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XFL: Das sind die fünf Erkenntnisse aus Week 1


                <strong>XFL: Fünf Erkenntnisse aus Week 1 </strong><br>
                Die ersten vier Saisonspiele der wiederbelebten XFL (ran.de überträgt die Saison im Livestream) sind vorüber. Erlebt haben wir gute Footballspiele mit einigen interessanten Regeländerungen und einem beachtlichen Zuschauerinteresse. ran.de nennt die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus dem ersten Spieltag
XFL: Fünf Erkenntnisse aus Week 1
Die ersten vier Saisonspiele der wiederbelebten XFL (ran.de überträgt die Saison im Livestream) sind vorüber. Erlebt haben wir gute Footballspiele mit einigen interessanten Regeländerungen und einem beachtlichen Zuschauerinteresse. ran.de nennt die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus dem ersten Spieltag
© imago images/ZUMA Press

                <strong>1. Der Football ist schneller als in der AAF </strong><br>
                Bereits im vergangenen Jahr gab es den Versuch, neben der NFL eine weitere Football-Profiliga zu etablieren. Die Alliance of American Football (AAF) scheiterte allerdings und wurde noch vor Beendigung der ersten Saison eingestellt. Immerhin: Die XFL scheint den besseren Football zu bieten als die AAF. Dies behauptet jedenfalls Rahim Moore (Foto). Der Safety von den DC Defenders, der die erste Interception der XFL-Saison fing, hat fünf Spielzeiten in der NFL absolviert, spielte danach in der AAF und nun in der XFL. Sein Fazit: "Ich liebte die AAF. Das war eine großartige Erfahrung. Aber das Spiel war ein wenig langsam. Das Spiel in der XFL fühlt sich eher wie ein NFL-Spiel an."
1. Der Football ist schneller als in der AAF
Bereits im vergangenen Jahr gab es den Versuch, neben der NFL eine weitere Football-Profiliga zu etablieren. Die Alliance of American Football (AAF) scheiterte allerdings und wurde noch vor Beendigung der ersten Saison eingestellt. Immerhin: Die XFL scheint den besseren Football zu bieten als die AAF. Dies behauptet jedenfalls Rahim Moore (Foto). Der Safety von den DC Defenders, der die erste Interception der XFL-Saison fing, hat fünf Spielzeiten in der NFL absolviert, spielte danach in der AAF und nun in der XFL. Sein Fazit: "Ich liebte die AAF. Das war eine großartige Erfahrung. Aber das Spiel war ein wenig langsam. Das Spiel in der XFL fühlt sich eher wie ein NFL-Spiel an."
© imago images/ZUMA Press

                <strong>2. Die Spiele dauern länger als geplant</strong><br>
                Liga-Gründer Vince McMahon hatte es sich zum obersten Ziel gesetzt, die Footballspiele zu beschleunigen. Die dafür getroffenen Maßnahmen: Mit Ausnahme der letzten beiden Minuten einer jeden Hälfte läuft die Spieluhr immer weiter, auch nach einem verworfenen Pass oder einem Lauf in das Seitenaus. Zudem hat die Offense lediglich 25 Sekunden Zeit, um einen Spielzug zu starte. Zum Vergleich: In der NFL sind es 40 Sekunden. Trotzdem überschritt das erste XFL-Spiel die Drei-Stunden-Marke. Vor allem Verletzungsunterbrechungen ziehen die Spiele in die Länge. Das bedeutet wohl: Football bleibt auch in der XFL ein abendfüllendes Programm.
2. Die Spiele dauern länger als geplant
Liga-Gründer Vince McMahon hatte es sich zum obersten Ziel gesetzt, die Footballspiele zu beschleunigen. Die dafür getroffenen Maßnahmen: Mit Ausnahme der letzten beiden Minuten einer jeden Hälfte läuft die Spieluhr immer weiter, auch nach einem verworfenen Pass oder einem Lauf in das Seitenaus. Zudem hat die Offense lediglich 25 Sekunden Zeit, um einen Spielzug zu starte. Zum Vergleich: In der NFL sind es 40 Sekunden. Trotzdem überschritt das erste XFL-Spiel die Drei-Stunden-Marke. Vor allem Verletzungsunterbrechungen ziehen die Spiele in die Länge. Das bedeutet wohl: Football bleibt auch in der XFL ein abendfüllendes Programm.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>3. Die Regelunterschiede machen das Spiel interessant</strong><br>
                Die Regelunterschiede gegenüber der NFL haben einen positiven Einfluss auf das Spiel. Die stets weiterlaufende Uhr funktioniert gut. Dass die Offense weniger Zeit hat, um den nächsten Spielzug anzusagen, bringt viel Dynamik hinein. Vielfach wird auf ein Huddle verzichtet, weil die Zeit nicht ausreicht. Die Besonderheit, dass es nach einem Touchdown keinen traditionellen Extra-Punkt gibt und die Teams stattdessen noch einmal aus drei unterschiedlichen Entfernungen in die Endzone gelangen können, sorgt für ein zusätzliches taktisches Element. Ein kleiner Wermutstropfen: Am ersten Wochenende versuchten es die Teams ausschließlich aus 2 bzw. 5 Yards für 1 bzw. 2 Punkte. Einen Drei-Punkte-Versuch aus einer Entfernung von zehn Yards gab es bislang noch nicht.
3. Die Regelunterschiede machen das Spiel interessant
Die Regelunterschiede gegenüber der NFL haben einen positiven Einfluss auf das Spiel. Die stets weiterlaufende Uhr funktioniert gut. Dass die Offense weniger Zeit hat, um den nächsten Spielzug anzusagen, bringt viel Dynamik hinein. Vielfach wird auf ein Huddle verzichtet, weil die Zeit nicht ausreicht. Die Besonderheit, dass es nach einem Touchdown keinen traditionellen Extra-Punkt gibt und die Teams stattdessen noch einmal aus drei unterschiedlichen Entfernungen in die Endzone gelangen können, sorgt für ein zusätzliches taktisches Element. Ein kleiner Wermutstropfen: Am ersten Wochenende versuchten es die Teams ausschließlich aus 2 bzw. 5 Yards für 1 bzw. 2 Punkte. Einen Drei-Punkte-Versuch aus einer Entfernung von zehn Yards gab es bislang noch nicht.
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                <strong>4. Der Zuschauerandrang und die Atmosphäre ist ordentlich  </strong><br>
                Auch wenn die XFL erwartungsgemäß kein Massenevent wie die NFL ist, so ist dennoch ein gewisses Interesse an der neuen Liga vorhanden. Hier die Zuschauerzahlen aus Week 1: St. Louis Battlehawks at Dallas Renegades (17.206 Zuschauer), Tampa Bay Vipers at New York Guardians (17.634 Zuschauer), Houston Roughnecks at LA Wildcats (17.815 Zuschauer), Seattle Dragons at DC Defenders (17.163 Zuschauer). Insgesamt verfolgten also 69.818 Zuschauer die ersten vier Spiele in den Stadien. Immerhin ...
4. Der Zuschauerandrang und die Atmosphäre ist ordentlich
Auch wenn die XFL erwartungsgemäß kein Massenevent wie die NFL ist, so ist dennoch ein gewisses Interesse an der neuen Liga vorhanden. Hier die Zuschauerzahlen aus Week 1: St. Louis Battlehawks at Dallas Renegades (17.206 Zuschauer), Tampa Bay Vipers at New York Guardians (17.634 Zuschauer), Houston Roughnecks at LA Wildcats (17.815 Zuschauer), Seattle Dragons at DC Defenders (17.163 Zuschauer). Insgesamt verfolgten also 69.818 Zuschauer die ersten vier Spiele in den Stadien. Immerhin ...
© imago images/ZUMA Press

                <strong>4. Der Zuschauerandrang und die Atmosphäre ist ordentlich  </strong><br>
                ... das ist zwar etwas weniger als in der AAF, deren ersten vier Spiele von insgesamt 76.838 Zuschauern besucht wurden. Dafür aber wurde die Stimmung in den Stadien der XFL vielfach gelobt. Rahim Moore sagte: "Ich war beeindruckt. Das hatte schon ein wenig NFL-Atmosphäre." Allerdings spielten die DC Defenders auch im Audi Field mit einer Kapazität von nur 20.000 Zuschauern. Die Fans waren dadurch nahe am Feld und es entstand ein kleiner "Hexenkessel". Dieser Aspekt fehlt bei anderen XFL-Teams, die in einem großen NFL-Stadion spielen und dieses wohl nur zu einem kleinen Teil gefüllt bekommen. 
4. Der Zuschauerandrang und die Atmosphäre ist ordentlich
... das ist zwar etwas weniger als in der AAF, deren ersten vier Spiele von insgesamt 76.838 Zuschauern besucht wurden. Dafür aber wurde die Stimmung in den Stadien der XFL vielfach gelobt. Rahim Moore sagte: "Ich war beeindruckt. Das hatte schon ein wenig NFL-Atmosphäre." Allerdings spielten die DC Defenders auch im Audi Field mit einer Kapazität von nur 20.000 Zuschauern. Die Fans waren dadurch nahe am Feld und es entstand ein kleiner "Hexenkessel". Dieser Aspekt fehlt bei anderen XFL-Teams, die in einem großen NFL-Stadion spielen und dieses wohl nur zu einem kleinen Teil gefüllt bekommen. 
© imago images/ZUMA Press

                <strong>5. XFL erreicht beachtliche Einschaltquoten in den USA </strong><br>
                Das erste Saisonspiel der XFL zwischen den Seattle Dragons und den DC Defenders wurde bei dem Fernsehsender "ABC" von durchschnittlich 3,3 Millionen Menschen und in der Spitze sogar von vier Millionen Zuschauern verfolgt. Zum Vergleich: Das erste Spiel in der AAF lockte im vergangenen Jahr durchschnittlich 2,9 Millionen Menschen vor den Fernseher. Dabei wurde der Season Opener der AAF zur Primetime am Samstagabend ausgestrahlt, während das erste Spiel der XFL zur eigentlich quotenschwächeren Nachmittagszeit lief.  
5. XFL erreicht beachtliche Einschaltquoten in den USA
Das erste Saisonspiel der XFL zwischen den Seattle Dragons und den DC Defenders wurde bei dem Fernsehsender "ABC" von durchschnittlich 3,3 Millionen Menschen und in der Spitze sogar von vier Millionen Zuschauern verfolgt. Zum Vergleich: Das erste Spiel in der AAF lockte im vergangenen Jahr durchschnittlich 2,9 Millionen Menschen vor den Fernseher. Dabei wurde der Season Opener der AAF zur Primetime am Samstagabend ausgestrahlt, während das erste Spiel der XFL zur eigentlich quotenschwächeren Nachmittagszeit lief.  
© imago images/ZUMA Press

                <strong>XFL: Fünf Erkenntnisse aus Week 1 </strong><br>
                Die ersten vier Saisonspiele der wiederbelebten XFL (ran.de überträgt die Saison im Livestream) sind vorüber. Erlebt haben wir gute Footballspiele mit einigen interessanten Regeländerungen und einem beachtlichen Zuschauerinteresse. ran.de nennt die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus dem ersten Spieltag

                <strong>1. Der Football ist schneller als in der AAF </strong><br>
                Bereits im vergangenen Jahr gab es den Versuch, neben der NFL eine weitere Football-Profiliga zu etablieren. Die Alliance of American Football (AAF) scheiterte allerdings und wurde noch vor Beendigung der ersten Saison eingestellt. Immerhin: Die XFL scheint den besseren Football zu bieten als die AAF. Dies behauptet jedenfalls Rahim Moore (Foto). Der Safety von den DC Defenders, der die erste Interception der XFL-Saison fing, hat fünf Spielzeiten in der NFL absolviert, spielte danach in der AAF und nun in der XFL. Sein Fazit: "Ich liebte die AAF. Das war eine großartige Erfahrung. Aber das Spiel war ein wenig langsam. Das Spiel in der XFL fühlt sich eher wie ein NFL-Spiel an."

                <strong>2. Die Spiele dauern länger als geplant</strong><br>
                Liga-Gründer Vince McMahon hatte es sich zum obersten Ziel gesetzt, die Footballspiele zu beschleunigen. Die dafür getroffenen Maßnahmen: Mit Ausnahme der letzten beiden Minuten einer jeden Hälfte läuft die Spieluhr immer weiter, auch nach einem verworfenen Pass oder einem Lauf in das Seitenaus. Zudem hat die Offense lediglich 25 Sekunden Zeit, um einen Spielzug zu starte. Zum Vergleich: In der NFL sind es 40 Sekunden. Trotzdem überschritt das erste XFL-Spiel die Drei-Stunden-Marke. Vor allem Verletzungsunterbrechungen ziehen die Spiele in die Länge. Das bedeutet wohl: Football bleibt auch in der XFL ein abendfüllendes Programm.

                <strong>3. Die Regelunterschiede machen das Spiel interessant</strong><br>
                Die Regelunterschiede gegenüber der NFL haben einen positiven Einfluss auf das Spiel. Die stets weiterlaufende Uhr funktioniert gut. Dass die Offense weniger Zeit hat, um den nächsten Spielzug anzusagen, bringt viel Dynamik hinein. Vielfach wird auf ein Huddle verzichtet, weil die Zeit nicht ausreicht. Die Besonderheit, dass es nach einem Touchdown keinen traditionellen Extra-Punkt gibt und die Teams stattdessen noch einmal aus drei unterschiedlichen Entfernungen in die Endzone gelangen können, sorgt für ein zusätzliches taktisches Element. Ein kleiner Wermutstropfen: Am ersten Wochenende versuchten es die Teams ausschließlich aus 2 bzw. 5 Yards für 1 bzw. 2 Punkte. Einen Drei-Punkte-Versuch aus einer Entfernung von zehn Yards gab es bislang noch nicht.

                <strong>4. Der Zuschauerandrang und die Atmosphäre ist ordentlich  </strong><br>
                Auch wenn die XFL erwartungsgemäß kein Massenevent wie die NFL ist, so ist dennoch ein gewisses Interesse an der neuen Liga vorhanden. Hier die Zuschauerzahlen aus Week 1: St. Louis Battlehawks at Dallas Renegades (17.206 Zuschauer), Tampa Bay Vipers at New York Guardians (17.634 Zuschauer), Houston Roughnecks at LA Wildcats (17.815 Zuschauer), Seattle Dragons at DC Defenders (17.163 Zuschauer). Insgesamt verfolgten also 69.818 Zuschauer die ersten vier Spiele in den Stadien. Immerhin ...

                <strong>4. Der Zuschauerandrang und die Atmosphäre ist ordentlich  </strong><br>
                ... das ist zwar etwas weniger als in der AAF, deren ersten vier Spiele von insgesamt 76.838 Zuschauern besucht wurden. Dafür aber wurde die Stimmung in den Stadien der XFL vielfach gelobt. Rahim Moore sagte: "Ich war beeindruckt. Das hatte schon ein wenig NFL-Atmosphäre." Allerdings spielten die DC Defenders auch im Audi Field mit einer Kapazität von nur 20.000 Zuschauern. Die Fans waren dadurch nahe am Feld und es entstand ein kleiner "Hexenkessel". Dieser Aspekt fehlt bei anderen XFL-Teams, die in einem großen NFL-Stadion spielen und dieses wohl nur zu einem kleinen Teil gefüllt bekommen. 

                <strong>5. XFL erreicht beachtliche Einschaltquoten in den USA </strong><br>
                Das erste Saisonspiel der XFL zwischen den Seattle Dragons und den DC Defenders wurde bei dem Fernsehsender "ABC" von durchschnittlich 3,3 Millionen Menschen und in der Spitze sogar von vier Millionen Zuschauern verfolgt. Zum Vergleich: Das erste Spiel in der AAF lockte im vergangenen Jahr durchschnittlich 2,9 Millionen Menschen vor den Fernseher. Dabei wurde der Season Opener der AAF zur Primetime am Samstagabend ausgestrahlt, während das erste Spiel der XFL zur eigentlich quotenschwächeren Nachmittagszeit lief.  

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