen, meldet sich Rob Gronkowski aus der Football-Rente zurück. Allerdings ist aus dem bereits 2012 im Voraus unterzeichneten Sechsjahresvertrag über 54 Millionen US-Dollar nur noch ein Jahr übrig. Während der Auszeit des Tight End hatte der Kontrakt geruht, die "Bucs" gaben lediglich einen Viertrunden-Pick für "Gronk" her. Nun muss der dreimalige Super-Bowl-Champion und fünfmalige Pro Bowler beweisen, ob er sich unter erschwerten Bedingungen wieder so in Form bringen kann, dass er der Franchise aus Florida direkt helfen kann. Sonst wird es wohl nur ein Intermezzo.
Rob Gronkowski (Tampa Bay Buccaneers)
Kaum ist er wieder, könnte er auch schon bald wieder weg sein. Für die Chance, gemeinsam mit Tom Brady die Tampa Bay Buccaneers auf den Erfolgsweg zu führen, meldet sich Rob Gronkowski aus der Football-Rente zurück. Allerdings ist aus dem bereits 2012 im Voraus unterzeichneten Sechsjahresvertrag über 54 Millionen US-Dollar nur noch ein Jahr übrig. Während der Auszeit des Tight End hatte der Kontrakt geruht, die "Bucs" gaben lediglich einen Viertrunden-Pick für "Gronk" her. Nun muss der dreimalige Super-Bowl-Champion und fünfmalige Pro Bowler beweisen, ob er sich unter erschwerten Bedingungen wieder so in Form bringen kann, dass er der Franchise aus Florida direkt helfen kann. Sonst wird es wohl nur ein Intermezzo.
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                <strong>Cameron Heyward (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Eine seiner besten Saisons hat Cameron Heyward hinter sich - wenn seine Stats den Pittsburgh Steelers auch nicht zum Einzug in die Playoffs verhalfen. 83 Tackles sind mit Abstand seine Bestleistung, dazu kamen neun Sacks, sechs verteidigte Pässe und einen Forced Fumble. Der D-Liner muss sich eben in Position bringen für einen neuen Vertrag. Der aktuelle bringt ihm über sechs Jahre 59,2 Millionen US-Dollar ein. 2017 und 2018 stimmte der dreimalige Pro Bowler jeweils zu, einen Teil davon in eine Bonuszahlung umzuwandeln, damit die Steelers mehr Cap Space zur Verfüng hatten. Ob für einen weiteren fetten Deal mit Heyward selbst genug Geld locker gemacht werden kann, wird sich zeigen müssen.
Cameron Heyward (Pittsburgh Steelers)
Eine seiner besten Saisons hat Cameron Heyward hinter sich - wenn seine Stats den Pittsburgh Steelers auch nicht zum Einzug in die Playoffs verhalfen. 83 Tackles sind mit Abstand seine Bestleistung, dazu kamen neun Sacks, sechs verteidigte Pässe und einen Forced Fumble. Der D-Liner muss sich eben in Position bringen für einen neuen Vertrag. Der aktuelle bringt ihm über sechs Jahre 59,2 Millionen US-Dollar ein. 2017 und 2018 stimmte der dreimalige Pro Bowler jeweils zu, einen Teil davon in eine Bonuszahlung umzuwandeln, damit die Steelers mehr Cap Space zur Verfüng hatten. Ob für einen weiteren fetten Deal mit Heyward selbst genug Geld locker gemacht werden kann, wird sich zeigen müssen.
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                <strong>Dont'a Hightower (New England Patriots)</strong><br>
                Die New England Patriots befinden sich nach dem Abschied von Tom Brady und weiteren Stützen im Rebuild-Modus. Da ist die Erfahrung von Dont'a Hightower Gold wert. Wie lange die Franchise aus Foxborough darauf aber noch bauen kann, ist fraglich. Denn der mit 35,5 Millionen US-Dollar dotierte Vierjahresvertrag des Linebacker endet 2021. Wie wichtig er noch immer für das Team sein kann, bewies der First Rounder des Draft 2012 mit 80 Tackles, 5,5 Sacks und vier verteidigten Pässen in 16 Einsätzen.
Dont'a Hightower (New England Patriots)
Die New England Patriots befinden sich nach dem Abschied von Tom Brady und weiteren Stützen im Rebuild-Modus. Da ist die Erfahrung von Dont'a Hightower Gold wert. Wie lange die Franchise aus Foxborough darauf aber noch bauen kann, ist fraglich. Denn der mit 35,5 Millionen US-Dollar dotierte Vierjahresvertrag des Linebacker endet 2021. Wie wichtig er noch immer für das Team sein kann, bewies der First Rounder des Draft 2012 mit 80 Tackles, 5,5 Sacks und vier verteidigten Pässen in 16 Einsätzen.
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                <strong>T.Y. Hilton (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Seit 2012 trägt T.Y. Hilton das Trikot der Indianapolis Colts. Nur Tackle Anthony Castanzo hält dem Team noch ein Jahr länger die Treue. Doch Hiltons 2015 unterzeichneter Fünfjahresvertrag über 65 Millionen US-Dollar neigt sich dem Ende zu. Vergangene Saison verpasste der viermalige Pro Bowler sechs Spiele wegen eines Wadenrisses und legte so mit 45 Receptions nur 501 Yards - sein schlechtester Saisonwert - für fünf Touchdowns zurück. Nun wird sich zeigen, ob er mit Philip Rivers ähnlich gut harmoniert wie mit Andrew Luck - das wird auch für die weitere Karriere des Third Rounder aus dem Draft 2012 entscheidend sein.
T.Y. Hilton (Indianapolis Colts)
Seit 2012 trägt T.Y. Hilton das Trikot der Indianapolis Colts. Nur Tackle Anthony Castanzo hält dem Team noch ein Jahr länger die Treue. Doch Hiltons 2015 unterzeichneter Fünfjahresvertrag über 65 Millionen US-Dollar neigt sich dem Ende zu. Vergangene Saison verpasste der viermalige Pro Bowler sechs Spiele wegen eines Wadenrisses und legte so mit 45 Receptions nur 501 Yards - sein schlechtester Saisonwert - für fünf Touchdowns zurück. Nun wird sich zeigen, ob er mit Philip Rivers ähnlich gut harmoniert wie mit Andrew Luck - das wird auch für die weitere Karriere des Third Rounder aus dem Draft 2012 entscheidend sein.
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                <strong>Melvin Ingram (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                64 Millionen US-Dollar für vier Jahre ist der Vertrag schwer, den Melvin Ingram 2017 bei den Los Angeles Chargers unterzeichnete. Trotz Problemen mit Oberschenkel und Schulter überzeugte der Linebacker 2019 mit 48 Tackles, sieben Sacks, fünf verteidigten Pässen und einer Interception in 13 Partien. Ähnlich stark wird der First Rounder vom Draft 2012 auch in diesem Jahr wieder performen müssen, will er finanziell keine allzu großen Abstriche in Kauf nehmen.
Melvin Ingram (Los Angeles Chargers)
64 Millionen US-Dollar für vier Jahre ist der Vertrag schwer, den Melvin Ingram 2017 bei den Los Angeles Chargers unterzeichnete. Trotz Problemen mit Oberschenkel und Schulter überzeugte der Linebacker 2019 mit 48 Tackles, sieben Sacks, fünf verteidigten Pässen und einer Interception in 13 Partien. Ähnlich stark wird der First Rounder vom Draft 2012 auch in diesem Jahr wieder performen müssen, will er finanziell keine allzu großen Abstriche in Kauf nehmen.
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                <strong>Kyle Juszczyk (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Fullbacks werden ja immer etwas stiefmütterlich behandelt. Für Kyle Juszczyk gilt das ganz und gar nicht. Die San Francisco 49ers machten den mittlerweile viermaligen Pro Bowler 2017 mit einem Vierjahresvertrag über 21 Millionen US-Dollar zum Topverdiener auf der aussterbenden Position. Seither hat sich der 2013 von den Baltimore Ravens in Runde vier gepickte Harvard-Absolvent stark entwickelt, im Super Bowl LIII erzielte er sogar einen Touchdown - sein insgesamt zehnter Score in der NFL. Falls es an der Westküste für ihn nicht weitergehen sollte: Einen Markt hat Juszczyk auf jeden Fall für sich geschaffen.
Kyle Juszczyk (San Francisco 49ers)
Fullbacks werden ja immer etwas stiefmütterlich behandelt. Für Kyle Juszczyk gilt das ganz und gar nicht. Die San Francisco 49ers machten den mittlerweile viermaligen Pro Bowler 2017 mit einem Vierjahresvertrag über 21 Millionen US-Dollar zum Topverdiener auf der aussterbenden Position. Seither hat sich der 2013 von den Baltimore Ravens in Runde vier gepickte Harvard-Absolvent stark entwickelt, im Super Bowl LIII erzielte er sogar einen Touchdown - sein insgesamt zehnter Score in der NFL. Falls es an der Westküste für ihn nicht weitergehen sollte: Einen Markt hat Juszczyk auf jeden Fall für sich geschaffen.
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                <strong>Russell Okung (Carolina Panthers)</strong><br>
                Erst im März wurde Russell Okung von den Los Angeles Chargers zu den Carolina Panthers getradet - im Tausch mit Trai Turner. Ob er wirklich lange für die Franchise aus Charlotte spielen wird, ist aber ungewiss. Denn der Kontrakt des sechsten Pick des Draft 2010 endet nach dieser Saison. 2017 hatte der Left Tackle den Vierjahresvertrag mit einem Volumen vom 53 Millionen US-Dollar unterschrieben. Doch im vergangenen Jahr wurde das Geld für den zweimaligen Pro Bowler absolut zweitrangig - denn es ging um sein Leben: Wegen einer Lungenembolie, hervorgerufen durch Blutgerinnsel, musste er monatelang pausieren, kam nur sechsmal zum Einsatz. Seine Entlassung war bereits erwartet worden, doch nun kann sich Okung bei den Panthers noch einmal beweisen.
Russell Okung (Carolina Panthers)
Erst im März wurde Russell Okung von den Los Angeles Chargers zu den Carolina Panthers getradet - im Tausch mit Trai Turner. Ob er wirklich lange für die Franchise aus Charlotte spielen wird, ist aber ungewiss. Denn der Kontrakt des sechsten Pick des Draft 2010 endet nach dieser Saison. 2017 hatte der Left Tackle den Vierjahresvertrag mit einem Volumen vom 53 Millionen US-Dollar unterschrieben. Doch im vergangenen Jahr wurde das Geld für den zweimaligen Pro Bowler absolut zweitrangig - denn es ging um sein Leben: Wegen einer Lungenembolie, hervorgerufen durch Blutgerinnsel, musste er monatelang pausieren, kam nur sechsmal zum Einsatz. Seine Entlassung war bereits erwartet worden, doch nun kann sich Okung bei den Panthers noch einmal beweisen.
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                <strong>Patrick Peterson (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Patrick Peterson ist eine Institution bei den Arizona Cardinals, seit er 2011 an fünfter Position gepickt wurde. Bis zur vergangenen Saison verpasste der Cornerback kein Spiel, dann musste er in den ersten sechs Wochen zuschauen, weil ihn die NFL infolge von Verstößen gegen die Dopingrichtlinien sperrte. Anschließend aber trumpfte der achtmalige Pro Bowler auf wie eh und je, brachte in zehn Partien 53 Tackles, einen Sack, sieben verteidigte Pässe, zwei Interceptions und einen Forced Fumble zusammen. Keine Frage: Die in seinem Vertrag festgeschriebenen 70,05 Millionen US-Dollar über fünf Jahre ist Peterson absolut wert - auch wenn ihn die angesprochene Sperre 3,8 Millionen US-Dollar kostete. Die "Cards" werden wohl alle Hebel in Bewegung setzen, um den Backfielder auch über 2020 hinaus zu halten.
Patrick Peterson (Arizona Cardinals)
Patrick Peterson ist eine Institution bei den Arizona Cardinals, seit er 2011 an fünfter Position gepickt wurde. Bis zur vergangenen Saison verpasste der Cornerback kein Spiel, dann musste er in den ersten sechs Wochen zuschauen, weil ihn die NFL infolge von Verstößen gegen die Dopingrichtlinien sperrte. Anschließend aber trumpfte der achtmalige Pro Bowler auf wie eh und je, brachte in zehn Partien 53 Tackles, einen Sack, sieben verteidigte Pässe, zwei Interceptions und einen Forced Fumble zusammen. Keine Frage: Die in seinem Vertrag festgeschriebenen 70,05 Millionen US-Dollar über fünf Jahre ist Peterson absolut wert - auch wenn ihn die angesprochene Sperre 3,8 Millionen US-Dollar kostete. Die "Cards" werden wohl alle Hebel in Bewegung setzen, um den Backfielder auch über 2020 hinaus zu halten.
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                <strong>Jalen Ramsey (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Einen Gefallen hat sich Jalen Ramsey im vergangenen Jahr mit dem provozierten Trade von den Jacksonville Jaguars zu den Los Angeles Rams noch nicht getan. Im Tausch für einen First Rounder 2020 sowie einen First und einen Fourth Rounder 2021 zog der Cornerback von Florida nach Kalifornien, wo der Einzug in die Playoffs mit dem NFC-Champion von 2018 prompt verpasst wurde. Auch seine Stats von 33 Tackles, vier verteidigten Pässen, einer Interception und einem Forced Fumble waren für Ramseys Verhältnisse kein Grund zum Jauchzen. 2020 muss sich der dreimalige Pro Bowler für einen neuen Vertrag empfehlen. Der Rookie-Kontrakt brachte dem fünften Pick des Draft 2016 in vier Jahren 23,351 Millionen US-Dollar ein, vorerst spielt er noch unter der noch von den "Jags" gezogenen Fifth Year Option, die Ramsey 13,7 Millionen US-Dollar auf das Konto spült.
Jalen Ramsey (Los Angeles Rams)
Einen Gefallen hat sich Jalen Ramsey im vergangenen Jahr mit dem provozierten Trade von den Jacksonville Jaguars zu den Los Angeles Rams noch nicht getan. Im Tausch für einen First Rounder 2020 sowie einen First und einen Fourth Rounder 2021 zog der Cornerback von Florida nach Kalifornien, wo der Einzug in die Playoffs mit dem NFC-Champion von 2018 prompt verpasst wurde. Auch seine Stats von 33 Tackles, vier verteidigten Pässen, einer Interception und einem Forced Fumble waren für Ramseys Verhältnisse kein Grund zum Jauchzen. 2020 muss sich der dreimalige Pro Bowler für einen neuen Vertrag empfehlen. Der Rookie-Kontrakt brachte dem fünften Pick des Draft 2016 in vier Jahren 23,351 Millionen US-Dollar ein, vorerst spielt er noch unter der noch von den "Jags" gezogenen Fifth Year Option, die Ramsey 13,7 Millionen US-Dollar auf das Konto spült.
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                <strong>Richard Sherman (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Nach seinem Aus bei den Seattle Seahawks 2018 zog es Richard Sherman zum Division-Rivalen San Francisco 49ers. Um seinem alten Klub zu beweisen, dass die Trennung ein Fehler war. Das gelang dem fünfmaligen Pro Bowler, immerhin erreichte er mit den Kaliforniern den Super Bowl LIII. Dabei legte Sherman beeindruckende Zahlen auf: 70 Tackles, 13 verteidigte Pässe, fünf Interceptions inklusive Touchdown und einen Forced Fumble. Damit unterstrich der Cornerback zugleich: Der Dreijahresvertrag über 27,15 Millionen US-Dollar muss nicht der letzte große Kontrakt seiner Karriere sein - keinesfalls.
Richard Sherman (San Francisco 49ers)
Nach seinem Aus bei den Seattle Seahawks 2018 zog es Richard Sherman zum Division-Rivalen San Francisco 49ers. Um seinem alten Klub zu beweisen, dass die Trennung ein Fehler war. Das gelang dem fünfmaligen Pro Bowler, immerhin erreichte er mit den Kaliforniern den Super Bowl LIII. Dabei legte Sherman beeindruckende Zahlen auf: 70 Tackles, 13 verteidigte Pässe, fünf Interceptions inklusive Touchdown und einen Forced Fumble. Damit unterstrich der Cornerback zugleich: Der Dreijahresvertrag über 27,15 Millionen US-Dollar muss nicht der letzte große Kontrakt seiner Karriere sein - keinesfalls.
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                <strong>Daniel Sorensen (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Im Super Bowl LIII steuerte Daniel Sorensen sechs Tackles zum 31:20 der Kansas City Chiefs über die San Francisco 49ers bei. Insgesamt brachte es der Safety in seiner sechsten Saison für das Team aus Missouri auf 80 Tackles, vier verteidigte Pässe, zwei Interceptions und einen Forced Fumble. Allerdings wird der 2014 ungedrafted ins Team aufgenommene Sorensen besonders 2020 auf dem Prüfstand stehen. Denn sein 2017 abgeschlossener Vierjahresvertrag über 16 Millionen US-Dollar endet nach dieser Saison. Wie es danach für "Dirty Dan" weitergeht, hängt sicher auch von der Konkurrenzsituation ab.
Daniel Sorensen (Kansas City Chiefs)
Im Super Bowl LIII steuerte Daniel Sorensen sechs Tackles zum 31:20 der Kansas City Chiefs über die San Francisco 49ers bei. Insgesamt brachte es der Safety in seiner sechsten Saison für das Team aus Missouri auf 80 Tackles, vier verteidigte Pässe, zwei Interceptions und einen Forced Fumble. Allerdings wird der 2014 ungedrafted ins Team aufgenommene Sorensen besonders 2020 auf dem Prüfstand stehen. Denn sein 2017 abgeschlossener Vierjahresvertrag über 16 Millionen US-Dollar endet nach dieser Saison. Wie es danach für "Dirty Dan" weitergeht, hängt sicher auch von der Konkurrenzsituation ab.
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                <strong>Olivier Vernon (Cleveland Browns)</strong><br>
                Noch spielt Olivier Vernon unter dem bei den New York Giants unterschriebenen Vertrag bei den Cleveland Browns, zu denen er 2019 im Zuge des "OBJ"-Trades kam. In fünf Jahren kann der Linebacker bis zu 85 Millionen US-Dollar einstreichen. Sein Problem: Immer wieder kassiert er Geldstrafen wegen überharten Einsatzes, zuletzt wurde ihm vor allem die "Roughing the Passer"-Regel zum Verhängnis. Allein wegen Aktionen gegen Marcus Mariota musste der Third Rounder des Draft 2012 fast 60.000 US-Dollar berappen. In seinem ersten Jahr für die Browns verbuchte er in zehn Einsätzen 26 Tackles, 3,5 Sacks und einen Forced Fumble. Zeitweise fehlte Vernon wegen einer Knieverletzung.
Olivier Vernon (Cleveland Browns)
Noch spielt Olivier Vernon unter dem bei den New York Giants unterschriebenen Vertrag bei den Cleveland Browns, zu denen er 2019 im Zuge des "OBJ"-Trades kam. In fünf Jahren kann der Linebacker bis zu 85 Millionen US-Dollar einstreichen. Sein Problem: Immer wieder kassiert er Geldstrafen wegen überharten Einsatzes, zuletzt wurde ihm vor allem die "Roughing the Passer"-Regel zum Verhängnis. Allein wegen Aktionen gegen Marcus Mariota musste der Third Rounder des Draft 2012 fast 60.000 US-Dollar berappen. In seinem ersten Jahr für die Browns verbuchte er in zehn Einsätzen 26 Tackles, 3,5 Sacks und einen Forced Fumble. Zeitweise fehlte Vernon wegen einer Knieverletzung.
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                <strong>Trent Williams (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der monatelange Disput zwischen Trent Williams und den Washington Redskins wegen eines mutmaßlich nicht erkannten Krebsgeschwürs am Kopf des Profis endete mit dessen Trade zu den San Francisco 49ers. Doch gebunden ist der siebenmalige Pro Bowler, der zuletzt am 30. Dezember 2018 auf dem Platz stand, nur ein Jahr an den NFC-Champion. Denn 2021 läuft sein über fünf Saisons laufender und 68 Millionen US-Dollar schwerer Vertrag aus. Der Left Tackle muss also zeigen, dass er von seiner Klasse durch die Zwangspause nichts eingebüßt hat.
Trent Williams (San Francisco 49ers)
Der monatelange Disput zwischen Trent Williams und den Washington Redskins wegen eines mutmaßlich nicht erkannten Krebsgeschwürs am Kopf des Profis endete mit dessen Trade zu den San Francisco 49ers. Doch gebunden ist der siebenmalige Pro Bowler, der zuletzt am 30. Dezember 2018 auf dem Platz stand, nur ein Jahr an den NFC-Champion. Denn 2021 läuft sein über fünf Saisons laufender und 68 Millionen US-Dollar schwerer Vertrag aus. Der Left Tackle muss also zeigen, dass er von seiner Klasse durch die Zwangspause nichts eingebüßt hat.
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                <strong>Bei diesen NFL-Stars laufen die Verträge 2021 aus</strong><br>
                Die NFL spielt im Jahr 2020 ihre 101. Saison. Für zahlreiche Profis ist es eine ganz entscheidende. Denn Spieler, bei denen der Vertrag 2021 endet, können sich für eine neuen und womöglich noch besser dotierten Vertrag empfehlen. ran.de zeigt bekannte Gesichter, die vertragstechnisch besonders in den Fokus rücken. (alle Zahlen laut spotrac.com)

                <strong>David Bakhtiari (Green Bay Packers)</strong><br>
                Sieben Spiele hat David Bakhtiari in sieben NFL-Jahren verpasst. 2015 fehlte er wegen einer Knöchelverletzung dreimal, zwei Jahre später setzte ihn eine Oberschenkelblessur für vier Partien außer Gefecht. Ansonsten konnten sich die Green Bay Packers und speziell Aaron Rodgers immer auf den Left Tackle verlassen. Nun geht der Fourth Rounder des Draft 2013 aber in sein letztes Vertragsjahr, 2016 hatte er sich für 48 Millionen US-Dollar vier weitere Jahre an "The Pack" gebunden. Eigentlich führt an ihm kein Weg vorbei, allerdings dachte man das bis zum Draft auch über den Playmaker der Packers.

                <strong>Joey Bosa (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Für Joey Bosa ist die Zeit des Rookie-Vertrags vorbei, der ihm bei den Los Angeles Chargers in vier Jahren um 25,873 Millionen US-Dollar reicher gemacht hat. Über die Fifth Year Option verdient der dritte Pick des Draft 2016 in dieser Saison 14,36 Millionen US-Dollar. Danach dürfte eine ordentliche Gehaltsaufstockung winken, denn der Defensive End hat sich bereits einen Namen in der Liga gemacht. In vier Jahren gelangen Bosa 204 Tackles, sagenhafte 41 Sacks, ein verteidigter Pass und sechs Forced Fumbles. Um seine Zukunft sollte sich der ältere Bruder von Nick Bosa damit eigentlich keine Sorgen machen müssen.

                <strong>Rob Gronkowski (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Kaum ist er wieder, könnte er auch schon bald wieder weg sein. Für die Chance, gemeinsam mit Tom Brady die Tampa Bay Buccaneers auf den Erfolgsweg zu führen, meldet sich Rob Gronkowski aus der Football-Rente zurück. Allerdings ist aus dem bereits 2012 im Voraus unterzeichneten Sechsjahresvertrag über 54 Millionen US-Dollar nur noch ein Jahr übrig. Während der Auszeit des Tight End hatte der Kontrakt geruht, die "Bucs" gaben lediglich einen Viertrunden-Pick für "Gronk" her. Nun muss der dreimalige Super-Bowl-Champion und fünfmalige Pro Bowler beweisen, ob er sich unter erschwerten Bedingungen wieder so in Form bringen kann, dass er der Franchise aus Florida direkt helfen kann. Sonst wird es wohl nur ein Intermezzo.

                <strong>Cameron Heyward (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Eine seiner besten Saisons hat Cameron Heyward hinter sich - wenn seine Stats den Pittsburgh Steelers auch nicht zum Einzug in die Playoffs verhalfen. 83 Tackles sind mit Abstand seine Bestleistung, dazu kamen neun Sacks, sechs verteidigte Pässe und einen Forced Fumble. Der D-Liner muss sich eben in Position bringen für einen neuen Vertrag. Der aktuelle bringt ihm über sechs Jahre 59,2 Millionen US-Dollar ein. 2017 und 2018 stimmte der dreimalige Pro Bowler jeweils zu, einen Teil davon in eine Bonuszahlung umzuwandeln, damit die Steelers mehr Cap Space zur Verfüng hatten. Ob für einen weiteren fetten Deal mit Heyward selbst genug Geld locker gemacht werden kann, wird sich zeigen müssen.

                <strong>Dont'a Hightower (New England Patriots)</strong><br>
                Die New England Patriots befinden sich nach dem Abschied von Tom Brady und weiteren Stützen im Rebuild-Modus. Da ist die Erfahrung von Dont'a Hightower Gold wert. Wie lange die Franchise aus Foxborough darauf aber noch bauen kann, ist fraglich. Denn der mit 35,5 Millionen US-Dollar dotierte Vierjahresvertrag des Linebacker endet 2021. Wie wichtig er noch immer für das Team sein kann, bewies der First Rounder des Draft 2012 mit 80 Tackles, 5,5 Sacks und vier verteidigten Pässen in 16 Einsätzen.

                <strong>T.Y. Hilton (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Seit 2012 trägt T.Y. Hilton das Trikot der Indianapolis Colts. Nur Tackle Anthony Castanzo hält dem Team noch ein Jahr länger die Treue. Doch Hiltons 2015 unterzeichneter Fünfjahresvertrag über 65 Millionen US-Dollar neigt sich dem Ende zu. Vergangene Saison verpasste der viermalige Pro Bowler sechs Spiele wegen eines Wadenrisses und legte so mit 45 Receptions nur 501 Yards - sein schlechtester Saisonwert - für fünf Touchdowns zurück. Nun wird sich zeigen, ob er mit Philip Rivers ähnlich gut harmoniert wie mit Andrew Luck - das wird auch für die weitere Karriere des Third Rounder aus dem Draft 2012 entscheidend sein.

                <strong>Melvin Ingram (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                64 Millionen US-Dollar für vier Jahre ist der Vertrag schwer, den Melvin Ingram 2017 bei den Los Angeles Chargers unterzeichnete. Trotz Problemen mit Oberschenkel und Schulter überzeugte der Linebacker 2019 mit 48 Tackles, sieben Sacks, fünf verteidigten Pässen und einer Interception in 13 Partien. Ähnlich stark wird der First Rounder vom Draft 2012 auch in diesem Jahr wieder performen müssen, will er finanziell keine allzu großen Abstriche in Kauf nehmen.

                <strong>Kyle Juszczyk (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Fullbacks werden ja immer etwas stiefmütterlich behandelt. Für Kyle Juszczyk gilt das ganz und gar nicht. Die San Francisco 49ers machten den mittlerweile viermaligen Pro Bowler 2017 mit einem Vierjahresvertrag über 21 Millionen US-Dollar zum Topverdiener auf der aussterbenden Position. Seither hat sich der 2013 von den Baltimore Ravens in Runde vier gepickte Harvard-Absolvent stark entwickelt, im Super Bowl LIII erzielte er sogar einen Touchdown - sein insgesamt zehnter Score in der NFL. Falls es an der Westküste für ihn nicht weitergehen sollte: Einen Markt hat Juszczyk auf jeden Fall für sich geschaffen.

                <strong>Russell Okung (Carolina Panthers)</strong><br>
                Erst im März wurde Russell Okung von den Los Angeles Chargers zu den Carolina Panthers getradet - im Tausch mit Trai Turner. Ob er wirklich lange für die Franchise aus Charlotte spielen wird, ist aber ungewiss. Denn der Kontrakt des sechsten Pick des Draft 2010 endet nach dieser Saison. 2017 hatte der Left Tackle den Vierjahresvertrag mit einem Volumen vom 53 Millionen US-Dollar unterschrieben. Doch im vergangenen Jahr wurde das Geld für den zweimaligen Pro Bowler absolut zweitrangig - denn es ging um sein Leben: Wegen einer Lungenembolie, hervorgerufen durch Blutgerinnsel, musste er monatelang pausieren, kam nur sechsmal zum Einsatz. Seine Entlassung war bereits erwartet worden, doch nun kann sich Okung bei den Panthers noch einmal beweisen.

                <strong>Patrick Peterson (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Patrick Peterson ist eine Institution bei den Arizona Cardinals, seit er 2011 an fünfter Position gepickt wurde. Bis zur vergangenen Saison verpasste der Cornerback kein Spiel, dann musste er in den ersten sechs Wochen zuschauen, weil ihn die NFL infolge von Verstößen gegen die Dopingrichtlinien sperrte. Anschließend aber trumpfte der achtmalige Pro Bowler auf wie eh und je, brachte in zehn Partien 53 Tackles, einen Sack, sieben verteidigte Pässe, zwei Interceptions und einen Forced Fumble zusammen. Keine Frage: Die in seinem Vertrag festgeschriebenen 70,05 Millionen US-Dollar über fünf Jahre ist Peterson absolut wert - auch wenn ihn die angesprochene Sperre 3,8 Millionen US-Dollar kostete. Die "Cards" werden wohl alle Hebel in Bewegung setzen, um den Backfielder auch über 2020 hinaus zu halten.

                <strong>Jalen Ramsey (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Einen Gefallen hat sich Jalen Ramsey im vergangenen Jahr mit dem provozierten Trade von den Jacksonville Jaguars zu den Los Angeles Rams noch nicht getan. Im Tausch für einen First Rounder 2020 sowie einen First und einen Fourth Rounder 2021 zog der Cornerback von Florida nach Kalifornien, wo der Einzug in die Playoffs mit dem NFC-Champion von 2018 prompt verpasst wurde. Auch seine Stats von 33 Tackles, vier verteidigten Pässen, einer Interception und einem Forced Fumble waren für Ramseys Verhältnisse kein Grund zum Jauchzen. 2020 muss sich der dreimalige Pro Bowler für einen neuen Vertrag empfehlen. Der Rookie-Kontrakt brachte dem fünften Pick des Draft 2016 in vier Jahren 23,351 Millionen US-Dollar ein, vorerst spielt er noch unter der noch von den "Jags" gezogenen Fifth Year Option, die Ramsey 13,7 Millionen US-Dollar auf das Konto spült.

                <strong>Richard Sherman (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Nach seinem Aus bei den Seattle Seahawks 2018 zog es Richard Sherman zum Division-Rivalen San Francisco 49ers. Um seinem alten Klub zu beweisen, dass die Trennung ein Fehler war. Das gelang dem fünfmaligen Pro Bowler, immerhin erreichte er mit den Kaliforniern den Super Bowl LIII. Dabei legte Sherman beeindruckende Zahlen auf: 70 Tackles, 13 verteidigte Pässe, fünf Interceptions inklusive Touchdown und einen Forced Fumble. Damit unterstrich der Cornerback zugleich: Der Dreijahresvertrag über 27,15 Millionen US-Dollar muss nicht der letzte große Kontrakt seiner Karriere sein - keinesfalls.

                <strong>Daniel Sorensen (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Im Super Bowl LIII steuerte Daniel Sorensen sechs Tackles zum 31:20 der Kansas City Chiefs über die San Francisco 49ers bei. Insgesamt brachte es der Safety in seiner sechsten Saison für das Team aus Missouri auf 80 Tackles, vier verteidigte Pässe, zwei Interceptions und einen Forced Fumble. Allerdings wird der 2014 ungedrafted ins Team aufgenommene Sorensen besonders 2020 auf dem Prüfstand stehen. Denn sein 2017 abgeschlossener Vierjahresvertrag über 16 Millionen US-Dollar endet nach dieser Saison. Wie es danach für "Dirty Dan" weitergeht, hängt sicher auch von der Konkurrenzsituation ab.

                <strong>Olivier Vernon (Cleveland Browns)</strong><br>
                Noch spielt Olivier Vernon unter dem bei den New York Giants unterschriebenen Vertrag bei den Cleveland Browns, zu denen er 2019 im Zuge des "OBJ"-Trades kam. In fünf Jahren kann der Linebacker bis zu 85 Millionen US-Dollar einstreichen. Sein Problem: Immer wieder kassiert er Geldstrafen wegen überharten Einsatzes, zuletzt wurde ihm vor allem die "Roughing the Passer"-Regel zum Verhängnis. Allein wegen Aktionen gegen Marcus Mariota musste der Third Rounder des Draft 2012 fast 60.000 US-Dollar berappen. In seinem ersten Jahr für die Browns verbuchte er in zehn Einsätzen 26 Tackles, 3,5 Sacks und einen Forced Fumble. Zeitweise fehlte Vernon wegen einer Knieverletzung.

                <strong>Trent Williams (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der monatelange Disput zwischen Trent Williams und den Washington Redskins wegen eines mutmaßlich nicht erkannten Krebsgeschwürs am Kopf des Profis endete mit dessen Trade zu den San Francisco 49ers. Doch gebunden ist der siebenmalige Pro Bowler, der zuletzt am 30. Dezember 2018 auf dem Platz stand, nur ein Jahr an den NFC-Champion. Denn 2021 läuft sein über fünf Saisons laufender und 68 Millionen US-Dollar schwerer Vertrag aus. Der Left Tackle muss also zeigen, dass er von seiner Klasse durch die Zwangspause nichts eingebüßt hat.

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