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Glory Fight Night Los Angeles

Simon Marcus bleibt Glory-Weltmeister im Mittelgewicht

  • Aktualisiert: 17.05.2016
  • 17:51 Uhr
  • ran.de
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© Glory
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Während der Kanadier seiner Favoritenrolle gegen Dustin Jacoby gerecht wurde, gab es im Weltergewichts-Turnier eine faustdicke Überraschung. Alle Höhepunkte und Ergebnisse der 30. Glory Fight Night aus Los Angeles

München - Alles bleibt wie gehabt im Glory-Mittelgewicht. Bei der 30. Fight Night, die in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai (alle Duelle jetzt auf ranFIGHTING.de) in der Business Bank Arena von Los Angeles zelebriert wurde, konnte der Kanadier Simon Marcus (44-2-2) seinen Titel erfolgreich verteidigen. Nach fünf Runden siegte er durch einstimmigen Punktrichterentscheid gegen Dustin Jacoby (9-7-0). Dabei wehrte sich der US-Amerikaner nach Kräften. Doch Niederschläge in der ersten und in der fünften Runde wurden ihm zum Verhängnis. Jacobys Problem war außerdem, dass er unbedingt einen K.o.-Treffer landen wollte und darüber seine Verteidigung vernachlässigte. Marcus könnte seinerseits nun seine Kritiker verstummen lassen, die behaupten, er hätte damals dem Russen Artem Levin nur mit viel Glück und weniger Können den Gürtel entrissen. 

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Klarer Favoritensieg im Co-Main-Event 

Eine klare Angelegenheit war der Co-Main-Event im Leichtgewicht. Dort konnte der Belgier Marat Grigorian (43-8-2) als Nummer fünf der Glory.Rangliste seiner leichten Favoritenrolle gerecht werden und den Franzosen Coulibaly Djime (50-13-4) bereits in der ersten Runde auf die Matte schicken. Dafür reichte ein perfekt getimter rechter High Kick, der Djime voll im Gesicht traf. 

Glory-Greenhorn Abraham gewinnt Turnier 

Das Turnier im Weltergewicht, dessen Sieger sich wiederum für ein Titelanwärterturnier qualifiziert, ging dagegen mit einer Überraschung zu Ende. Im Finale behielt Glory-Newcomer und US-Boy Richard Abraham (9-3-0) gegen seinen Landsmann Francois Ambang (14-6-0) knapp nach Punkten die Oberhand. Allerdings hätte der Fight auch anders herum ausgehen können, denn eigentlich war Ambang der aktivere der beiden. In den Halbfinals hatte Abraham den sechs Plätze höher eingestuften Casey Greene klar nach Punkten dominiert, während Ambang dem mexikanischen Greenhorn Daniel Morales keine Chance ließ und alle drei Runden für sich entschied. 

Erwähnenswert noch, dass Joe Schilling, Trainingspartner der Diaz-Brüder sein Duell bei den Superfights gegen Jason Wilnis verlor. Der Kampf war eigentlich ausgeglichen, aber dann kam in der dritten Runde Wilnis' rechter Haken durch und Schilling musste zu Boden. Und den ersten Damenfight in der Glory-Historie konnte Tiffany van Soest für sich entscheiden. Sie spielte letztlich ihre Erfahrung gegen Esma Hasshass aus. Am 25. Juni geht es mit Glory 31 auch schon weiter, diesmal aus Amsterdam. Dort kommt es im Main Event zum Knaller-Kampf im Leichtgewicht zwischen Lokalmatador und Titelverteidiger Robin van Roosmalen und Thailands Superstar Sittichai Sitsongpeenong, der aktuellen Nummer Eins im Glory-Ranking. 

Event verpasst? Die komplette Veranstaltung kannst du dir re-live auf ranFIGHTING.de ansehen.


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