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XFL: Die Gewinner und Verlierer von Week 4


                <strong>Die Gewinner und Verlierer von Week 4</strong><br>
                Der vierte Spieltag der XFL ist vorüber. Einiges ist passiert: Eine Mannschaft entwickelt sich langsam zum Titelfavoriten, ein Defensive End kam empor wie Phönix aus der Asche und ein Head Coach hat die Kritiker verstummen lassen. Dafür aber erlebte ein aus der NFL bekannter Quarterback einen rabenschwarzen Sonntag. ran.de nennt die Gewinner und Verlierer von Week 4.
Die Gewinner und Verlierer von Week 4
Der vierte Spieltag der XFL ist vorüber. Einiges ist passiert: Eine Mannschaft entwickelt sich langsam zum Titelfavoriten, ein Defensive End kam empor wie Phönix aus der Asche und ein Head Coach hat die Kritiker verstummen lassen. Dafür aber erlebte ein aus der NFL bekannter Quarterback einen rabenschwarzen Sonntag. ran.de nennt die Gewinner und Verlierer von Week 4.
© imago

                <strong>Gewinner: Houston Roughnecks</strong><br>
                Vier Spiele, vier Sieg – die Houston Roughnecks sind das bislang beste Team der XFL. Mit dem 27:20 gegen die Dallas Renegades haben sie ihre Ambitionen als Titelanwärter erneut unterstrichen. 16 Touchdowns in vier Spielen sind der mit Abstand beste Wert der Liga. Quarterback P.J. Walker lieferte mit 239 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen erneut ein überragendes Spiel ab, ist mit insgesamt 987 Yards der Passing-Leader der XFL. Passempfänger Cam Phillips war gegen Dallas zwar kein großer Faktor, ist mit insgesamt 333 Receiving-Yards aber trotzdem der effektivste Passempfänger der Liga. Kurzum: Wer den Titel gewinnen will, muss wohl an den Roughnecks vorbei.
Gewinner: Houston Roughnecks
Vier Spiele, vier Sieg – die Houston Roughnecks sind das bislang beste Team der XFL. Mit dem 27:20 gegen die Dallas Renegades haben sie ihre Ambitionen als Titelanwärter erneut unterstrichen. 16 Touchdowns in vier Spielen sind der mit Abstand beste Wert der Liga. Quarterback P.J. Walker lieferte mit 239 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen erneut ein überragendes Spiel ab, ist mit insgesamt 987 Yards der Passing-Leader der XFL. Passempfänger Cam Phillips war gegen Dallas zwar kein großer Faktor, ist mit insgesamt 333 Receiving-Yards aber trotzdem der effektivste Passempfänger der Liga. Kurzum: Wer den Titel gewinnen will, muss wohl an den Roughnecks vorbei.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Deatrick Nichols (Houston Roughnecks)</strong><br>
                Auch die Defense der Houston Roughnecks überzeugt – vor allem Cornerback Deatrick Nichols. Der 25-Jährige fing bei dem Sieg gegen Dallas gleich zwei Interceptions. Insgesamt steht er nach vier Spieltagen bei drei Interceptions und führt somit die Liga an. Nichols gelangte im Jahre 2018 als ungedrafteter Free Agent zu dem NFL-Team der Arizona Cardinals und absolvierte zwei Saisonspiele, fiel dann vor der Saison 2019 dem Final Roster Cut zum Opfer. Ob er bald eine zweite Chance in der NFL bekommt?
Gewinner: Deatrick Nichols (Houston Roughnecks)
Auch die Defense der Houston Roughnecks überzeugt – vor allem Cornerback Deatrick Nichols. Der 25-Jährige fing bei dem Sieg gegen Dallas gleich zwei Interceptions. Insgesamt steht er nach vier Spieltagen bei drei Interceptions und führt somit die Liga an. Nichols gelangte im Jahre 2018 als ungedrafteter Free Agent zu dem NFL-Team der Arizona Cardinals und absolvierte zwei Saisonspiele, fiel dann vor der Saison 2019 dem Final Roster Cut zum Opfer. Ob er bald eine zweite Chance in der NFL bekommt?
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Jarrell Owens (Defensive End, New York Guardians)</strong><br>
                Was für ein rasanter Aufstieg: In den ersten beiden Spieltagen schaffte es Jarrell Owens (Foto links) nicht einmal in den aktiven Kader seiner Mannschaft. In Woche 3 stand der 25-Jährige zwar auf dem Feld, war allerdings kein Faktor. Dementsprechend überraschend kommt seine Leistung in Week 4 bei dem Sieg gegen die Los Angeles Wildcats: zwei Sacks, zwei Tackles for Loss, vier Quarterback-Hits. Nach dieser überragenden Vorstellung sollte Owens in der Defense der Guardians gesetzt sein.
Gewinner: Jarrell Owens (Defensive End, New York Guardians)
Was für ein rasanter Aufstieg: In den ersten beiden Spieltagen schaffte es Jarrell Owens (Foto links) nicht einmal in den aktiven Kader seiner Mannschaft. In Woche 3 stand der 25-Jährige zwar auf dem Feld, war allerdings kein Faktor. Dementsprechend überraschend kommt seine Leistung in Week 4 bei dem Sieg gegen die Los Angeles Wildcats: zwei Sacks, zwei Tackles for Loss, vier Quarterback-Hits. Nach dieser überragenden Vorstellung sollte Owens in der Defense der Guardians gesetzt sein.
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                <strong>Gewinner: Marc Trestman (Head Coach der Tampa Bay Vipers)</strong><br>
                Die Kritik an dem einstigen Head Coach der Chicago Bears war groß. Kein Wunder: Nach drei Spieltagen waren die Tampa Bay Vipers die einzige noch sieglose Mannschaft der XFL. Schlimmer noch: Laut Medienberichten hatte der Cheftrainer einige Spieler gegen sich aufgebracht, die mit dem Offensiv-System nicht einverstanden waren. "Er ist zu stur, um das verdammte System zu ändern", soll ein nicht namentlich genannter Spieler laut dem "XFL Podcast" gesagt haben. Mit dem überragenden 25:0 gegen die favorisierten DC Defenders gab Trestman am Sonntag die richtige Antwort.  
Gewinner: Marc Trestman (Head Coach der Tampa Bay Vipers)
Die Kritik an dem einstigen Head Coach der Chicago Bears war groß. Kein Wunder: Nach drei Spieltagen waren die Tampa Bay Vipers die einzige noch sieglose Mannschaft der XFL. Schlimmer noch: Laut Medienberichten hatte der Cheftrainer einige Spieler gegen sich aufgebracht, die mit dem Offensiv-System nicht einverstanden waren. "Er ist zu stur, um das verdammte System zu ändern", soll ein nicht namentlich genannter Spieler laut dem "XFL Podcast" gesagt haben. Mit dem überragenden 25:0 gegen die favorisierten DC Defenders gab Trestman am Sonntag die richtige Antwort.  
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Landry Jones (Quarterback, Dallas Renegades)</strong><br>
                Eigentlich gilt der ehemalige Backup von Ben Roethlisberger als einer der Top-Stars der XFL. Das Problem ist nur: Auf dem Platz sieht man davon wenig. Das 20:27 gegen die Houston Roughnecks am Sonntag war ein neuer Tiefpunkt: Die ersten drei Drives endeten alle mit einer Interception. Überhaupt unterlaufen dem 30-Jährigen in der XFL auffällig viele Fehler. In den beiden vorherigen Spielen warf er jeweils zwei Interceptions – ergibt insgesamt sieben Interceptions in drei Partien. Bei dieser Anzahl an Turnover nützt es wenig, dass Jones mit 70 Prozent angekommener Pässe und einem Durchschnitt von 261,3 Passing-Yards ansonsten sehr ordentliche Zahlen vorzuweisen hat.
Verlierer: Landry Jones (Quarterback, Dallas Renegades)
Eigentlich gilt der ehemalige Backup von Ben Roethlisberger als einer der Top-Stars der XFL. Das Problem ist nur: Auf dem Platz sieht man davon wenig. Das 20:27 gegen die Houston Roughnecks am Sonntag war ein neuer Tiefpunkt: Die ersten drei Drives endeten alle mit einer Interception. Überhaupt unterlaufen dem 30-Jährigen in der XFL auffällig viele Fehler. In den beiden vorherigen Spielen warf er jeweils zwei Interceptions – ergibt insgesamt sieben Interceptions in drei Partien. Bei dieser Anzahl an Turnover nützt es wenig, dass Jones mit 70 Prozent angekommener Pässe und einem Durchschnitt von 261,3 Passing-Yards ansonsten sehr ordentliche Zahlen vorzuweisen hat.
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                <strong>Verlierer: Brandon Silvers (Quarterback, Seattle Dragons) </strong><br>
                Jones ist nicht der einzige Passgeber, der ein rabenschwarzes Wochenende erlebt hat. Brandon Silvers von den Seattle Dragons erging es ähnlich. Der 25-Jährige fand bei der Niederlage gegen die St. Louis Battlehawks überhaupt nicht zu seinem Spiel, brachte gerade einmal vier seiner zehn Pässe für mickrige 27 Yards an den Mann. Zur Halbzeit wurde Silvers bei einem Zwischenstand von 3:17 aus dem Spiel genommen. Erschwerend kommt hinzu, dass sein Vertreter BJ Daniels mit 100 Passing-Yards und 84 Rushing-Yards der Offense einen neuen Schwung verlieh und die Partie fast noch gedreht hätte. Die Konsequenz: Silvers muss wohl um seinen Stammplatz bangen.    
Verlierer: Brandon Silvers (Quarterback, Seattle Dragons)
Jones ist nicht der einzige Passgeber, der ein rabenschwarzes Wochenende erlebt hat. Brandon Silvers von den Seattle Dragons erging es ähnlich. Der 25-Jährige fand bei der Niederlage gegen die St. Louis Battlehawks überhaupt nicht zu seinem Spiel, brachte gerade einmal vier seiner zehn Pässe für mickrige 27 Yards an den Mann. Zur Halbzeit wurde Silvers bei einem Zwischenstand von 3:17 aus dem Spiel genommen. Erschwerend kommt hinzu, dass sein Vertreter BJ Daniels mit 100 Passing-Yards und 84 Rushing-Yards der Offense einen neuen Schwung verlieh und die Partie fast noch gedreht hätte. Die Konsequenz: Silvers muss wohl um seinen Stammplatz bangen.    
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                <strong>Verlierer: Pep Hamilton (Head Coach, DC Defenders)</strong><br>
                Nach Week 2 schien es noch so, als hätte der frühere Offensive Coordinator der Indianapolis Colts nun in Washington einen Titelanwärter geformt. Die ersten beiden Spiele wurden souverän gewonnen. Seitdem allerdings geht es rapide bergab: Erst verloren die Defenders mit 9:39 gegen die Los Angeles Wildcats, nun am Sonntag erfolgte die 0:25-Blamage gegen die Tampa Bay Vipers. Beide Gegner waren bis dahin sieglos. Hamilton findet weder in der Offense noch in der Defense Lösungen. Auch sein Quarterback Cardale Jones ist völlig von der Rolle, hatte in den vergangenen beiden Partien Quarterback-Ratings von 20,7 und 30,9.  
Verlierer: Pep Hamilton (Head Coach, DC Defenders)
Nach Week 2 schien es noch so, als hätte der frühere Offensive Coordinator der Indianapolis Colts nun in Washington einen Titelanwärter geformt. Die ersten beiden Spiele wurden souverän gewonnen. Seitdem allerdings geht es rapide bergab: Erst verloren die Defenders mit 9:39 gegen die Los Angeles Wildcats, nun am Sonntag erfolgte die 0:25-Blamage gegen die Tampa Bay Vipers. Beide Gegner waren bis dahin sieglos. Hamilton findet weder in der Offense noch in der Defense Lösungen. Auch sein Quarterback Cardale Jones ist völlig von der Rolle, hatte in den vergangenen beiden Partien Quarterback-Ratings von 20,7 und 30,9.  
© 2020 Getty Images

                <strong>Verlierer: Rushing Offense der Los Angeles Wildcats</strong><br>
                Es gibt Tage, da ist es praktisch egal, wer den Ball bekommt – weil sowieso nichts funktioniert. Bei der Niederlage der Los Angeles Wildcats gegen die New York Guardians traf genau dies auf das Laufspiel zu. Fünf verschiedene Spieler der Wildcats versuchten sich als Ballträger. Das Ergebnis: mickrige 40 Rushing-Yards. DuJuan Harris (Foto) war mit 25 Yards noch der effektivste Läufer von Los Angeles.  
Verlierer: Rushing Offense der Los Angeles Wildcats
Es gibt Tage, da ist es praktisch egal, wer den Ball bekommt – weil sowieso nichts funktioniert. Bei der Niederlage der Los Angeles Wildcats gegen die New York Guardians traf genau dies auf das Laufspiel zu. Fünf verschiedene Spieler der Wildcats versuchten sich als Ballträger. Das Ergebnis: mickrige 40 Rushing-Yards. DuJuan Harris (Foto) war mit 25 Yards noch der effektivste Läufer von Los Angeles.  
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer von Week 4</strong><br>
                Der vierte Spieltag der XFL ist vorüber. Einiges ist passiert: Eine Mannschaft entwickelt sich langsam zum Titelfavoriten, ein Defensive End kam empor wie Phönix aus der Asche und ein Head Coach hat die Kritiker verstummen lassen. Dafür aber erlebte ein aus der NFL bekannter Quarterback einen rabenschwarzen Sonntag. ran.de nennt die Gewinner und Verlierer von Week 4.

                <strong>Gewinner: Houston Roughnecks</strong><br>
                Vier Spiele, vier Sieg – die Houston Roughnecks sind das bislang beste Team der XFL. Mit dem 27:20 gegen die Dallas Renegades haben sie ihre Ambitionen als Titelanwärter erneut unterstrichen. 16 Touchdowns in vier Spielen sind der mit Abstand beste Wert der Liga. Quarterback P.J. Walker lieferte mit 239 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen erneut ein überragendes Spiel ab, ist mit insgesamt 987 Yards der Passing-Leader der XFL. Passempfänger Cam Phillips war gegen Dallas zwar kein großer Faktor, ist mit insgesamt 333 Receiving-Yards aber trotzdem der effektivste Passempfänger der Liga. Kurzum: Wer den Titel gewinnen will, muss wohl an den Roughnecks vorbei.

                <strong>Gewinner: Deatrick Nichols (Houston Roughnecks)</strong><br>
                Auch die Defense der Houston Roughnecks überzeugt – vor allem Cornerback Deatrick Nichols. Der 25-Jährige fing bei dem Sieg gegen Dallas gleich zwei Interceptions. Insgesamt steht er nach vier Spieltagen bei drei Interceptions und führt somit die Liga an. Nichols gelangte im Jahre 2018 als ungedrafteter Free Agent zu dem NFL-Team der Arizona Cardinals und absolvierte zwei Saisonspiele, fiel dann vor der Saison 2019 dem Final Roster Cut zum Opfer. Ob er bald eine zweite Chance in der NFL bekommt?

                <strong>Gewinner: Jarrell Owens (Defensive End, New York Guardians)</strong><br>
                Was für ein rasanter Aufstieg: In den ersten beiden Spieltagen schaffte es Jarrell Owens (Foto links) nicht einmal in den aktiven Kader seiner Mannschaft. In Woche 3 stand der 25-Jährige zwar auf dem Feld, war allerdings kein Faktor. Dementsprechend überraschend kommt seine Leistung in Week 4 bei dem Sieg gegen die Los Angeles Wildcats: zwei Sacks, zwei Tackles for Loss, vier Quarterback-Hits. Nach dieser überragenden Vorstellung sollte Owens in der Defense der Guardians gesetzt sein.

                <strong>Gewinner: Marc Trestman (Head Coach der Tampa Bay Vipers)</strong><br>
                Die Kritik an dem einstigen Head Coach der Chicago Bears war groß. Kein Wunder: Nach drei Spieltagen waren die Tampa Bay Vipers die einzige noch sieglose Mannschaft der XFL. Schlimmer noch: Laut Medienberichten hatte der Cheftrainer einige Spieler gegen sich aufgebracht, die mit dem Offensiv-System nicht einverstanden waren. "Er ist zu stur, um das verdammte System zu ändern", soll ein nicht namentlich genannter Spieler laut dem "XFL Podcast" gesagt haben. Mit dem überragenden 25:0 gegen die favorisierten DC Defenders gab Trestman am Sonntag die richtige Antwort.  

                <strong>Verlierer: Landry Jones (Quarterback, Dallas Renegades)</strong><br>
                Eigentlich gilt der ehemalige Backup von Ben Roethlisberger als einer der Top-Stars der XFL. Das Problem ist nur: Auf dem Platz sieht man davon wenig. Das 20:27 gegen die Houston Roughnecks am Sonntag war ein neuer Tiefpunkt: Die ersten drei Drives endeten alle mit einer Interception. Überhaupt unterlaufen dem 30-Jährigen in der XFL auffällig viele Fehler. In den beiden vorherigen Spielen warf er jeweils zwei Interceptions – ergibt insgesamt sieben Interceptions in drei Partien. Bei dieser Anzahl an Turnover nützt es wenig, dass Jones mit 70 Prozent angekommener Pässe und einem Durchschnitt von 261,3 Passing-Yards ansonsten sehr ordentliche Zahlen vorzuweisen hat.

                <strong>Verlierer: Brandon Silvers (Quarterback, Seattle Dragons) </strong><br>
                Jones ist nicht der einzige Passgeber, der ein rabenschwarzes Wochenende erlebt hat. Brandon Silvers von den Seattle Dragons erging es ähnlich. Der 25-Jährige fand bei der Niederlage gegen die St. Louis Battlehawks überhaupt nicht zu seinem Spiel, brachte gerade einmal vier seiner zehn Pässe für mickrige 27 Yards an den Mann. Zur Halbzeit wurde Silvers bei einem Zwischenstand von 3:17 aus dem Spiel genommen. Erschwerend kommt hinzu, dass sein Vertreter BJ Daniels mit 100 Passing-Yards und 84 Rushing-Yards der Offense einen neuen Schwung verlieh und die Partie fast noch gedreht hätte. Die Konsequenz: Silvers muss wohl um seinen Stammplatz bangen.    

                <strong>Verlierer: Pep Hamilton (Head Coach, DC Defenders)</strong><br>
                Nach Week 2 schien es noch so, als hätte der frühere Offensive Coordinator der Indianapolis Colts nun in Washington einen Titelanwärter geformt. Die ersten beiden Spiele wurden souverän gewonnen. Seitdem allerdings geht es rapide bergab: Erst verloren die Defenders mit 9:39 gegen die Los Angeles Wildcats, nun am Sonntag erfolgte die 0:25-Blamage gegen die Tampa Bay Vipers. Beide Gegner waren bis dahin sieglos. Hamilton findet weder in der Offense noch in der Defense Lösungen. Auch sein Quarterback Cardale Jones ist völlig von der Rolle, hatte in den vergangenen beiden Partien Quarterback-Ratings von 20,7 und 30,9.  

                <strong>Verlierer: Rushing Offense der Los Angeles Wildcats</strong><br>
                Es gibt Tage, da ist es praktisch egal, wer den Ball bekommt – weil sowieso nichts funktioniert. Bei der Niederlage der Los Angeles Wildcats gegen die New York Guardians traf genau dies auf das Laufspiel zu. Fünf verschiedene Spieler der Wildcats versuchten sich als Ballträger. Das Ergebnis: mickrige 40 Rushing-Yards. DuJuan Harris (Foto) war mit 25 Yards noch der effektivste Läufer von Los Angeles.  

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