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Dennis Hogan: So will ich Jack Culcay besiegen

  • Aktualisiert: 28.11.2015
  • 22:42 Uhr
  • ran.de / Sauerland
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© Team Hogan
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Vor dem wichtigen Kampf gegen WBA-Interims-Weltmeister Jack Culcay am 5. Dezember in Hamburg (ab 23.55 Uhr live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) im Halb-Mittelgewicht spricht Herausforderer Dennis Hogan darüber, wie er Culcay besiegen will. 

München - Der 5. Dezember wird für Jack Culcay zur echten Standortbestimmung. Gegen den ungeschlagenen "Hurricane" Hogan will der Schützling von Ulli Wegner nicht nur die WBA-Interims-WM im Halb-Mittelgewicht verteidigen, sondern muss in diesem Fight zeigen, ob es für die Weltspitze reicht (live ab 23.55 Uhr in SAT.1 und im Livestream auf ran.de).

Willig, "Golden Jack" Probleme zu bereiten, ist jedenfalls Dennis Hogan. Mit welcher Erfolgsformel der Ire Culcay schlagen will und von wem er dabei in der Vorbereitung Unterstützung erhielt, verrät er hier im Interview.

Dennis Hogan, endlich kommt es zum Kampf mit Jack Culcay – sind Sie bereit?

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Dennis Hogan: Mehr als das. Ich hatte ja mehr als genug Zeit mich auf das Duell vorzubereiten. Glauben Sie mir: Es war ein großer Fehler, mich so lange warten zu lassen.

Woher nehmen Sie denn das Selbstvertrauen, Culcay zu schlagen?

Hogan: Ich hatte das bestmögliche Sparring, unter anderem mit Daniel Geale. Und der weiß schließlich, wie man WM-Titel in Deutschland gewinnt.

Geale besiegte Sebastian Sylvester und Felix Sturm – was hat er Ihnen mit auf den Weg gegeben?

Hogan: Seine Erfolgsformel ist recht simpel: Sei du selbst im Ring und kämpfe bis zur letzten Sekunde. Wenn ich mein Ding durchziehe, werde ich laut Geale den Titel nach Australien holen.

Kämpfen liegt Ihnen ja im Blut, Sie stammen schließlich aus Irland. Wieso zog es Sie nach Australien?

Hogan: Ich war ein recht guter Amateur, holte für Irland einige Medaillen bei internationalen Turnieren. Doch da ich bereits mit 15 Jahren eine Lehre als Zimmermann begann, stand Boxen zumeist nicht an erster Stelle in meinem Leben. Dann bekam ich vor knapp fünf Jahren das Angebot, in Australien Profi zu werden. Ich sagte sofort ja. Seitdem lebe ich in "Down Under", trainiere in Brisbane.

Hat Sie die Umsiedelung nach Australien zu einem besseren Boxer gemacht?

Hogan: Auf jeden Fall. Ich kann mich zu einhundert Prozent auf den Sport konzentrieren – zum ersten Mal in meinem Leben. Dazu habe ich mit meinem Coach Steve Deller jemanden an meiner Seite, der meine Stärken perfekt zur Geltung bringen kann. Australien ist das Beste, was mir in meinem Leben passieren konnte.

Was ist Ihr Schlüssel zum Sieg über Culcay?

Hogan: Ihn zu boxen, wenn er kämpfen will und zu kämpfen, wenn er boxen will – ganz einfach!

Aha...Das hört sich aber nicht ganz so stürmisch an, wie Ihr Spitzname …

Hogan: Ich werde ja auch der "Hurricane" genannt, weil man meine Schlagsalven nicht kommen sieht. Wenn ich erst einmal im Ring über meine Gegner hinwegfege, können sie nur noch reagieren und nicht mehr agieren. Wenn meine Falle zuschnappt, fege ich über Culcay hinweg und hole mir den Sieg!


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