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UFC Hindernis für den Mega-Fight

Promoter-Legende verrät: "UFC will 50 Prozent von McGregors Gage"

  • Aktualisiert: 24.03.2017
  • 12:57 Uhr
  • ran.de
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© imago/Pacific Press Agency
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Die Verhandlungen über den Mega-Kampf zwischen Conor McGregor und Floyd Mayweather ziehen sich hin, noch ist nichts offiziell. Ein großes Hindernis beim Zustandekommen des Fights ist offenbar die UFC.

München - Bei Mega-Boxkämpfen geht es stets auch um das liebe Geld. Um sehr, sehr viel Geld. Ohne Frage könnte der geplante Fight zwischen UFC-Superstar Conor McGregor und Floyd Mayweather neue Maßstäbe setzen. Ein Milliarden-Kampf, an dem vor allem auch die beiden Protagonisten ein großes Stück vom Kuchen abhaben wollen.

Aber nicht nur die Kämpfer verdienen mit, sondern auch Promoter und Verbände. Und da hakt es offenbar noch ganz gewaltig bei der Planung des mit Spannung erwarteten Showdowns.

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"Ich denke, das einzige Hindernis ist die UFC, denn die UFC behandelt Kämpfer nicht auf die gleiche Art und Weise wie Boxpromoter es tun", sagte der bekannte Box-Promoter Bob Arum "BloodyElbow". Zu Arums Klienten gehört zum Beispiel Manny Paquiao, für den er beim Jahrhundert-Kampf gegen Mayweather 2015 eine Börse von rund 100 Millionen Euro generierte.

Der 85-Jährige wetterte weiter und verriet dabei auch Details der sich weiter hinziehenden Verhandlungen zwischen den diversen Lagern: "Mit anderen Worten: UFC-Kämpfer bekommen so viel weniger als Boxer. Sie haben Conor einen Deal angeboten, bei dem sie 50 Prozent von seinem Anteil haben wollen. Macht mal halblang!" McGregor steht bei der UFC unter Vertrag, weshalb der Verband ein Wörtchen mitzureden hat.

Nun ist es aber nicht so, als fiebere Arum dem Kampf zwischen McGregor und Mayweather entgegen, er sagte sogar, der Fight zwischen UFC-Superstar gegen die Boxlegende sei nicht einmal wirklich ein Kampf.

"Nicht einmal ein Kampf"

"Conor ist ein toller MMA-Fighter. Im Boxen aber hat er noch nichts gezeigt und Mayweather ist einer der größten Boxer aller Zeiten", sagte Arum. Ob es nun wirklich ein Kampf auf Augenhöhe ist oder nicht – das ist eher zweitrangig. Wie erwähnt geht es vor allem um Geld. Und darum, dass die Kampfsportfans den Mega-Fight herbeisehnen.

Arum stellte aber auch klar: "Wenn dieser Kampf nicht zustande kommt, liegt die Schuld nur bei der UFC."

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