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NFL Draft 2020: LSU könnte neuen Draft-Rekord aufstellen


                <strong>Diese LSU-Talente können den NFL Draft 2020 aufmischen</strong><br>
                16 LSU-Spieler dürften kommenden Woche hoffen, dass sie im NFL Draft (in der Nacht von 23. auf den 24. April ab 1.45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) gewählt werden. Damit würde die Universität einen neuen Rekord aufstellen. 2004 gelang 14 Spielern der Ohio State University der Sprung durch den Draft in die NFL. LSU scheint gute Chancen zu haben, diese Anzahl zu überbieten. ran.de stellt die ehemaligen Schützlinge von Head Coach Ed Orgeron vor.
Diese LSU-Talente können den NFL Draft 2020 aufmischen
16 LSU-Spieler dürften kommenden Woche hoffen, dass sie im NFL Draft (in der Nacht von 23. auf den 24. April ab 1.45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) gewählt werden. Damit würde die Universität einen neuen Rekord aufstellen. 2004 gelang 14 Spielern der Ohio State University der Sprung durch den Draft in die NFL. LSU scheint gute Chancen zu haben, diese Anzahl zu überbieten. ran.de stellt die ehemaligen Schützlinge von Head Coach Ed Orgeron vor.
© 2020 Getty Images

                <strong>Joe Burrow, Quarterback</strong><br>
                Rekordjäger, Heisman Trophy Winner, LSU-Anführer. Joe Burrow hat in dieser Saison einen gigantischen Schritt nach vorn gemacht. Seine College-Saison beendete der 23-Jährige mit 463 Passing Yards und fünf Touchdown-Pässen im National-Championship-Spiel. Alles spricht dafür, dass die Cincinnati Bengals Burrow im Draft als First Overall Pick zurück in seine alte Heimat Ohio lotsen.
Joe Burrow, Quarterback
Rekordjäger, Heisman Trophy Winner, LSU-Anführer. Joe Burrow hat in dieser Saison einen gigantischen Schritt nach vorn gemacht. Seine College-Saison beendete der 23-Jährige mit 463 Passing Yards und fünf Touchdown-Pässen im National-Championship-Spiel. Alles spricht dafür, dass die Cincinnati Bengals Burrow im Draft als First Overall Pick zurück in seine alte Heimat Ohio lotsen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Kristian Fulton, Cornerback</strong><br>
                Kristian Fulton zählt zu den besten Cornerbacks im kommenden Draft. Der Defensive Back vereitelte vergangene Saison 14 Passversuche und fing eine Interception. Der 21-Jährige gilt als Spezialist in der Zonen-Verteidigung und dürfte in der ersten Runde über die Ladentheke gehen.
Kristian Fulton, Cornerback
Kristian Fulton zählt zu den besten Cornerbacks im kommenden Draft. Der Defensive Back vereitelte vergangene Saison 14 Passversuche und fing eine Interception. Der 21-Jährige gilt als Spezialist in der Zonen-Verteidigung und dürfte in der ersten Runde über die Ladentheke gehen.
© 2018 Getty Images

                <strong>K’Lavon Chaisson, Outside Linebacker</strong><br>
                Der variable Linebacker nimmt kein Blatt vor den Mund: "Ich bin der wertvollste Spieler im Draft. Willst du jemanden haben, der eine Sprach spricht oder fünf? Ich kann alle Aufgaben übernehmen." Einzige Unsicherheit: sein Knie. 2018 verpasste er einen Großteil der Saison wegen eines Kreuzbandrisses. Dennoch ist Chaisson ein Kandidat für die erste Draft-Runde 2020.
K’Lavon Chaisson, Outside Linebacker
Der variable Linebacker nimmt kein Blatt vor den Mund: "Ich bin der wertvollste Spieler im Draft. Willst du jemanden haben, der eine Sprach spricht oder fünf? Ich kann alle Aufgaben übernehmen." Einzige Unsicherheit: sein Knie. 2018 verpasste er einen Großteil der Saison wegen eines Kreuzbandrisses. Dennoch ist Chaisson ein Kandidat für die erste Draft-Runde 2020.
© 2020 Getty Images

                <strong>Patrick Queen, Inside Linebacker</strong><br>
                Der pfeilschnelle und athletische Middle Linebacker gilt als Prototyp des "modernen" Linebackers, der stark in der Passverteidung ist und gegnerische Running Backs und Tight Ends decken kann. Queen sammelte vergangene Saison 85 Tackles, drei Sacks und eine Interception. Er dürfte in der ersten Runde ausgewählt werden.
Patrick Queen, Inside Linebacker
Der pfeilschnelle und athletische Middle Linebacker gilt als Prototyp des "modernen" Linebackers, der stark in der Passverteidung ist und gegnerische Running Backs und Tight Ends decken kann. Queen sammelte vergangene Saison 85 Tackles, drei Sacks und eine Interception. Er dürfte in der ersten Runde ausgewählt werden.
© Getty Images

                <strong>Justin Jefferson, Wide Receiver</strong><br>
                Der Slot-Spezialist wuchs zur Lieblingsanspielstation von Burrow heran und sammelte 111 Catches für 1.540 Yards und 18 Touchdowns. Beim NFL Combine lief er den 40-Yard-Dash in 4,43 Sekunden. Für viele NFL-Teams dürfte er ein sofortiges Upgrade auf der Wide-Receiver-Position sein und in der ersten oder zweiten Runde gewählt werden.
Justin Jefferson, Wide Receiver
Der Slot-Spezialist wuchs zur Lieblingsanspielstation von Burrow heran und sammelte 111 Catches für 1.540 Yards und 18 Touchdowns. Beim NFL Combine lief er den 40-Yard-Dash in 4,43 Sekunden. Für viele NFL-Teams dürfte er ein sofortiges Upgrade auf der Wide-Receiver-Position sein und in der ersten oder zweiten Runde gewählt werden.
© 2019 Getty Images

                <strong>Grant Delpit, Safety</strong><br>
                Grant Delpit trägt bei LSU nicht umsonst die Rückennummer 7, die dort den Jungs für die Big Plays vorbehalten ist. Denn der 21-Jährige ist Dreh- und Angelpunkt der Defense. Im College-Finale war er mit seinem spektakulären Grundtempo immer wieder zur Stelle, setzte sechs Tackles und einen Sack. In der abgelaufenen Saison wurde er mit dem Jim Thorpe Award als bester Defensive Back des Landes ausgezeichnet. Allerdings hat er in der Coverage sowie dem Playreading noch Luft nach oben. Dass seine Zahlen nicht ganz so fulminant waren wie noch in der Saison 2018, lag allerdings vor allem an einer Knöchelverletzung zu Saisonbeginn, die zu Problemen beim Tackling führten. Im NFL Draft 2020 wird Delpit als später Erstrunden-Pick gehandelt. 
Grant Delpit, Safety
Grant Delpit trägt bei LSU nicht umsonst die Rückennummer 7, die dort den Jungs für die Big Plays vorbehalten ist. Denn der 21-Jährige ist Dreh- und Angelpunkt der Defense. Im College-Finale war er mit seinem spektakulären Grundtempo immer wieder zur Stelle, setzte sechs Tackles und einen Sack. In der abgelaufenen Saison wurde er mit dem Jim Thorpe Award als bester Defensive Back des Landes ausgezeichnet. Allerdings hat er in der Coverage sowie dem Playreading noch Luft nach oben. Dass seine Zahlen nicht ganz so fulminant waren wie noch in der Saison 2018, lag allerdings vor allem an einer Knöchelverletzung zu Saisonbeginn, die zu Problemen beim Tackling führten. Im NFL Draft 2020 wird Delpit als später Erstrunden-Pick gehandelt. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Clyde Edwards-Helaire, Running Back</strong><br>
                Wenn bei LSU neben Quarterback Joe Burrow im College-Finale einer mit dem Ball in der Hand lief, dann Clyde Edwards-Helaire. Er kam gegen Clemson auf 110 Rushing Yards bei 16 Carries. Der Kraftwürfel kommt auf die meisten Combined Yards aller LSU-Spieler der Saison und legte immerhin 16 Touchdowns hin. Besonders seine Fähigkeit, als Receiver eingesetzt zu werden, dürfte für Teams interessant sein. Für die erste Draft-Runde wird es bei ihm wohl nicht reichen, eine attraktive Option unter den Running Backs ist er aber allemal.
Clyde Edwards-Helaire, Running Back
Wenn bei LSU neben Quarterback Joe Burrow im College-Finale einer mit dem Ball in der Hand lief, dann Clyde Edwards-Helaire. Er kam gegen Clemson auf 110 Rushing Yards bei 16 Carries. Der Kraftwürfel kommt auf die meisten Combined Yards aller LSU-Spieler der Saison und legte immerhin 16 Touchdowns hin. Besonders seine Fähigkeit, als Receiver eingesetzt zu werden, dürfte für Teams interessant sein. Für die erste Draft-Runde wird es bei ihm wohl nicht reichen, eine attraktive Option unter den Running Backs ist er aber allemal.
© 2019 Getty Images

                <strong>Rashard Lawrence, Defensive Tackle</strong><br>
                Auch Rashard Lawrence ist wohl keiner für den ersten Draft-Tag. Er ist einer für Runde drei oder vier. Lawrence muss noch an seinen Pass-Rush-Moves feilen, ein guter Laufverteidiger ist er bereits.
Rashard Lawrence, Defensive Tackle
Auch Rashard Lawrence ist wohl keiner für den ersten Draft-Tag. Er ist einer für Runde drei oder vier. Lawrence muss noch an seinen Pass-Rush-Moves feilen, ein guter Laufverteidiger ist er bereits.
© 2019 Getty Images

                <strong>Lloyd Cushenberry, Center</strong><br>
                Der Kopf der Offensive Line gilt als solider Blocker gegen schwere Defensive Tackles, könnte aber bei flinkeren Defensive Linern Probleme bekommen. Experten schätzen, dass er in der NFL Starter-Potenzial hat. Er dürfte in der zweiten oder dritten Runde gewählt werden.
Lloyd Cushenberry, Center
Der Kopf der Offensive Line gilt als solider Blocker gegen schwere Defensive Tackles, könnte aber bei flinkeren Defensive Linern Probleme bekommen. Experten schätzen, dass er in der NFL Starter-Potenzial hat. Er dürfte in der zweiten oder dritten Runde gewählt werden.
© 2019 Getty Images

                <strong>Jacob Phillips, Inside Linebacker</strong><br>
                Phillips vereint Athletik mit Körpergröße. Das ist Gold wert für einen NFL-Linebacker. Zudem gilt er als guter Mann in der Coverage, ist also eine Art Allzweckwaffe in der Defense. Im College-Finale war er mit acht Tackles (fünf davon Solo) einer der Auffälligsten in der Defense. Zuletzt galt Phillips noch als Mann für die vierte Draft-Runde. Allerdings schiebt er sich schon seit Monaten in den Mock Drafts stetig weiter nach oben. 
Jacob Phillips, Inside Linebacker
Phillips vereint Athletik mit Körpergröße. Das ist Gold wert für einen NFL-Linebacker. Zudem gilt er als guter Mann in der Coverage, ist also eine Art Allzweckwaffe in der Defense. Im College-Finale war er mit acht Tackles (fünf davon Solo) einer der Auffälligsten in der Defense. Zuletzt galt Phillips noch als Mann für die vierte Draft-Runde. Allerdings schiebt er sich schon seit Monaten in den Mock Drafts stetig weiter nach oben. 
© 2020 Getty Images

                <strong>Thaddeus Moss, Tight End</strong><br>
                Der Sohn der NFL-Legende Randy Moss kämpfte bisher oft mit Verletzungen. Aktuell laboriert er an einer Fußverletzung, die ihn die Teilnahme am Combine kostete. Dennoch: Moss zeigte in seiner einzigen Saison als Starter viel Potenzial. Vergangene Saison gingen 47 gefangene Pässe in 570 Yards und vier Touchdowns auf sein Konto. Damit stellte er einen neuen Rekord für die meisten Receiving Yards eines Tight Ends in der LSU-Geschichte auf.
Thaddeus Moss, Tight End
Der Sohn der NFL-Legende Randy Moss kämpfte bisher oft mit Verletzungen. Aktuell laboriert er an einer Fußverletzung, die ihn die Teilnahme am Combine kostete. Dennoch: Moss zeigte in seiner einzigen Saison als Starter viel Potenzial. Vergangene Saison gingen 47 gefangene Pässe in 570 Yards und vier Touchdowns auf sein Konto. Damit stellte er einen neuen Rekord für die meisten Receiving Yards eines Tight Ends in der LSU-Geschichte auf.
© Getty Images

                <strong>Damien Lewis, Guard</strong><br>
                Der nächste Burrow-Beschützer in der Liste spielte vergangene Spielzeit auf der Guard-Position. Im Laufspiel überzeugte er vergangene Saison, im Passspiel geriet er allerdings immer wieder unter Druck. Er dürfte in einer der mittleren Runden von Board gehen. 
Damien Lewis, Guard
Der nächste Burrow-Beschützer in der Liste spielte vergangene Spielzeit auf der Guard-Position. Im Laufspiel überzeugte er vergangene Saison, im Passspiel geriet er allerdings immer wieder unter Druck. Er dürfte in einer der mittleren Runden von Board gehen. 
© Getty Images

                <strong>Saahdiq Charles, Tackle</strong><br>
                Der Blind-Side-Beschützer von Joe Burrow überzeugte auf dem Platz, wurde in der letzten Saison aber aus disziplinarischen Gründen jedoch für sechs Spiele ausgeschlossen. Es bleibt abzuwarten, ob ein Team die Chance ergreift, den Left Tackle zu holen, trotz vermeintlicher Charakter-Probleme. 
Saahdiq Charles, Tackle
Der Blind-Side-Beschützer von Joe Burrow überzeugte auf dem Platz, wurde in der letzten Saison aber aus disziplinarischen Gründen jedoch für sechs Spiele ausgeschlossen. Es bleibt abzuwarten, ob ein Team die Chance ergreift, den Left Tackle zu holen, trotz vermeintlicher Charakter-Probleme. 
© Getty Images

                <strong>Michael Divinity, Outside Linebacker</strong><br>
                Michael Divinity bekleckerte sich abseits des Feldes ebenfalls nicht mit Ruhm. Der Linebacker missachtete vergangene Saison Team-Regeln. Zudem fiel er wegen einer Sprunggelenks-Verletzung für neun Partien aus. Auf dem Feld zeigte er gelegentlich seinen Instinkt, zum Quarterback zu gelangen. Drei Sacks gingen auf sein Konto. Er dürfte in den letzten Runden gewählt werden.
Michael Divinity, Outside Linebacker
Michael Divinity bekleckerte sich abseits des Feldes ebenfalls nicht mit Ruhm. Der Linebacker missachtete vergangene Saison Team-Regeln. Zudem fiel er wegen einer Sprunggelenks-Verletzung für neun Partien aus. Auf dem Feld zeigte er gelegentlich seinen Instinkt, zum Quarterback zu gelangen. Drei Sacks gingen auf sein Konto. Er dürfte in den letzten Runden gewählt werden.
© Getty Images

                <strong>Stephen Sullivan, Tight End</strong><br>
                Die Draft-Aussichten der vorangegangenen 14 Akteure gelten als gut, die der kommenden zwei sind für den Rekord entscheidend. Einer dieser beiden potentiellen Spätrunden-Pick ist Tight End Stephen Sullivan. In der auf Hochtour laufenden Pass-Offensive ging der Tight End unter. Er sammelte lediglich zwölf Catches für 120 Yards und musste sich mit der Backup-Rolle hinter Moss zufrieden geben. Sullivan sammelte 2018 23 gefangene Pässe für 323 Yards. Beim Combine überzeugte er mit 4,66 Sekunden beim 40-Yard-Dash und könnte als Receiving-Tight-End eingesetzt werden. 
Stephen Sullivan, Tight End
Die Draft-Aussichten der vorangegangenen 14 Akteure gelten als gut, die der kommenden zwei sind für den Rekord entscheidend. Einer dieser beiden potentiellen Spätrunden-Pick ist Tight End Stephen Sullivan. In der auf Hochtour laufenden Pass-Offensive ging der Tight End unter. Er sammelte lediglich zwölf Catches für 120 Yards und musste sich mit der Backup-Rolle hinter Moss zufrieden geben. Sullivan sammelte 2018 23 gefangene Pässe für 323 Yards. Beim Combine überzeugte er mit 4,66 Sekunden beim 40-Yard-Dash und könnte als Receiving-Tight-End eingesetzt werden. 
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                <strong>Blake Ferguson, Long Snapper</strong><br>
                Die Long-Snapper-Position zählt nicht zu den gefragtesten Positionen, da jedes Team nur einen benötigt. Dennoch könnte ein Team den ehemaligen Special-Team-Kapitän in einer späten Runde holen. 2019 wählten die Minnesota Vikings Austin Cutting in der siebten Runde, der einzige gedraftete Long Snapper im vergangenen Draft.
Blake Ferguson, Long Snapper
Die Long-Snapper-Position zählt nicht zu den gefragtesten Positionen, da jedes Team nur einen benötigt. Dennoch könnte ein Team den ehemaligen Special-Team-Kapitän in einer späten Runde holen. 2019 wählten die Minnesota Vikings Austin Cutting in der siebten Runde, der einzige gedraftete Long Snapper im vergangenen Draft.
© Getty Images

                <strong>Diese LSU-Talente können den NFL Draft 2020 aufmischen</strong><br>
                16 LSU-Spieler dürften kommenden Woche hoffen, dass sie im NFL Draft (in der Nacht von 23. auf den 24. April ab 1.45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) gewählt werden. Damit würde die Universität einen neuen Rekord aufstellen. 2004 gelang 14 Spielern der Ohio State University der Sprung durch den Draft in die NFL. LSU scheint gute Chancen zu haben, diese Anzahl zu überbieten. ran.de stellt die ehemaligen Schützlinge von Head Coach Ed Orgeron vor.

                <strong>Joe Burrow, Quarterback</strong><br>
                Rekordjäger, Heisman Trophy Winner, LSU-Anführer. Joe Burrow hat in dieser Saison einen gigantischen Schritt nach vorn gemacht. Seine College-Saison beendete der 23-Jährige mit 463 Passing Yards und fünf Touchdown-Pässen im National-Championship-Spiel. Alles spricht dafür, dass die Cincinnati Bengals Burrow im Draft als First Overall Pick zurück in seine alte Heimat Ohio lotsen.

                <strong>Kristian Fulton, Cornerback</strong><br>
                Kristian Fulton zählt zu den besten Cornerbacks im kommenden Draft. Der Defensive Back vereitelte vergangene Saison 14 Passversuche und fing eine Interception. Der 21-Jährige gilt als Spezialist in der Zonen-Verteidigung und dürfte in der ersten Runde über die Ladentheke gehen.

                <strong>K’Lavon Chaisson, Outside Linebacker</strong><br>
                Der variable Linebacker nimmt kein Blatt vor den Mund: "Ich bin der wertvollste Spieler im Draft. Willst du jemanden haben, der eine Sprach spricht oder fünf? Ich kann alle Aufgaben übernehmen." Einzige Unsicherheit: sein Knie. 2018 verpasste er einen Großteil der Saison wegen eines Kreuzbandrisses. Dennoch ist Chaisson ein Kandidat für die erste Draft-Runde 2020.

                <strong>Patrick Queen, Inside Linebacker</strong><br>
                Der pfeilschnelle und athletische Middle Linebacker gilt als Prototyp des "modernen" Linebackers, der stark in der Passverteidung ist und gegnerische Running Backs und Tight Ends decken kann. Queen sammelte vergangene Saison 85 Tackles, drei Sacks und eine Interception. Er dürfte in der ersten Runde ausgewählt werden.

                <strong>Justin Jefferson, Wide Receiver</strong><br>
                Der Slot-Spezialist wuchs zur Lieblingsanspielstation von Burrow heran und sammelte 111 Catches für 1.540 Yards und 18 Touchdowns. Beim NFL Combine lief er den 40-Yard-Dash in 4,43 Sekunden. Für viele NFL-Teams dürfte er ein sofortiges Upgrade auf der Wide-Receiver-Position sein und in der ersten oder zweiten Runde gewählt werden.

                <strong>Grant Delpit, Safety</strong><br>
                Grant Delpit trägt bei LSU nicht umsonst die Rückennummer 7, die dort den Jungs für die Big Plays vorbehalten ist. Denn der 21-Jährige ist Dreh- und Angelpunkt der Defense. Im College-Finale war er mit seinem spektakulären Grundtempo immer wieder zur Stelle, setzte sechs Tackles und einen Sack. In der abgelaufenen Saison wurde er mit dem Jim Thorpe Award als bester Defensive Back des Landes ausgezeichnet. Allerdings hat er in der Coverage sowie dem Playreading noch Luft nach oben. Dass seine Zahlen nicht ganz so fulminant waren wie noch in der Saison 2018, lag allerdings vor allem an einer Knöchelverletzung zu Saisonbeginn, die zu Problemen beim Tackling führten. Im NFL Draft 2020 wird Delpit als später Erstrunden-Pick gehandelt. 

                <strong>Clyde Edwards-Helaire, Running Back</strong><br>
                Wenn bei LSU neben Quarterback Joe Burrow im College-Finale einer mit dem Ball in der Hand lief, dann Clyde Edwards-Helaire. Er kam gegen Clemson auf 110 Rushing Yards bei 16 Carries. Der Kraftwürfel kommt auf die meisten Combined Yards aller LSU-Spieler der Saison und legte immerhin 16 Touchdowns hin. Besonders seine Fähigkeit, als Receiver eingesetzt zu werden, dürfte für Teams interessant sein. Für die erste Draft-Runde wird es bei ihm wohl nicht reichen, eine attraktive Option unter den Running Backs ist er aber allemal.

                <strong>Rashard Lawrence, Defensive Tackle</strong><br>
                Auch Rashard Lawrence ist wohl keiner für den ersten Draft-Tag. Er ist einer für Runde drei oder vier. Lawrence muss noch an seinen Pass-Rush-Moves feilen, ein guter Laufverteidiger ist er bereits.

                <strong>Lloyd Cushenberry, Center</strong><br>
                Der Kopf der Offensive Line gilt als solider Blocker gegen schwere Defensive Tackles, könnte aber bei flinkeren Defensive Linern Probleme bekommen. Experten schätzen, dass er in der NFL Starter-Potenzial hat. Er dürfte in der zweiten oder dritten Runde gewählt werden.

                <strong>Jacob Phillips, Inside Linebacker</strong><br>
                Phillips vereint Athletik mit Körpergröße. Das ist Gold wert für einen NFL-Linebacker. Zudem gilt er als guter Mann in der Coverage, ist also eine Art Allzweckwaffe in der Defense. Im College-Finale war er mit acht Tackles (fünf davon Solo) einer der Auffälligsten in der Defense. Zuletzt galt Phillips noch als Mann für die vierte Draft-Runde. Allerdings schiebt er sich schon seit Monaten in den Mock Drafts stetig weiter nach oben. 

                <strong>Thaddeus Moss, Tight End</strong><br>
                Der Sohn der NFL-Legende Randy Moss kämpfte bisher oft mit Verletzungen. Aktuell laboriert er an einer Fußverletzung, die ihn die Teilnahme am Combine kostete. Dennoch: Moss zeigte in seiner einzigen Saison als Starter viel Potenzial. Vergangene Saison gingen 47 gefangene Pässe in 570 Yards und vier Touchdowns auf sein Konto. Damit stellte er einen neuen Rekord für die meisten Receiving Yards eines Tight Ends in der LSU-Geschichte auf.

                <strong>Damien Lewis, Guard</strong><br>
                Der nächste Burrow-Beschützer in der Liste spielte vergangene Spielzeit auf der Guard-Position. Im Laufspiel überzeugte er vergangene Saison, im Passspiel geriet er allerdings immer wieder unter Druck. Er dürfte in einer der mittleren Runden von Board gehen. 

                <strong>Saahdiq Charles, Tackle</strong><br>
                Der Blind-Side-Beschützer von Joe Burrow überzeugte auf dem Platz, wurde in der letzten Saison aber aus disziplinarischen Gründen jedoch für sechs Spiele ausgeschlossen. Es bleibt abzuwarten, ob ein Team die Chance ergreift, den Left Tackle zu holen, trotz vermeintlicher Charakter-Probleme. 

                <strong>Michael Divinity, Outside Linebacker</strong><br>
                Michael Divinity bekleckerte sich abseits des Feldes ebenfalls nicht mit Ruhm. Der Linebacker missachtete vergangene Saison Team-Regeln. Zudem fiel er wegen einer Sprunggelenks-Verletzung für neun Partien aus. Auf dem Feld zeigte er gelegentlich seinen Instinkt, zum Quarterback zu gelangen. Drei Sacks gingen auf sein Konto. Er dürfte in den letzten Runden gewählt werden.

                <strong>Stephen Sullivan, Tight End</strong><br>
                Die Draft-Aussichten der vorangegangenen 14 Akteure gelten als gut, die der kommenden zwei sind für den Rekord entscheidend. Einer dieser beiden potentiellen Spätrunden-Pick ist Tight End Stephen Sullivan. In der auf Hochtour laufenden Pass-Offensive ging der Tight End unter. Er sammelte lediglich zwölf Catches für 120 Yards und musste sich mit der Backup-Rolle hinter Moss zufrieden geben. Sullivan sammelte 2018 23 gefangene Pässe für 323 Yards. Beim Combine überzeugte er mit 4,66 Sekunden beim 40-Yard-Dash und könnte als Receiving-Tight-End eingesetzt werden. 

                <strong>Blake Ferguson, Long Snapper</strong><br>
                Die Long-Snapper-Position zählt nicht zu den gefragtesten Positionen, da jedes Team nur einen benötigt. Dennoch könnte ein Team den ehemaligen Special-Team-Kapitän in einer späten Runde holen. 2019 wählten die Minnesota Vikings Austin Cutting in der siebten Runde, der einzige gedraftete Long Snapper im vergangenen Draft.

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