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NFL: Gewinner und Verlierer des Trades von Quarterback Sam Darnold


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des Darnold-Trade</strong><br>
                Mit dem Trade für Sam Darnold haben die Carolina Panthers ihre Suche nach einem Quarterback erfolgreich beendet und mussten dafür gerade einmal einen Sechstrundenpick 2021 sowie einen Zweit- und Viertrundenpick 2022 abgeben. Die New York Jets können indes ebenso wie Darnold einen Neustart wagen und haben zudem mehr Draft-Kapital. Viele Gewinner, doch es gibt auch einige Verlierer. ran.de listet sie auf. 
Die Gewinner und Verlierer des Darnold-Trade
Mit dem Trade für Sam Darnold haben die Carolina Panthers ihre Suche nach einem Quarterback erfolgreich beendet und mussten dafür gerade einmal einen Sechstrundenpick 2021 sowie einen Zweit- und Viertrundenpick 2022 abgeben. Die New York Jets können indes ebenso wie Darnold einen Neustart wagen und haben zudem mehr Draft-Kapital. Viele Gewinner, doch es gibt auch einige Verlierer. ran.de listet sie auf. 
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Sam Darnold</strong><br>
                In den vergangenen Wochen und Monaten wurde viel über seine Zukunft gesprochen. Nun bekommt Sam Darnold nach drei turbulenten Jahren bei den New York Jets eine neue Chance. Der ehemalige Nummer-Drei-Pick aus dem Draft 2017 fand im Big Apple nie richtig auf die Beine, konnte sein zweifelsohne hohes Potenzial nicht ausschöpfen. Bei den Carolina Panthers kann er nun einen Neustart wagen. Hinzu kommt, dass die Panthers, anders als die Jets, mit hoher Wahrscheinlichkeit Darnolds Vertragsoption ziehen werden und ihn so auch 2022 an die Franchise binden. Dadurch kassiert der Quarterback in seinem fünften NFL-Jahr 18,9 Millionen US-Dollar. 
Gewinner: Sam Darnold
In den vergangenen Wochen und Monaten wurde viel über seine Zukunft gesprochen. Nun bekommt Sam Darnold nach drei turbulenten Jahren bei den New York Jets eine neue Chance. Der ehemalige Nummer-Drei-Pick aus dem Draft 2017 fand im Big Apple nie richtig auf die Beine, konnte sein zweifelsohne hohes Potenzial nicht ausschöpfen. Bei den Carolina Panthers kann er nun einen Neustart wagen. Hinzu kommt, dass die Panthers, anders als die Jets, mit hoher Wahrscheinlichkeit Darnolds Vertragsoption ziehen werden und ihn so auch 2022 an die Franchise binden. Dadurch kassiert der Quarterback in seinem fünften NFL-Jahr 18,9 Millionen US-Dollar. 
© Getty Images

                <strong>Gewinner: New York Jets</strong><br>
                Spätestens seit der starken Leistung bei seinem Pro Day war den New York Jets klar: Zach Wilson soll der neue Franchise-Quarterback werden. Mit dem Trade wurde das "Problem" Sam Darnold nun solide gelöst. Im NFL Draft 2021 besitzen die Jets satte zehn Picks und können um Wilson herum den Neuaufbau weiter vorantreiben. Dieser muss angesichts der Enttäuschung rund um Darnold nun aber sitzen. 
Gewinner: New York Jets
Spätestens seit der starken Leistung bei seinem Pro Day war den New York Jets klar: Zach Wilson soll der neue Franchise-Quarterback werden. Mit dem Trade wurde das "Problem" Sam Darnold nun solide gelöst. Im NFL Draft 2021 besitzen die Jets satte zehn Picks und können um Wilson herum den Neuaufbau weiter vorantreiben. Dieser muss angesichts der Enttäuschung rund um Darnold nun aber sitzen. 
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Robby Anderson</strong><br>
                Nach drei Jahren bei den New York Jets unterschrieb der Wide Receiver vor der Saison einen Zweijahresvertrag bei den Carolina Panthers. Mit 1096 Yards und drei Touchdowns legte er bereits im Jahr 2020 gute Zahlen auf den Rasen und wird nun wieder mit Darnold vereint sein. Das Duo harmonierte in der düsteren Jets-Zeit (Saison 2018-2019) gut und sorgte für die wenigen Lichtblicke. Zu keinem anderen Receiver hat Darnold in seiner NFL-Karriere mehr Touchdown-Pässe geworfen (11). 
Gewinner: Robby Anderson
Nach drei Jahren bei den New York Jets unterschrieb der Wide Receiver vor der Saison einen Zweijahresvertrag bei den Carolina Panthers. Mit 1096 Yards und drei Touchdowns legte er bereits im Jahr 2020 gute Zahlen auf den Rasen und wird nun wieder mit Darnold vereint sein. Das Duo harmonierte in der düsteren Jets-Zeit (Saison 2018-2019) gut und sorgte für die wenigen Lichtblicke. Zu keinem anderen Receiver hat Darnold in seiner NFL-Karriere mehr Touchdown-Pässe geworfen (11). 
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Carolina Panthers</strong><br>
                Es ist kein Geheimnis, dass die Franchise gerne Matthew Stafford oder Deshaun Watson unter Vertrag genommen hätte. Doch aus unterschiedlichen Gründen wurde daraus nichts. Nun glauben Head Coach Matt Rhule und der neue, erst 31-jährige Offensive Coordinator Joe Brady an das Potenzial von Darnold. Wenn er dieses endlich entfalten kann, war der Preis mit drei Picks, davon nur ein Zweitrundenpick, vergleichsweise günstig. Mit Pick Nummer acht im Draft befinden sie sich in einer exzellenten Position für Trade-Anfragen oder ein tiefer fallendes Quarterback-Juwel. 
Gewinner: Carolina Panthers
Es ist kein Geheimnis, dass die Franchise gerne Matthew Stafford oder Deshaun Watson unter Vertrag genommen hätte. Doch aus unterschiedlichen Gründen wurde daraus nichts. Nun glauben Head Coach Matt Rhule und der neue, erst 31-jährige Offensive Coordinator Joe Brady an das Potenzial von Darnold. Wenn er dieses endlich entfalten kann, war der Preis mit drei Picks, davon nur ein Zweitrundenpick, vergleichsweise günstig. Mit Pick Nummer acht im Draft befinden sie sich in einer exzellenten Position für Trade-Anfragen oder ein tiefer fallendes Quarterback-Juwel. 
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Scott Fitterer</strong><br>
                Natürlich gilt es abzuwarten, wie Darnold einschlägt, doch Scott Fitterer hat in seiner ersten Saison als General Manager der Panthers gleich Mut bewiesen. Der Trade ist kein All-In-Move. Carolina besitzt weiterhin den achten Pick im Draft, musste nicht allzu viele hochwertige Picks an die Jets abgeben. Stattdessen überwiegt die Möglichkeit, dass Darnold in seiner neuen Umgebung abliefert. 
Gewinner: Scott Fitterer
Natürlich gilt es abzuwarten, wie Darnold einschlägt, doch Scott Fitterer hat in seiner ersten Saison als General Manager der Panthers gleich Mut bewiesen. Der Trade ist kein All-In-Move. Carolina besitzt weiterhin den achten Pick im Draft, musste nicht allzu viele hochwertige Picks an die Jets abgeben. Stattdessen überwiegt die Möglichkeit, dass Darnold in seiner neuen Umgebung abliefert. 
© Carolina Panthers/Brandon Tobb

                <strong>Verlierer: Teddy Bridgewater</strong><br>
                Die Carolina Panthers waren sein viertes NFL-Team. Nun wird sich Teddy Bridgewater auf die Suche nach Nummer fünf machen müssen. Das Front Office um Neu-GM Scott Fitterer traut dem 28-Jährigen keine signifikante Steigerung zu und setzt stattdessen auf Darnold. Nach seiner schweren Knieverletzung im Jahr 2016 übernahm Bridgewater erst im vergangenen Jahr wieder die Rolle eines Starting-Quarterbacks. Es ist wahrscheinlich, dass er nun wieder einen Schritt zurücksetzen muss.
Verlierer: Teddy Bridgewater
Die Carolina Panthers waren sein viertes NFL-Team. Nun wird sich Teddy Bridgewater auf die Suche nach Nummer fünf machen müssen. Das Front Office um Neu-GM Scott Fitterer traut dem 28-Jährigen keine signifikante Steigerung zu und setzt stattdessen auf Darnold. Nach seiner schweren Knieverletzung im Jahr 2016 übernahm Bridgewater erst im vergangenen Jahr wieder die Rolle eines Starting-Quarterbacks. Es ist wahrscheinlich, dass er nun wieder einen Schritt zurücksetzen muss.
© Getty Images

                <strong>Verlierer: Zach Wilson</strong><br>
                Die Hoffnungen der New York Jets werden wieder einmal auf einen Rookie-Quarterback gesetzt. Mit dem zweiten Pick im Draft (29. April bis 1. Mai live auf ProSieben MAXX und ran.de) fällt die Wahl mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auf Zach Wilson. Und dieser wird mit ähnlich hohen Erwartungen wie Darnold 2017 in seine erste Saison gehen. Dabei gibt es im Roster der Jets keinen erfahrenen Signal-Caller, von dem Wilson lernen kann. Hinzu kommt, dass Darnold nur das jüngste Beispiel an gescheiterten Jets-QB-Talenten ist. Mark Sanchez, Geno Smith oder Ryan Fitzpatrick - keiner von ihnen konnte den Erfolg zurück nach New York bringen.
Verlierer: Zach Wilson
Die Hoffnungen der New York Jets werden wieder einmal auf einen Rookie-Quarterback gesetzt. Mit dem zweiten Pick im Draft (29. April bis 1. Mai live auf ProSieben MAXX und ran.de) fällt die Wahl mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auf Zach Wilson. Und dieser wird mit ähnlich hohen Erwartungen wie Darnold 2017 in seine erste Saison gehen. Dabei gibt es im Roster der Jets keinen erfahrenen Signal-Caller, von dem Wilson lernen kann. Hinzu kommt, dass Darnold nur das jüngste Beispiel an gescheiterten Jets-QB-Talenten ist. Mark Sanchez, Geno Smith oder Ryan Fitzpatrick - keiner von ihnen konnte den Erfolg zurück nach New York bringen.
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                <strong>Verlierer: Deshaun Watson</strong><br>
                Noch vor wenigen Wochen zeigten die Carolina Panthers großes Interesse in Deshaun Watson. Doch nachdem der Texans-Quarterback zuletzt von immer mehr Frauen der sexuellen Belästigung beschuldigt wurde, haben zahlreiche Franchises Abstand von einer Verpflichtung genommen. Mit den Panthers ist nun auch der letzte potenzielle Trade-Partner vom Tisch und Watson steht vor einer ungewissen Zukunft in der NFL. 
Verlierer: Deshaun Watson
Noch vor wenigen Wochen zeigten die Carolina Panthers großes Interesse in Deshaun Watson. Doch nachdem der Texans-Quarterback zuletzt von immer mehr Frauen der sexuellen Belästigung beschuldigt wurde, haben zahlreiche Franchises Abstand von einer Verpflichtung genommen. Mit den Panthers ist nun auch der letzte potenzielle Trade-Partner vom Tisch und Watson steht vor einer ungewissen Zukunft in der NFL. 
© Getty Images

                <strong>Verlierer: Fehlende Spannung bei den Top-Picks</strong><br>
                Dass die Jacksonville Jaguars mit ihrem First-Pick Trevor Lawrence wählen werden, steht seit Wochen fest. Mit dem Darnold-Abgang ist nun klar, dass auch die New York Jets im NFL Draft 2021 (in der Nacht vom 29. auf den 30. April live auf ProSieben MAXX und ran.de) einen neuen Quarterback auswählen werden. Und dieser wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Zach Wilson heißen. Allerdings: Hinter den Top-Picks bleibt es spannend. Trade-Partner Carolina ist mit dem achten Pick in einer interessanten Ausgangslage. Für Teams wie die New England Patriots sind die Panthers auf der Suche nach einem neuen Quarterback nun der Ansprechpartner Nummer eins. 
Verlierer: Fehlende Spannung bei den Top-Picks
Dass die Jacksonville Jaguars mit ihrem First-Pick Trevor Lawrence wählen werden, steht seit Wochen fest. Mit dem Darnold-Abgang ist nun klar, dass auch die New York Jets im NFL Draft 2021 (in der Nacht vom 29. auf den 30. April live auf ProSieben MAXX und ran.de) einen neuen Quarterback auswählen werden. Und dieser wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Zach Wilson heißen. Allerdings: Hinter den Top-Picks bleibt es spannend. Trade-Partner Carolina ist mit dem achten Pick in einer interessanten Ausgangslage. Für Teams wie die New England Patriots sind die Panthers auf der Suche nach einem neuen Quarterback nun der Ansprechpartner Nummer eins. 
© Getty Images

                <strong>Verlierer: Fan-Base der Carolina Panthers</strong><br>
                Bei einem Blick in die sozialen Medien wurde schnell klar: Die Fans der Carolina Panthers sind sich noch nicht sicher, wie sie über diesen Trade denken sollen. Vor nicht allzu langer Zeit hoffte man noch auf die Rückkehr von Ex-Clemson-Quarterback Deshaun Watson, dann schwappte der Hype herüber zu Matthew Stafford. Doch beide Superstars werden nächstes Jahr nicht in Carolina spielen. Stattdessen ruhen die Hoffnungen auf einem bis dato nur durchschnittlichen NFL-Quarterback. 
Verlierer: Fan-Base der Carolina Panthers
Bei einem Blick in die sozialen Medien wurde schnell klar: Die Fans der Carolina Panthers sind sich noch nicht sicher, wie sie über diesen Trade denken sollen. Vor nicht allzu langer Zeit hoffte man noch auf die Rückkehr von Ex-Clemson-Quarterback Deshaun Watson, dann schwappte der Hype herüber zu Matthew Stafford. Doch beide Superstars werden nächstes Jahr nicht in Carolina spielen. Stattdessen ruhen die Hoffnungen auf einem bis dato nur durchschnittlichen NFL-Quarterback. 
© Getty Images

                <strong>Die Gewinner und Verlierer des Darnold-Trade</strong><br>
                Mit dem Trade für Sam Darnold haben die Carolina Panthers ihre Suche nach einem Quarterback erfolgreich beendet und mussten dafür gerade einmal einen Sechstrundenpick 2021 sowie einen Zweit- und Viertrundenpick 2022 abgeben. Die New York Jets können indes ebenso wie Darnold einen Neustart wagen und haben zudem mehr Draft-Kapital. Viele Gewinner, doch es gibt auch einige Verlierer. ran.de listet sie auf. 

                <strong>Gewinner: Sam Darnold</strong><br>
                In den vergangenen Wochen und Monaten wurde viel über seine Zukunft gesprochen. Nun bekommt Sam Darnold nach drei turbulenten Jahren bei den New York Jets eine neue Chance. Der ehemalige Nummer-Drei-Pick aus dem Draft 2017 fand im Big Apple nie richtig auf die Beine, konnte sein zweifelsohne hohes Potenzial nicht ausschöpfen. Bei den Carolina Panthers kann er nun einen Neustart wagen. Hinzu kommt, dass die Panthers, anders als die Jets, mit hoher Wahrscheinlichkeit Darnolds Vertragsoption ziehen werden und ihn so auch 2022 an die Franchise binden. Dadurch kassiert der Quarterback in seinem fünften NFL-Jahr 18,9 Millionen US-Dollar. 

                <strong>Gewinner: New York Jets</strong><br>
                Spätestens seit der starken Leistung bei seinem Pro Day war den New York Jets klar: Zach Wilson soll der neue Franchise-Quarterback werden. Mit dem Trade wurde das "Problem" Sam Darnold nun solide gelöst. Im NFL Draft 2021 besitzen die Jets satte zehn Picks und können um Wilson herum den Neuaufbau weiter vorantreiben. Dieser muss angesichts der Enttäuschung rund um Darnold nun aber sitzen. 

                <strong>Gewinner: Robby Anderson</strong><br>
                Nach drei Jahren bei den New York Jets unterschrieb der Wide Receiver vor der Saison einen Zweijahresvertrag bei den Carolina Panthers. Mit 1096 Yards und drei Touchdowns legte er bereits im Jahr 2020 gute Zahlen auf den Rasen und wird nun wieder mit Darnold vereint sein. Das Duo harmonierte in der düsteren Jets-Zeit (Saison 2018-2019) gut und sorgte für die wenigen Lichtblicke. Zu keinem anderen Receiver hat Darnold in seiner NFL-Karriere mehr Touchdown-Pässe geworfen (11). 

                <strong>Gewinner: Carolina Panthers</strong><br>
                Es ist kein Geheimnis, dass die Franchise gerne Matthew Stafford oder Deshaun Watson unter Vertrag genommen hätte. Doch aus unterschiedlichen Gründen wurde daraus nichts. Nun glauben Head Coach Matt Rhule und der neue, erst 31-jährige Offensive Coordinator Joe Brady an das Potenzial von Darnold. Wenn er dieses endlich entfalten kann, war der Preis mit drei Picks, davon nur ein Zweitrundenpick, vergleichsweise günstig. Mit Pick Nummer acht im Draft befinden sie sich in einer exzellenten Position für Trade-Anfragen oder ein tiefer fallendes Quarterback-Juwel. 

                <strong>Gewinner: Scott Fitterer</strong><br>
                Natürlich gilt es abzuwarten, wie Darnold einschlägt, doch Scott Fitterer hat in seiner ersten Saison als General Manager der Panthers gleich Mut bewiesen. Der Trade ist kein All-In-Move. Carolina besitzt weiterhin den achten Pick im Draft, musste nicht allzu viele hochwertige Picks an die Jets abgeben. Stattdessen überwiegt die Möglichkeit, dass Darnold in seiner neuen Umgebung abliefert. 

                <strong>Verlierer: Teddy Bridgewater</strong><br>
                Die Carolina Panthers waren sein viertes NFL-Team. Nun wird sich Teddy Bridgewater auf die Suche nach Nummer fünf machen müssen. Das Front Office um Neu-GM Scott Fitterer traut dem 28-Jährigen keine signifikante Steigerung zu und setzt stattdessen auf Darnold. Nach seiner schweren Knieverletzung im Jahr 2016 übernahm Bridgewater erst im vergangenen Jahr wieder die Rolle eines Starting-Quarterbacks. Es ist wahrscheinlich, dass er nun wieder einen Schritt zurücksetzen muss.

                <strong>Verlierer: Zach Wilson</strong><br>
                Die Hoffnungen der New York Jets werden wieder einmal auf einen Rookie-Quarterback gesetzt. Mit dem zweiten Pick im Draft (29. April bis 1. Mai live auf ProSieben MAXX und ran.de) fällt die Wahl mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auf Zach Wilson. Und dieser wird mit ähnlich hohen Erwartungen wie Darnold 2017 in seine erste Saison gehen. Dabei gibt es im Roster der Jets keinen erfahrenen Signal-Caller, von dem Wilson lernen kann. Hinzu kommt, dass Darnold nur das jüngste Beispiel an gescheiterten Jets-QB-Talenten ist. Mark Sanchez, Geno Smith oder Ryan Fitzpatrick - keiner von ihnen konnte den Erfolg zurück nach New York bringen.

                <strong>Verlierer: Deshaun Watson</strong><br>
                Noch vor wenigen Wochen zeigten die Carolina Panthers großes Interesse in Deshaun Watson. Doch nachdem der Texans-Quarterback zuletzt von immer mehr Frauen der sexuellen Belästigung beschuldigt wurde, haben zahlreiche Franchises Abstand von einer Verpflichtung genommen. Mit den Panthers ist nun auch der letzte potenzielle Trade-Partner vom Tisch und Watson steht vor einer ungewissen Zukunft in der NFL. 

                <strong>Verlierer: Fehlende Spannung bei den Top-Picks</strong><br>
                Dass die Jacksonville Jaguars mit ihrem First-Pick Trevor Lawrence wählen werden, steht seit Wochen fest. Mit dem Darnold-Abgang ist nun klar, dass auch die New York Jets im NFL Draft 2021 (in der Nacht vom 29. auf den 30. April live auf ProSieben MAXX und ran.de) einen neuen Quarterback auswählen werden. Und dieser wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Zach Wilson heißen. Allerdings: Hinter den Top-Picks bleibt es spannend. Trade-Partner Carolina ist mit dem achten Pick in einer interessanten Ausgangslage. Für Teams wie die New England Patriots sind die Panthers auf der Suche nach einem neuen Quarterback nun der Ansprechpartner Nummer eins. 

                <strong>Verlierer: Fan-Base der Carolina Panthers</strong><br>
                Bei einem Blick in die sozialen Medien wurde schnell klar: Die Fans der Carolina Panthers sind sich noch nicht sicher, wie sie über diesen Trade denken sollen. Vor nicht allzu langer Zeit hoffte man noch auf die Rückkehr von Ex-Clemson-Quarterback Deshaun Watson, dann schwappte der Hype herüber zu Matthew Stafford. Doch beide Superstars werden nächstes Jahr nicht in Carolina spielen. Stattdessen ruhen die Hoffnungen auf einem bis dato nur durchschnittlichen NFL-Quarterback. 

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