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De la Hoya pokert

Gennady Golovkin vs. Saul Alvarez: Knackpunkt ist die Börse

  • Aktualisiert: 24.03.2017
  • 15:49 Uhr
  • ran.de
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© 2016 Getty Images
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Die gute Nachricht: Die Verhandlungen um den Megafight im Mittelgewicht zwischen Saul Alvarez und Gennady Golovkin laufen. Die schlechte Nachricht: Die Parteien können sich aktuell nicht einigen.

München - Die Boxwelt wartet gespannt auf den Megafight zwischen Legende Floyd Mayweather und UFC-Superstar Conor McGregor. Die Anzeichen verdichten sich, dass es tatsächlich dazu kommen könnte. Aber: Der Fight ist nicht der einzige, der die Fans in ihren Bann ziehen wird. Denn ein wenig im Schatten des gehypten Duells zwischen Mayweather und McGregor steht ein weiterer Mega-Kampf: Der im Mittelgewicht zwischen Saul "Canelo" Alvarez und Gennady Golovkin.

Auch hier wird schon seit längerer Zeit diskutiert und verhandelt. Nach Golovkins Sieg gegen Daniel Jacobs am vergangenen Wochenende kommt nun wieder Bewegung in die Sache. Knockout-König Golovkin hatte gegen Jacobs zwar über die volle Distanz gehen müssen, sicherte sich mit dem Sieg aber seine Titel (IBF, WBC, IBO) und zudem den Gürtel des WBA-Super-Champions.

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Golovkin vs Jacobs
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Knackpunkt bei den Verhandlungen zwischen Golovkins und Alvarez' Lager ist die Kampfbörse. Bei Golden Boy Promotions, die Agentur, die den mexikanischen Boxstar Alvarez vertritt, ist man sowieso überzeugt davon, dass der WBO-Champion im Halbmittelgewicht die Marschroute bestimmt.

Firmenchef und Ex-Boxstar Oscar de la Hoya wird nicht müde zu betonen, dass Alvarez die "A-Seite" des Kampfes sei. Deshalb hat man Golovkin bislang nur eine festgelegte Börse von 15 Millionen Dollar geboten.

"Nichts ist spruchreif"

Die Gegenseite bevorzugt dagegen einen prozentualen Anteil. "Wir setzen nur die Gespräche fort. Nichts ist spruchreif. Von unserer Seite gibt es aber keinen Grund, warum der Kampf nicht stattfinden sollte", erklärte Golovkin-Promoter Tom Loeffler.

"Es nicht so, dass Golovkins Wert gesunken wäre. Ich fühle nur, angesichts des heutigen Marktes, Golovkins Seite mehr als fair sein muss um den Kampf stattfinden zu lassen. Im Moment glaube ich, dass die Wahrscheinlichkeit eher sinkt. Es hängt alles von den Verhandlungen ab", sagte de la Hoya der "LA Times".

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Man führe die Verhandlungen fort, so de la Hoya. "Aber jetzt wissen wir natürlich, wer die 'A-Seite' ist, und das ist Canelo. Daran gibt es keinen Zweifel", stellte der "Golden Boy" mit Verweis auf den wackligen Sieg Golovkins gegen Jacobs klar.

Zunächst aber tritt Alvarez am 6. Mai in Las Vegas im mexikanischen Duell gegen Julio Cesar Chavez Jr. an.

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