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UFC 207 am 31. Dezember live auf ranFIGHTING.de

Keine Interviews vor UFC 207: Ronda Rousey sperrt Medien aus

  • Aktualisiert: 24.12.2016
  • 11:11 Uhr
  • ran.de/ranFIGHTING/Alexander Petzel-Gligorea
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In der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember kehrt Superstar Ronda Rousey nach über einem Jahr Pause ins Octagon der UFC zurück. Wer sich jetzt allerdings schon auf die typischen Kampfansagen an Weltmeisterin Amanda Nunes gefreut hatte, muss vielleicht enttäuscht werden. Rousey spricht vor UFC 207 wahrscheinlich nicht mit der Presse. (Das große Comeback bei UFC 207 am 31. Dezember live und exklusiv auf www.ranFIGHTING.de)

München - Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war Ronda Rousey eine Marketing-Maschine für die UFC. Ob Late Night Shows, das SportCenter von ESPN oder Hollywood-Filme wie The Fast and the Furious 7: Die UFC-Weltmeisterin war überall und machte auf ihre anstehenden Kämpfe aufmerksam.

Vor ihrem Comeback bei UFC 207 geht die 29-Jährige nun scheinbar einen anderen Weg. Rousey hüllt sich in Schweigen und nimmt derzeit keinen offiziellen Pressetermin der UFC wahr. Keine Pressekonferenz, auch nicht telefonisch, und auch sonst keine öffentlichen Termine. Das soll sich bis zu ihrem Kampf nächste Woche gegen Weltmeisterin Amanda Nunes nicht ändern, twittert Adam Hill, ein Journalist der großen Tageszeitung "Las Vegas Review-Journal". Die Journalisten und Fans vor Ort schauen also in die Röhre.

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Rousey fühlt sich von den Journalisten hintergangen

Warum Rousey das tut, bleibt unklar. Für ihren anstehenden Kampf zog sie sich erneut monatelang zur Vorbereitung in die Berge zurück. Die 29-Jährige fühlte sich nach ihrer Niederlage gegen Holly Holm von der Presse hintergangen. Nachdem sie jahrelang jede Anfrage wahrgenommen und beantwortet hatte, hätten sich die Medien auf sie gestürzt. 

Die Konsequenz ist, dass sich Rousey die Freiheit erbeten hat, selbst zu entscheiden, mit wem sie reden möchte. Die Talk-Shows mit Ellen DeGeneres oder Conan O'Brien bleiben wohl bis zu ihrem Kampf am 31. Dezember die Ausnahme. Ihr bisher einziger Auftritt im Rahmen einer UFC-Veranstaltung war ein Staredown mit Amanda Nunes vor der Mega-Show UFC 205 in New York.

Misst die UFC mit zweierlei Maß?

Dass die UFC ihrem Star dies erlaubt, ist nicht alltäglich. Fans werden sich an die Ereignisse um Conor McGregor erinnern, der sich vor seinem Rückkampf gegen Nate Diaz ebenfalls eine Auszeit von den kräftezehrenden Presseterminen erbeten hatte.

Das Ergebnis ist bekannt: Die UFC nahm den Iren aus dem Programm für UFC 200. Anders als der irische Lautsprecher hat Rousey wohl den richtigen Ton in der Chefetage getroffen. So müssen Fans wohl bis zum 31. Dezember abwarten, um wieder einen Blick auf "Rowdy" zu erhaschen.

Ob per krachendem K.o. oder schneller Submission, im UFC-Octagon ist Rousey sowieso besser aufgehoben als in jeder Talk-Show.

Ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de.

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