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Für Basketball und Eishockey

Nach Wahl zum Präsidenten: Neue Bayern-Heimstätte für Uli Hoeneß wieder ein Thema

  • Aktualisiert: 23.09.2016
  • 16:59 Uhr
  • ran.de
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© imago/Nordphoto
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Münchens Basketball- und Eishockey-Stars gemeinsam unter einem Dach? Dieser Traum war längst geplatzt. Doch die Pläne einer neuen Multifunktionshalle im Olympiapark könnten noch nicht ganz vom Tisch sein. Alles hängt offenbar an einer Person: Uli Hoeneß. 

München - Eigentlich war alles schon perfekt. Eine neue Multifunktionshalle gemeinsam für die Basketballer des FC Bayern und das Eishockeyteam des EHC Red Bull München sollte in Zukunft 10.000 Zuschauern Platz bieten. Auch der passende Ort war schon gefunden: ein Gelände im Münchner Olympiapark, wo einst das Radstadion stand.

Die Bau-Zustimmung des Stadtrates lag dafür vor, Olympiapark und Red Bull waren sich einig. Doch dann ließ der FC Bayern Ende Februar den Traum platzen.

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Basketballer sind Hoeneß' Baby

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Hoeneß kontert Guardiola-Kritiker

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Wegen zu hoher Mietkosten - angeblich im siebenstelligen Bereich - erteilten der aktuelle FC Bayern-Präsident Karl Hopfner und Basketballchef Rudolf Schels dem Projekt eine Absage. Eine Entscheidung, die im Verein offenbar nicht alle unterstützen: Geht es nach Uli Hoeneß, könnten die Baupläne doch nochmals überdacht werden.

Klar ist: Der Aufstieg und Aufschwung der Basketballabteilung war schon immer Hoeneß' Baby. Er wollte den FC Bayern als Gesamtverein auf einer Stufe mit Real Madrid und dem FC Barcelona sehen. Diese haben im Basketball (Real) bzw. Basketball und Handball (Barca) absolute Topklubs in Europa.

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Hoeneß-Wahl könnte Stadion-Pläne entscheiden

Der 64 Jahre alte Hoeneß steht kurz davor, das Präsidentenamt beim FC Bayern wieder zu übernehmen und könnte als eine der ersten Amtshandlungen die Absage für die Multifunktionshalle zumindest vorerst zurücknehmen. "Wie sich das Ganze nach den Wahlen darstellt, das werden wir sehen. Wenn sich neue Möglichkeiten ergeben, muss man alle Optionen prüfen", erklärt Hoeneß der "tz".

Für den Projektstart wäre zumindest alles Notwendige in die Wege geleitet. "Der Boden ist entsprechend vorbereitet. Wir warten die Wahl ab, dann wird es neue Gespräche geben. Wir haben keinen Zeitdruck, auch Red Bull beobachtet die Entwicklung in Ruhe", bestätigt die dritte Bürgermeisterin und Ansprechpartnerin Christine Strobl gegenüber der Zeitung.

Während der FC Bayern noch aufgrund der hohen Kosten zurückschreckt, wäre Red Bull wohl bereit, 100 bis 120 Millionen Euro in die Halle zu investieren.


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