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LA Fight Club: Oscar Negrete bleibt weiter ungeschlagen

  • Aktualisiert: 02.07.2016
  • 07:57 Uhr
  • ran.de
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© Golden Boy
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Im Rahmen von Oscar De la Hoyas Special LA Fight Club musste der Kolumbianer über zehn Runden gehen, feierte aber letztlich einen ungefährdeten Sieg. Weitere Gewinner des Abends waren Emilio Sanchez und Niko Valdez.

München - Oscar "Jaguar" Negrete bleibt im Bantamgewicht weiterhin ungeschlagen. Beim Special LA Fight Club, einer Veranstaltung von Oscar De la Hoyas Golden Boy Promotions, ließ er seinem Gegner Jose "Flash" Bustos keine Chance (alle Fights jetzt auf ranFIGHTING.de). Allerdings musste der 28 Jahre alte Kolumbianer im ausverkauften Belasco Theater von Los Angeles über die volle Distanz von zehn Runden gehen. 

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Negrete baut Kampfrekord aus 

Negrete war vor allem im ersten Drittel des Fights der aktivere Boxer und konnte immer wieder klare Körpertreffer landen. Ab der fünften Runde hatte er allerdings mit einem tiefen Cut an der linken Augenbraue zu kämpfen, der sein Sichtfeld deutlich einschränkte. Der wesentlich größere Bustos konnte das Handicap seines Rivalen jedoch nur in Runde 8 nutzen, wo er Negrete mehrmals empfindlich traf. Letztlich aber fuhr der Kolumbianer mit Wohnsitz in Los Angeles einen soliden, wenn auch unspektakulären Punktsieg ein und schraubte seinen Kampfrekord auf 14-0-0 bei fünf Knockouts. 

Auch das Co-Main-Event des Abends ging über die volle Distanz und hatte einen einstimmigen Punktsieger: Emilio Sanchez (12-0-0, 8 K.o.) zeigte sich im Superbantamgewicht Hugo "Olimpico" Partida nahezu in allen Belangen überlegen. Vor allem in der fünften Runde traktierte der erst 22-jährige Lokalmatador sein Gegenüber mit starken rechten wie linken Uppercuts. 

Sanchez will Weltmeister werden 

Partida zeigte jedoch Nehmerqualitäten und war nicht gewillt, ein weiteres Knockout-Opfer von Sanchez zu werden. Der wiederum machte Werbung in eigener Sache, überzeugte mit einem starken Finish und schnellen Kombinationen und stellte erstmals unter Beweis, dass er auch über acht Runden gehen kann. Nach dem Fight sagte er überglücklich: "Ich bin hierhergekommen, um zu gewinnen. Das ist das einzige, was für mich zählt auf dem Weg zum WM-Titel." Dass er das Zeug dazu hat, konnte man in dieser Fight Night von Los Angeles deutlich sehen. 

Der erste Profikampf des Abends gehörte ganz dem Nachwuchsmann Niko "Baby Face" Valdez (2-0-0, 2 K.o.). Das Supermittelgewicht, das sich selbst als Justin Bieber des Boxsports bezeichnet, nutzte seine Reichweitenvorteile gegenüber dem Mexikaner Michael Andrews voll aus und brachte vor allem seine Linke immer wieder ins Ziel. Doch der steckte alle Schläge weg und entwickelte echte Steher-Qualitäten. 

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Starke Show vom Justin Bieber des Boxsports 

Eine klaffende Wunde bei Andrews, die ihm Valdez in der dritten Runde zugefügt hatte, sorgte schließlich für ein vorzeitiges Ende der Auseinandersetzung. Der Ringarzt nahm den Mexikaner aus dem Fight, Valdez wurde zum Sieger erklärt. Der meinte anschließend: "Es war härter als ich dachte. Denn Andrews steckte alles weg, ging einfach nicht zu Boden." Am Ende der Benefizveranstaltung, deren Einnahmen der Susan G. Komen Foundation zur weiteren Erforschung von Brustkrebs zu Gute kommen, machte Valdez seine Ankündigung wahr und stellte seine komplette Börse für diesen guten Zweck zur Verfügung. 

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


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