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NFL Draft 2022: Mögliche Trade-Szenarien, die für Wirbel in der ersten Runde sorgen könnten


                <strong>NFL Draft 2022: Mögliche Trade-Szenarien, die für Wirbel in der ersten Runde sorgen könnten</strong><br>
                Der NFL Draft 2022 (Donnerstag, Freitag und Samstag live auf ProSieben MAXX und ran.de) steht vor der Tür. Auch in der ersten Runde wird es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit einige Trades geben. Wie viele genau? Unsicher. Dennoch hat ran mögliche Trade-Szenarien mal genauer unter die Lupe genommen und erklärt, welche Teams das meiste Potenzial für einen Pick-Tausch besitzen.
NFL Draft 2022: Mögliche Trade-Szenarien, die für Wirbel in der ersten Runde sorgen könnten
Der NFL Draft 2022 (Donnerstag, Freitag und Samstag live auf ProSieben MAXX und ran.de) steht vor der Tür. Auch in der ersten Runde wird es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit einige Trades geben. Wie viele genau? Unsicher. Dennoch hat ran mögliche Trade-Szenarien mal genauer unter die Lupe genommen und erklärt, welche Teams das meiste Potenzial für einen Pick-Tausch besitzen.
© 2021 Getty Images

                <strong>Die Lions geben ihren Pick (2. Overall) ab und sammeln mehr Kapital für das kommende Jahr</strong><br>
                Ist Jared Goff der Mann für die Zukunft in Detroit? Wahrscheinlich nicht. Doch sein Vertrag läuft noch bis 2023 und auch das kommende Jahr wird für die Lions eher eines im Rebuild werden. Da die Quarterback-Klasse in diesem Jahr weniger stark ist, könnte sich die Franchise für den Draft 2023 bereits jetzt mehr Kapital sichern. Zwar würde der Second-Overall-Pick flöten gehen, in einem deutlich stärken QB-Draft 2023 (Bryce Young, C.J. Stroud, etc.) hätten die Lions dann aber die Option, wieder hochtraden zu können.
Die Lions geben ihren Pick (2. Overall) ab und sammeln mehr Kapital für das kommende Jahr
Ist Jared Goff der Mann für die Zukunft in Detroit? Wahrscheinlich nicht. Doch sein Vertrag läuft noch bis 2023 und auch das kommende Jahr wird für die Lions eher eines im Rebuild werden. Da die Quarterback-Klasse in diesem Jahr weniger stark ist, könnte sich die Franchise für den Draft 2023 bereits jetzt mehr Kapital sichern. Zwar würde der Second-Overall-Pick flöten gehen, in einem deutlich stärken QB-Draft 2023 (Bryce Young, C.J. Stroud, etc.) hätten die Lions dann aber die Option, wieder hochtraden zu können.
© 2022 Getty Images

                <strong>Die 49ers traden Deebo Samuel am Draft Day für zusätzliche Picks in den ersten Runden</strong><br>
                Noch haben die San Francisco 49ers keinen Pick in der ersten Runde. Das könnte sich allerdings noch ändern. Star-Receiver Deebo Samuel forderte zuletzt öffentlich einen Trade – an Angeboten sollte es nicht mangeln. Gut möglich, dass diese auch einen Erstrundenpick enthalten, womit die 49ers doch noch am ersten Draft-Tag eingreifen können. Auch mehr Kapital in den Runden 2 oder 3 würde dem Team um General Manager John Lynch helfen.
Die 49ers traden Deebo Samuel am Draft Day für zusätzliche Picks in den ersten Runden
Noch haben die San Francisco 49ers keinen Pick in der ersten Runde. Das könnte sich allerdings noch ändern. Star-Receiver Deebo Samuel forderte zuletzt öffentlich einen Trade – an Angeboten sollte es nicht mangeln. Gut möglich, dass diese auch einen Erstrundenpick enthalten, womit die 49ers doch noch am ersten Draft-Tag eingreifen können. Auch mehr Kapital in den Runden 2 oder 3 würde dem Team um General Manager John Lynch helfen.
© 2022 Getty Images

                <strong>Die Giants geben einen ihrer Top-Picks (5. oder 7.) an die Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Mit den Picks Nummer 5 und Nummer 7 besitzen die New York Giants eine exzellente Ausgangsposition. Manager Joe Schoen (Foto) machte keinen Hehl daraus, dass er bereit dazu ist, einen der beiden Picks für mehr Kapital abzugeben. Das spielt vor allem den Teams in die Karten, die sich für einen Quarterback interessieren. Nach dem Karriereende von Ben Roethlisberger sind die Pittsburgh Steelers zweifelsohne ein heißer Kandidat. GM Kevin Colbert machte den 7. Pick der Giants bereits als Ziel aus und kündigte an, untersuchen zu wollen, "was es wohl kosten würde".
Die Giants geben einen ihrer Top-Picks (5. oder 7.) an die Pittsburgh Steelers
Mit den Picks Nummer 5 und Nummer 7 besitzen die New York Giants eine exzellente Ausgangsposition. Manager Joe Schoen (Foto) machte keinen Hehl daraus, dass er bereit dazu ist, einen der beiden Picks für mehr Kapital abzugeben. Das spielt vor allem den Teams in die Karten, die sich für einen Quarterback interessieren. Nach dem Karriereende von Ben Roethlisberger sind die Pittsburgh Steelers zweifelsohne ein heißer Kandidat. GM Kevin Colbert machte den 7. Pick der Giants bereits als Ziel aus und kündigte an, untersuchen zu wollen, "was es wohl kosten würde".
© 2022 Getty Images

                <strong>Die Saints verbinden ihre Picks (16. und 19.), um sich den ersten Quarterback zu schnappen</strong><br>
                Früh im April tauschten die Philadelphia Eagles und die New Orleans Saints fleißig Picks hin und her. Nun besitzen die Saints die Picks 16 und 19 und haben damit einige Optionen auf ihrer Seite. Auch hier sind die New York Giants ein heißer Trade-Partner, um sich an Position 5 oder 7 einen neuen Quarterback zu sichern. Derzeit stehen Jameis Winston und Andy Dalton in Lousiana unter Vertrag. Sieht die Franchise das nötige Potenzial in Kenny Pickett oder Malik Willis, könnten sie einen Trade forcieren.
Die Saints verbinden ihre Picks (16. und 19.), um sich den ersten Quarterback zu schnappen
Früh im April tauschten die Philadelphia Eagles und die New Orleans Saints fleißig Picks hin und her. Nun besitzen die Saints die Picks 16 und 19 und haben damit einige Optionen auf ihrer Seite. Auch hier sind die New York Giants ein heißer Trade-Partner, um sich an Position 5 oder 7 einen neuen Quarterback zu sichern. Derzeit stehen Jameis Winston und Andy Dalton in Lousiana unter Vertrag. Sieht die Franchise das nötige Potenzial in Kenny Pickett oder Malik Willis, könnten sie einen Trade forcieren.
© 2021 Getty Images

                <strong>Die Packers traden sich für den Top-Receiver nach oben</strong><br>
                Nach dem Abgang von Davante Adams (Raiders) und Marquez Valdes-Scantling (Chiefs) brauchen die Green Bay Packers dringend neue Anspielstationen für Aaron Rodgers. Mit der Verpflichtung von Sammy Watkins wurde ein erster Grundstein gelegt, doch wird das keinesfalls ausreichen. In Garrett Wilson, Drake London, Jameson Williams oder Chris Olave sind einige gute Receiver auf der Liste. Mit ihren Picks 22 und 28 könnten die Packers ein Paket schnüren, um einen der genannten Spieler zu ergattern. Es ist nämlich gut möglich, dass die absoluten Top-Leute bis Position 22 bereits vom Board sind.
Die Packers traden sich für den Top-Receiver nach oben
Nach dem Abgang von Davante Adams (Raiders) und Marquez Valdes-Scantling (Chiefs) brauchen die Green Bay Packers dringend neue Anspielstationen für Aaron Rodgers. Mit der Verpflichtung von Sammy Watkins wurde ein erster Grundstein gelegt, doch wird das keinesfalls ausreichen. In Garrett Wilson, Drake London, Jameson Williams oder Chris Olave sind einige gute Receiver auf der Liste. Mit ihren Picks 22 und 28 könnten die Packers ein Paket schnüren, um einen der genannten Spieler zu ergattern. Es ist nämlich gut möglich, dass die absoluten Top-Leute bis Position 22 bereits vom Board sind.
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                <strong>Die Seahawks holen sich einen zusätzlichen Erstrundenpick – und wählen einen QB</strong><br>
                Erstmals seit 2010 haben die Seattle Seahawks wieder einen Top-10-Pick. Dass sie ihren 9. Pick an einen Konkurrenten abgeben, erscheint eher unwahrscheinlich. Möglicherweise schnappt sich die Franchise schon dort einen neuen Quarterback – sollte der Fokus aber zunächst auf die Defensive gelegt werden (Cornerbacks), so scheint ein Trade spät in der ersten Runde möglich. Die Seahawks besitzen mit den Picks 40 und 41 frühe Zweitrundenpicks und könnten diese einsetzen, um sich rund um die Positionen 20 bis 25 einen weiteren Erstrundenpick zu sichern. In diesem Szenario würde die Wahl wohl auf einen neuen QB fallen.
Die Seahawks holen sich einen zusätzlichen Erstrundenpick – und wählen einen QB
Erstmals seit 2010 haben die Seattle Seahawks wieder einen Top-10-Pick. Dass sie ihren 9. Pick an einen Konkurrenten abgeben, erscheint eher unwahrscheinlich. Möglicherweise schnappt sich die Franchise schon dort einen neuen Quarterback – sollte der Fokus aber zunächst auf die Defensive gelegt werden (Cornerbacks), so scheint ein Trade spät in der ersten Runde möglich. Die Seahawks besitzen mit den Picks 40 und 41 frühe Zweitrundenpicks und könnten diese einsetzen, um sich rund um die Positionen 20 bis 25 einen weiteren Erstrundenpick zu sichern. In diesem Szenario würde die Wahl wohl auf einen neuen QB fallen.
© 2022 Getty Images

                <strong>NFL Draft 2022: Mögliche Trade-Szenarien, die für Wirbel in der ersten Runde sorgen könnten</strong><br>
                Der NFL Draft 2022 (Donnerstag, Freitag und Samstag live auf ProSieben MAXX und ran.de) steht vor der Tür. Auch in der ersten Runde wird es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit einige Trades geben. Wie viele genau? Unsicher. Dennoch hat ran mögliche Trade-Szenarien mal genauer unter die Lupe genommen und erklärt, welche Teams das meiste Potenzial für einen Pick-Tausch besitzen.

                <strong>Die Lions geben ihren Pick (2. Overall) ab und sammeln mehr Kapital für das kommende Jahr</strong><br>
                Ist Jared Goff der Mann für die Zukunft in Detroit? Wahrscheinlich nicht. Doch sein Vertrag läuft noch bis 2023 und auch das kommende Jahr wird für die Lions eher eines im Rebuild werden. Da die Quarterback-Klasse in diesem Jahr weniger stark ist, könnte sich die Franchise für den Draft 2023 bereits jetzt mehr Kapital sichern. Zwar würde der Second-Overall-Pick flöten gehen, in einem deutlich stärken QB-Draft 2023 (Bryce Young, C.J. Stroud, etc.) hätten die Lions dann aber die Option, wieder hochtraden zu können.

                <strong>Die 49ers traden Deebo Samuel am Draft Day für zusätzliche Picks in den ersten Runden</strong><br>
                Noch haben die San Francisco 49ers keinen Pick in der ersten Runde. Das könnte sich allerdings noch ändern. Star-Receiver Deebo Samuel forderte zuletzt öffentlich einen Trade – an Angeboten sollte es nicht mangeln. Gut möglich, dass diese auch einen Erstrundenpick enthalten, womit die 49ers doch noch am ersten Draft-Tag eingreifen können. Auch mehr Kapital in den Runden 2 oder 3 würde dem Team um General Manager John Lynch helfen.

                <strong>Die Giants geben einen ihrer Top-Picks (5. oder 7.) an die Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Mit den Picks Nummer 5 und Nummer 7 besitzen die New York Giants eine exzellente Ausgangsposition. Manager Joe Schoen (Foto) machte keinen Hehl daraus, dass er bereit dazu ist, einen der beiden Picks für mehr Kapital abzugeben. Das spielt vor allem den Teams in die Karten, die sich für einen Quarterback interessieren. Nach dem Karriereende von Ben Roethlisberger sind die Pittsburgh Steelers zweifelsohne ein heißer Kandidat. GM Kevin Colbert machte den 7. Pick der Giants bereits als Ziel aus und kündigte an, untersuchen zu wollen, "was es wohl kosten würde".

                <strong>Die Saints verbinden ihre Picks (16. und 19.), um sich den ersten Quarterback zu schnappen</strong><br>
                Früh im April tauschten die Philadelphia Eagles und die New Orleans Saints fleißig Picks hin und her. Nun besitzen die Saints die Picks 16 und 19 und haben damit einige Optionen auf ihrer Seite. Auch hier sind die New York Giants ein heißer Trade-Partner, um sich an Position 5 oder 7 einen neuen Quarterback zu sichern. Derzeit stehen Jameis Winston und Andy Dalton in Lousiana unter Vertrag. Sieht die Franchise das nötige Potenzial in Kenny Pickett oder Malik Willis, könnten sie einen Trade forcieren.

                <strong>Die Packers traden sich für den Top-Receiver nach oben</strong><br>
                Nach dem Abgang von Davante Adams (Raiders) und Marquez Valdes-Scantling (Chiefs) brauchen die Green Bay Packers dringend neue Anspielstationen für Aaron Rodgers. Mit der Verpflichtung von Sammy Watkins wurde ein erster Grundstein gelegt, doch wird das keinesfalls ausreichen. In Garrett Wilson, Drake London, Jameson Williams oder Chris Olave sind einige gute Receiver auf der Liste. Mit ihren Picks 22 und 28 könnten die Packers ein Paket schnüren, um einen der genannten Spieler zu ergattern. Es ist nämlich gut möglich, dass die absoluten Top-Leute bis Position 22 bereits vom Board sind.

                <strong>Die Seahawks holen sich einen zusätzlichen Erstrundenpick – und wählen einen QB</strong><br>
                Erstmals seit 2010 haben die Seattle Seahawks wieder einen Top-10-Pick. Dass sie ihren 9. Pick an einen Konkurrenten abgeben, erscheint eher unwahrscheinlich. Möglicherweise schnappt sich die Franchise schon dort einen neuen Quarterback – sollte der Fokus aber zunächst auf die Defensive gelegt werden (Cornerbacks), so scheint ein Trade spät in der ersten Runde möglich. Die Seahawks besitzen mit den Picks 40 und 41 frühe Zweitrundenpicks und könnten diese einsetzen, um sich rund um die Positionen 20 bis 25 einen weiteren Erstrundenpick zu sichern. In diesem Szenario würde die Wahl wohl auf einen neuen QB fallen.

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