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NFL: Die wichtigsten Regeländerungen zur Saison 2018


                <strong>Die wichtigsten Regeländerungen zur NFL-Saison 2018</strong><br>
                Was ist denn nun ein Catch? Diese Frage sorgte in der vergangenen Saison für kollektive Verwirrung. Beim jährlichen Ligatreffen in Orlando beschlossen die 32 NFL-Besitzer eine Regelreform, die diesem und weiteren strittigen Themen nun ein Ende bereiten soll.
Die wichtigsten Regeländerungen zur NFL-Saison 2018
Was ist denn nun ein Catch? Diese Frage sorgte in der vergangenen Saison für kollektive Verwirrung. Beim jährlichen Ligatreffen in Orlando beschlossen die 32 NFL-Besitzer eine Regelreform, die diesem und weiteren strittigen Themen nun ein Ende bereiten soll.
© 2018 Getty Images

                <strong>Catch Rule</strong><br>
                Mit einem einstimmigen Beschluss haben die Besitzer aller NFL-Teams einer Änderung der Catch Rule zugestimmt. Künftig sind die Voraussetzungen für einen regulären Catch: Kontrolle über den Football, zwei Füße oder ein anderes Körperteil in bounds sowie ein Football Move in Form eines dritten Schritts, eines Streckens in Richtung des neuen Downs oder die Gelegenheit dazu.
Catch Rule
Mit einem einstimmigen Beschluss haben die Besitzer aller NFL-Teams einer Änderung der Catch Rule zugestimmt. Künftig sind die Voraussetzungen für einen regulären Catch: Kontrolle über den Football, zwei Füße oder ein anderes Körperteil in bounds sowie ein Football Move in Form eines dritten Schritts, eines Streckens in Richtung des neuen Downs oder die Gelegenheit dazu.
© 2017 Getty Images

                <strong>Catch Rule</strong><br>
                Damit ist der Prozess des Catches ab 2018 nach einem durchgeführten Football Move abgeschlossen. Die Kontrolle über das Ei ist nur über diesen Zeitraum erforderlich und kann in vielen Fällen danach, beispielsweise beim Aufprallen auf dem Boden, verloren werden. Hätte die Regel in der Form bereits vorher Bestand gehabt, hätten beispielsweise die Touchdowns von Steelers-Tight-End Jesse James und Bills-Wide-Receiver Kelvin Benjamin gegen die New England Patriots in der vergangenen Spielzeit gezählt. Auch der berühmte Catch von Dez Bryant in den Playoffs 2015 gegen die Green Bay Packers wäre regelkonform gewesen.
Catch Rule
Damit ist der Prozess des Catches ab 2018 nach einem durchgeführten Football Move abgeschlossen. Die Kontrolle über das Ei ist nur über diesen Zeitraum erforderlich und kann in vielen Fällen danach, beispielsweise beim Aufprallen auf dem Boden, verloren werden. Hätte die Regel in der Form bereits vorher Bestand gehabt, hätten beispielsweise die Touchdowns von Steelers-Tight-End Jesse James und Bills-Wide-Receiver Kelvin Benjamin gegen die New England Patriots in der vergangenen Spielzeit gezählt. Auch der berühmte Catch von Dez Bryant in den Playoffs 2015 gegen die Green Bay Packers wäre regelkonform gewesen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Targeting Rule</strong><br>
                Von 2016 auf 2017 sind die Fälle der Gehirnerschütterungen in der NFL um 13,5 Prozent gestiegen. Diese Statistik ist einer der Beweggründe, warum die Liga künftig eine erweiterte Targeting Rule anwenden wird. Nicht nur der klassische Helmet-to-Helmet-Hit, sondern jede Aktion eines Spielers, bei der er mit gesenktem Helm einen Gegner trifft, wird künftig mit 15 Yards Strafe geahndet. Je nach Schwere des Vergehens kann auch eine Ejection erfolgen.
Targeting Rule
Von 2016 auf 2017 sind die Fälle der Gehirnerschütterungen in der NFL um 13,5 Prozent gestiegen. Diese Statistik ist einer der Beweggründe, warum die Liga künftig eine erweiterte Targeting Rule anwenden wird. Nicht nur der klassische Helmet-to-Helmet-Hit, sondern jede Aktion eines Spielers, bei der er mit gesenktem Helm einen Gegner trifft, wird künftig mit 15 Yards Strafe geahndet. Je nach Schwere des Vergehens kann auch eine Ejection erfolgen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Targeting Rule</strong><br>
                Grundsätzlich nähert sich die NFL damit den Regeln im College Football an. Mit der neuen Regel hätte etwa der Tackle von Malcolm Jenkins gegen Brandin Cooks im Super Bowl eine Strafe nach sich ziehen müssen. In der Preseason musste die neue Targeting Rule viel Kritik einstecken, vor allem vonseiten der Spieler und Trainer. Die NFL erklärte daraufhin, die Regel im Laufe der Saison transparenter machen und klarer definieren zu wollen.
Targeting Rule
Grundsätzlich nähert sich die NFL damit den Regeln im College Football an. Mit der neuen Regel hätte etwa der Tackle von Malcolm Jenkins gegen Brandin Cooks im Super Bowl eine Strafe nach sich ziehen müssen. In der Preseason musste die neue Targeting Rule viel Kritik einstecken, vor allem vonseiten der Spieler und Trainer. Die NFL erklärte daraufhin, die Regel im Laufe der Saison transparenter machen und klarer definieren zu wollen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Externe Hinweise bei Flagrant Fouls</strong><br>
                Rob Gronkowski sorgte für eine der unschönen Szenen der vergangenen Saison, als er sich im Rücken der Schiedsrichter mit dem Ellbogen voran auf Gegenspieler Tre'Davious White warf. Damals wurde Gronk erst nach dem Spiel von der NFL gesperrt, künftig darf ein dafür vorgesehener Offizieller vor dem Bildschirm seine Kollegen auf derartige Tätlichkeiten hinweisen. Eine Ejection kann somit noch während des Spiels erfolgen.
Externe Hinweise bei Flagrant Fouls
Rob Gronkowski sorgte für eine der unschönen Szenen der vergangenen Saison, als er sich im Rücken der Schiedsrichter mit dem Ellbogen voran auf Gegenspieler Tre'Davious White warf. Damals wurde Gronk erst nach dem Spiel von der NFL gesperrt, künftig darf ein dafür vorgesehener Offizieller vor dem Bildschirm seine Kollegen auf derartige Tätlichkeiten hinweisen. Eine Ejection kann somit noch während des Spiels erfolgen.
© Twitter.com/Buffalo Bills

                <strong>Keine McDaniels-Rule</strong><br>
                Josh McDaniels stand eigentlich schon als Head Coach bei den Indianapolis Colts im Wort, durfte als amtierender Offensive Coordinator der New England Patriots aber nicht offiziell unterschreiben, weil sein Team noch in den Playoffs vertreten war. Letztlich entschied er sich über Nacht um und ließ die Colts als letztes Team ohne Trainer im Regen stehen. Dieses Verhandlungsverbot wollte die NFL zur neuen Saison kippen, jedoch blieb ein Beschluss im Rahmen des League-Meetings und auch im Anschluss aus. Die in Medien auch gerne als McDaniels-Rule bezeichnete Regeländerung kommt also (vorerst) nicht.
Keine McDaniels-Rule
Josh McDaniels stand eigentlich schon als Head Coach bei den Indianapolis Colts im Wort, durfte als amtierender Offensive Coordinator der New England Patriots aber nicht offiziell unterschreiben, weil sein Team noch in den Playoffs vertreten war. Letztlich entschied er sich über Nacht um und ließ die Colts als letztes Team ohne Trainer im Regen stehen. Dieses Verhandlungsverbot wollte die NFL zur neuen Saison kippen, jedoch blieb ein Beschluss im Rahmen des League-Meetings und auch im Anschluss aus. Die in Medien auch gerne als McDaniels-Rule bezeichnete Regeländerung kommt also (vorerst) nicht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Die wichtigsten Regeländerungen zur NFL-Saison 2018</strong><br>
                Was ist denn nun ein Catch? Diese Frage sorgte in der vergangenen Saison für kollektive Verwirrung. Beim jährlichen Ligatreffen in Orlando beschlossen die 32 NFL-Besitzer eine Regelreform, die diesem und weiteren strittigen Themen nun ein Ende bereiten soll.

                <strong>Catch Rule</strong><br>
                Mit einem einstimmigen Beschluss haben die Besitzer aller NFL-Teams einer Änderung der Catch Rule zugestimmt. Künftig sind die Voraussetzungen für einen regulären Catch: Kontrolle über den Football, zwei Füße oder ein anderes Körperteil in bounds sowie ein Football Move in Form eines dritten Schritts, eines Streckens in Richtung des neuen Downs oder die Gelegenheit dazu.

                <strong>Catch Rule</strong><br>
                Damit ist der Prozess des Catches ab 2018 nach einem durchgeführten Football Move abgeschlossen. Die Kontrolle über das Ei ist nur über diesen Zeitraum erforderlich und kann in vielen Fällen danach, beispielsweise beim Aufprallen auf dem Boden, verloren werden. Hätte die Regel in der Form bereits vorher Bestand gehabt, hätten beispielsweise die Touchdowns von Steelers-Tight-End Jesse James und Bills-Wide-Receiver Kelvin Benjamin gegen die New England Patriots in der vergangenen Spielzeit gezählt. Auch der berühmte Catch von Dez Bryant in den Playoffs 2015 gegen die Green Bay Packers wäre regelkonform gewesen.

                <strong>Targeting Rule</strong><br>
                Von 2016 auf 2017 sind die Fälle der Gehirnerschütterungen in der NFL um 13,5 Prozent gestiegen. Diese Statistik ist einer der Beweggründe, warum die Liga künftig eine erweiterte Targeting Rule anwenden wird. Nicht nur der klassische Helmet-to-Helmet-Hit, sondern jede Aktion eines Spielers, bei der er mit gesenktem Helm einen Gegner trifft, wird künftig mit 15 Yards Strafe geahndet. Je nach Schwere des Vergehens kann auch eine Ejection erfolgen.

                <strong>Targeting Rule</strong><br>
                Grundsätzlich nähert sich die NFL damit den Regeln im College Football an. Mit der neuen Regel hätte etwa der Tackle von Malcolm Jenkins gegen Brandin Cooks im Super Bowl eine Strafe nach sich ziehen müssen. In der Preseason musste die neue Targeting Rule viel Kritik einstecken, vor allem vonseiten der Spieler und Trainer. Die NFL erklärte daraufhin, die Regel im Laufe der Saison transparenter machen und klarer definieren zu wollen.

                <strong>Externe Hinweise bei Flagrant Fouls</strong><br>
                Rob Gronkowski sorgte für eine der unschönen Szenen der vergangenen Saison, als er sich im Rücken der Schiedsrichter mit dem Ellbogen voran auf Gegenspieler Tre'Davious White warf. Damals wurde Gronk erst nach dem Spiel von der NFL gesperrt, künftig darf ein dafür vorgesehener Offizieller vor dem Bildschirm seine Kollegen auf derartige Tätlichkeiten hinweisen. Eine Ejection kann somit noch während des Spiels erfolgen.

                <strong>Keine McDaniels-Rule</strong><br>
                Josh McDaniels stand eigentlich schon als Head Coach bei den Indianapolis Colts im Wort, durfte als amtierender Offensive Coordinator der New England Patriots aber nicht offiziell unterschreiben, weil sein Team noch in den Playoffs vertreten war. Letztlich entschied er sich über Nacht um und ließ die Colts als letztes Team ohne Trainer im Regen stehen. Dieses Verhandlungsverbot wollte die NFL zur neuen Saison kippen, jedoch blieb ein Beschluss im Rahmen des League-Meetings und auch im Anschluss aus. Die in Medien auch gerne als McDaniels-Rule bezeichnete Regeländerung kommt also (vorerst) nicht.

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