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Abraham vs. Stieglitz

Arthur Abraham verteidigt Titel trotz angebrochenem Kiefer

  • Aktualisiert: 24.07.2015
  • 21:43 Uhr
  • ran.de
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© 2015 Getty Images
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Arthur Abraham muss seinen Kampf gegen Robert Stieglitz mit einem angebrochenen Kiefer zu Ende bringen. Ob der WBO-Champion operiert werden muss ist noch unklar.

Halle/Westfalen – Arthur Abraham hat bei seinem Sieg durch technischen K.o. gegen Robert Stieglitz nicht nur seine boxerische Klasse, sondern auch seine Leidensfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Denn wie sich nun am Tag nach der Titelverteidigung herausgestellt hat, beendete Abraham den Kampf mit einer schweren Gesichtsverletzung. "Der Kiefer ist angebrochen", bestätigte Team-Sauerland-Pressesprecher Jan Kucht am Sonntagnachmittag (19.07.2015) den Vorfall. "Arthur wartet jetzt ein paar Tage ab. Dann wird sich entscheiden, ob er operiert werden muss oder nicht", so Kucht weiter.

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Arthur Abraham: Erneuter Kieferbruch weckt Erinnerungen an 2006

Abraham klagte in der Ringpause zwischen Runde vier und Runde fünf über Schmerzen im Kieferbereich. Mit der Hilfe seines Trainers Ulli Wegner konnte der 35-Jährige aber weitermachen und zwang Stieglitz in der sechsten Runde zu Boden, sodass Stieglitz-Coach Dirk Dzemski den Kampf abbrechen lies.

Es ist nicht das erste Mal, dass Abraham einen Fight mit einem Kieferbruch übersteht. Bereits 2006 erlitt der Wegner-Schützling beim Kampf gegen Edison Miranda in der vierten Runde einen doppelten Kieferbruch, konnte aber am Ende einen Punktsieg feiern. 


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