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Tyron Zeuge gegen Isaac Ekpo in SAT.1

Tyron Zeuge: Der bescheidenste Weltmeister im Boxen

  • Aktualisiert: 24.03.2017
  • 21:23 Uhr
  • ran.de / Sauerland
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© imago/Eibner
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Am 25. März verteidigt Tyron Zeuge seinen WBA-Weltmeistertitel gegen Isaac Ekpo (ab 22:50 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). Trotz des Erfolgs ist der Schützling von Jürgen Brähmer auf dem Boden geblieben. Für ihn gilt: Kleinwagen statt Ferrari und Currywurst statt Kaviar.

Potsdam - Tyron Zeuge ist der vielleicht bescheidenste Weltmeister im Boxen: Während andere Box-Champions ihren Ruhm mit Goldketten, Sportwagen oder dicken Geldbündeln zur Schau stellen, ist der 24-jährige Mann aus Berlin am Boden geblieben. Das würde sich auch nach einer erfolgreichen Verteidigung des WBA-Titels gegen "K.o.-Granate" Isaac Ekpo am 25. März (ab 22:50 Uhr live in SAT.1 und im kostenlosen Livestream auf ran.de) nicht ändern.

"Ich bin mit dem zufrieden, was ich habe - mehr brauche ich privat nicht, um glücklich zu sein", gibt Zeuge zu verstehen. Glück, das heißt für den Super-Mittelgewichtler: Freundin, Hund und gutes Essen. Die Kampfbörsen lässt er übrigens klug anlegen, denn "als aktiver Profisportler muss man schon jetzt an später denken – ich werde schließlich nicht bis 67 im Ring stehen."

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Live in SAT.1: WM-Fight Zeuge vs. Ekpo

Am 25. März ist in SAT.1 der "Ring on Fire": Tyron Zeuge verteidigt seinen WM-Gürtel im Super-Mittelgewicht gegen Isaac Ekpo. Danach: Kickbox-Weltmeister Michael Smolik gegen David Trallero. Ab 22:50 Uhr live in SAT.1 und im kostenlosen Stream auf ran.de.

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  • 00:35 Min
  • Ab 12

Auch in Sachen Fortbewegung setzt Zeuge auf Understatement: Statt Ferrari fährt er einen grünen japanischen Kleinwagen. Seine Belohnung für einen Sieg am 25. März? Ebenfalls genügsam: "Ein Pauschalurlaub mit meiner Freundin– das reicht absolut aus."

Currywurst ein Leben lang

Selbst beim Thema Sponsoring legt Zeuge Wert auf die kleinen Dinge. Der Youngster aus dem Berliner Stadtteil Neukölln wirbt für eine lokale Currywurstbude eines Kumpels.

Im Gegenzug darf er dort ein Leben lang kostenlos essen, "allerdings nur außerhalb der Wettkampfphase, als Boxprofi kämpft man schließlich auch immer mit dem Gewicht."

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Für die Currywurstbude macht er auch regelmäßig Werbung: "Ich schnappe mir ein paar Plakate und gehe damit durch die Straßen. So mache ich nicht nur auf meinen WM-Kampf aufmerksam, sondern komme auch mit den Leuten ins Gespräch."

Die Einsamkeit ist nichts für ihn - im Ring der MBS Arena ist Zeuge am 25. März aber auf sich allein gestellt. Seine sonst bescheidene Art muss er dann ablegen, denn nur wenn er gegen Ekpo ordentlich austeilt, wird Zeuge danach weiterhin Weltmeister sein – und genüsslich eine Currywurst essen dürfen.

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