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Zweideutige Provokation: Juristisches Nachspiel in der DEL 2

  • Aktualisiert: 05.04.2017
  • 14:20 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Das dritte Play-off-Halbfinale zwischen den Eishockey-Zweitligisten Löwen Frankfurt und Kassel Huskies hat offenbar ein juristisches Nachspiel.

Frankfurt/Main (SID) - Das dritte Play-off-Halbfinale zwischen den Eishockey-Zweitligisten Löwen Frankfurt und Kassel Huskies hat offenbar ein juristisches Nachspiel. Wegen einer pikanten Äußerung des Frankfurter Stadionsprechers Rüdiger Storch über den Kasseler Goalie Markus Keller legten die Huskies Beschwerde bei der Ligaleitung der DEL 2 ein - gleiches taten die Frankfurter wegen angeblicher Beleidigung von Storch. Das berichtet der Hessische Rundfunk.

Ausgangspunkt für den Streit war am Dienstagabend die Verlesung der Mannschaftsaufstellungen. "Unser Werbepartner Orion präsentiert den Torwart der Huskies ? Markus Keller", rief Storch in das Mikrofon. Eine Provokation, da zuvor intime Filmaufnahmen von Keller und seiner Freundin im Internet kursierten und Orion tatsächlich Erotik-Artikel vertreibt.

Weil Storch dadurch "eine Privatsache zur öffentlichen Angelegenheit" gemacht habe, legten die Huskies Beschwerde ein. Die Frankfurter reklamierten das Verhalten von Kassels Coach Rico Rossi, der Storch wüst beleidigt haben soll. Die Ligaleitung der DEL 2 war am Mittwoch auf SID-Anfrage zunächst nicht erreichbar.


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