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Irischer Champion auf Instagram angriffslustig

McGregor: Attacke gegen Mayweather, Medien und die UFC

  • Aktualisiert: 09.01.2016
  • 18:44 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© imago/Fotoarena
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Conor McGregor platzt beinahe vor Stolz und Selbstbewusstsein. Wer sich mit ihm anlegt, sollte sich warm anziehen. Jetzt hat der UFC-Champ via Instagram ordentlich ausgeteilt und seinem Ärger Luft gemacht.

München - Conor McGregor ist nicht nur im Oktagon angriffslustig. Mit einem umfangreichen Instagram-Post, in dem er sich auch für diverse Auszeichnungen bedankt, landet der UFC-Champion gleich mehrere Volltreffer. Er feuert gegen Floyd Mayweather, die Medien und im Grunde auch gegen die Bosse der UFC.

"Money" Mayweather hatte zuletzt mit Rassismus-Vorwürfen für Aufsehen gesorgt. Der zurückgetretene Box-Star unkte, dass McGregor wegen seiner Trashtalk-Einlagen geliebt werde, ihm bei ähnlich lockeren Sprüchen aber Arroganz vorgeworfen werde. "Ich bin nicht rassistisch, aber es gibt noch immer viel Rassismus", stellte der US-Amerikaner fest.

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McGregor ist bereit für Kampf gegen Mayweather

Das lässt "The Notorious" nicht auf sich sitzen. "Bring nie wieder Rasse in Verbindung mit meinen Erfolgen", wettert er in Richtung Mayweather: "Mein Volk wird seit seiner Existenz unterdrückt. Und viele werden es noch immer. Ich weiß, was es heißt, vorverurteilt zu werden." Es habe Zeiten gegeben, als allein der Name McGregor ein Todesurteil gewesen sei.

Zugleich kann es sich McGregor nicht verkneifen, Mayweather zum Duell zu bitten: "Wenn du einen Kampf willst, können wir den organisieren - überhaupt kein Problem." Allerdings werde dann nach seinen Regeln gespielt: "Mit 27 Jahren habe ich jetzt den Schlüssel zum Spiel. Jetzt entscheide ich, wie gespielt wird."

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McGregor erklärt Waffen-Foto mit Filmrolle

Einmal richtig in Fahrt, nimmt er auch gleich die Presse ins Visier. Wegen eines auf Instagram geposteten Fotos, auf dem ein vermummter Mann - vermutlich McGregor selbst - mit einer Softair-Waffe aus einem Auto heraus in die Kamera zielt, war viel Kritik auf den stolzen Iren eingeprasselt. Laut "Irish Independent" ermittelt sogar die Polizei, denn in Irland herrschen strenge Waffengesetze.

"Ich habe nur für meine kommende Filmrolle geprobt", erklärt der UFC-Champion im Federgewicht, der demnächst erstmals in einem Hollywood-Streifen mitspielen wird. Damit aber nicht genug der Zurechtweisung: "Mir ist schon klar, dass sich mit Geschichten mehr Geld verdienen lässt, wenn sie aufgebauscht werden. Also verstehe und respektiere ich, dass die Medien diese Geschichten kreieren müssen - auch wenn es auf Kosten anderer Menschen geht."

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McGregor sieht dos Anjos nicht als echten Gegner

Apropos auf Kosten anderer Menschen: Von Rafael dos Anjos, allem Anschein nach sein kommender Gegner bei UFC 197 im März, hält McGregor nicht allzu viel. "Das wird für mich eine weitere Nacht mit leichter Arbeit", verspricht er dem Leichtgewichts-Champion einen kurzen Kampf.

Für seinen Gürtel musste McGregor im schon legendären Fight gegen Jose Aldo nur 13 Sekunden lang schwitzen. Folglich kann ihm eigentlich keiner mehr irgendwas - schon gar nicht die UFC-Bosse. "Ich habe das Spiel nicht nur eingenommen. Ich bestimme es auch", endet McGregors Rundumschlag. Trashtalk at its best!

Marcus Giebel


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