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24. bis 26.2. ab 11:00 Uhr live auf ranFIGHTING.de

Judo Grand Prix: Das Klassentreffen der Olympiasieger

  • Aktualisiert: 24.02.2017
  • 22:35 Uhr
  • ran.de
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Drei Olympiasieger von Rio de Janeiro, aber auch der WM-Dritte Dimitri Peters aus Hannover, wollen sich beim Judo Grand Prix in Düsseldorf für kommende Titelkämpfe in Position bringen. Drei Tage Kampfsport pur sind angesagt (24. bis 26. Februar, jeweils ab 11 Uhr live auf www.ranFIGHTING.de).

München - Ein ganzes Wochenende lang trifft sich beim Judo Grand Prix in Düsseldorf die internationale Kampfsport-Elite. Von Freitag, 24. Februar, bis Sonntag, 26.Februar, finden jeweils ab 11 Uhr die Vorkämpfe und jeweils ab 17 Uhr die Finals statt - alles live auf ranFIGHTING.de

Allein drei Olympiasieger aus Rio de Janeiro haben ihr Kommen zugesagt: Tina Trstenjak (-63 kg) aus Slowenien, Teddy Riner (+100 kg) und Emilie Andeol (+78 kg), beide aus Frankreich. Außerdem werden in der Mitsubishi Electric Halle weitere fünf Medaillengewinner der Olympischen Spiele von 2016 erwartet. 

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Zwei deutsche WM-Helden auf der Matte 

Aus deutscher Sicht darf man sich unter anderem auf Vize-Weltmeister Karl-Richard-Frey (-100 kg) aus Leverkusen und den WM-Dritten Dimitri Peters (-100 kg) aus Hannover freuen. Für Letzteren ist Düsseldorf ein gutes Pflaster, konnte er doch im letzten Jahr den Heimvorteil nutzen und mit seinem Sieg für eines der Highlights beim Judo Grand Prix sorgen. 

Der Judo Grand Prix in Düsseldorf ist der erste von insgesamt sechs Grand-Prix-Veranstaltungen des Weltverbandes IJF in diesem Jahr. Hinzu kommen noch fünf Grand Slams, darunter auch der, der gerade in Paris ausgetragen wurde. Vier der 14 Gewinner von Paris sind auch in Düsseldorf am Start. 

Das ist Judo: Der sanfte Weg 

Judo ist eine Sportart, die noch immer in enger Verbindung mit ihrem Ursprungsland steht. Es ist nicht nur die fernöstlich anmutende Kleidung der Judokas, der so genannte Gi, eine Art Kimono mit Gürtel, sondern auch das feste Zeremoniell bei Wettkämpfen und auch in Trainingseinheiten, das dieser Sportart einen Hauch des Besonderen verleiht. 

Beim Judo, auf deutsch der sanfte Weg, unterscheidet man zwischen verschiedenen Techniken. Die Wurftechniken werden Nage-waza genannt, die Bodentechniken Ne-waza. Einen Ippon, das ist die volle Punktzahl, erhält man für eine perfekte Technik, bei der der Gegner mit Schwung auf dem größten Teil seines Rückens landet, oder für einen erfolgreichen Halte-, Hebel- oder Würgegriff. Der Kampf ist damit beendet. Das Kampfende wiederum wird Sore Made genannt.

Mehr zum Judo Grand Prix sowie Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.


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