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Diese Superstars haben nie eine WM gewonnen: Von Lionel Messi bis Alfredo di Stefano


                <strong>Lionel Messi</strong><br>
                Lionel Messi (Argentinien): Mit 29 Jahren beendet Messi seine Länderspiel-Karriere. Es war die dritte Endspielpleite für Messi und Argentinien in Folge: zweimal gegen Chile bei der Copa America, einmal gegen Deutschland im WM-Endspiel 2014.Der beste Fußballer der Welt konnte trotz einer starken Nationalmannschaft nie eine WM gewinnen. Und damit hat er berühmte Vorgänger.
Lionel Messi
Lionel Messi (Argentinien): Mit 29 Jahren beendet Messi seine Länderspiel-Karriere. Es war die dritte Endspielpleite für Messi und Argentinien in Folge: zweimal gegen Chile bei der Copa America, einmal gegen Deutschland im WM-Endspiel 2014.Der beste Fußballer der Welt konnte trotz einer starken Nationalmannschaft nie eine WM gewinnen. Und damit hat er berühmte Vorgänger.
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                <strong>Cristiano Ronaldo</strong><br>
                Cristiano Ronaldo (Portugal): Der dreimalige Weltfußballer blieb im Nationalteam bislang ohne Titel. 2004 stand er als 19-Jähriger im portugiesischen Team, das das Endspiel gegen Otto Rehhagels Griechen erreichte. 2006 stand Ronaldo mit Portugal im WM-Halbfinale, wurde am Ende Vierter.
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo (Portugal): Der dreimalige Weltfußballer blieb im Nationalteam bislang ohne Titel. 2004 stand er als 19-Jähriger im portugiesischen Team, das das Endspiel gegen Otto Rehhagels Griechen erreichte. 2006 stand Ronaldo mit Portugal im WM-Halbfinale, wurde am Ende Vierter.
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                <strong>Luis Figo</strong><br>
                Luis Figo (Portugal): War der Leader der sogenannten "goldenen Generation" der Portugiesen. Verpasste aber stets den großen Wurf, wurde bei der Heim-EM 2004 im Finale von Otto Rehhagels Griechen gestoppt.
Luis Figo
Luis Figo (Portugal): War der Leader der sogenannten "goldenen Generation" der Portugiesen. Verpasste aber stets den großen Wurf, wurde bei der Heim-EM 2004 im Finale von Otto Rehhagels Griechen gestoppt.
© Bongarts

                <strong>Eusebio</strong><br>
                Eusebio (Portugal): Der "schwarze Panther" trumpfte  bei der WM 1966 in England groß auf, wurde mit neun Toren Torschützenkönig und mit Portugal Dritter. Allein viermal war der Star von Benfica Lissabon im Viertelfinale gegen Nordkorea (5:3) erfolgreich.
Eusebio
Eusebio (Portugal): Der "schwarze Panther" trumpfte  bei der WM 1966 in England groß auf, wurde mit neun Toren Torschützenkönig und mit Portugal Dritter. Allein viermal war der Star von Benfica Lissabon im Viertelfinale gegen Nordkorea (5:3) erfolgreich.
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                <strong>Paolo Maldini</strong><br>
                Paolo Maldini (Italien): Galt in den 80er- und 90er-Jahren als bester Linksverteidiger der Welt. Verpasste allerdings 1990 (Dritter) und 1994 (Endspiel) jeweils den WM-Titel. War 2002 letztmals bei einer WM dabei, vier Jahre später wurden die Azzurri in Deutschland WM-Titelträger - ohne Maldini.
Paolo Maldini
Paolo Maldini (Italien): Galt in den 80er- und 90er-Jahren als bester Linksverteidiger der Welt. Verpasste allerdings 1990 (Dritter) und 1994 (Endspiel) jeweils den WM-Titel. War 2002 letztmals bei einer WM dabei, vier Jahre später wurden die Azzurri in Deutschland WM-Titelträger - ohne Maldini.
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                <strong>Roberto Baggio</strong><br>
                Roberto Baggio (Italien): Der ehemalige Weltfußballer war viele Jahre der große Star der Azzurri, verpasste allerdings 1990 bei der Heim-WM (Dritter) und 1994 in den USA (Endspiel) jeweils knapp den Titel. Vergab im Finale gegen Brasilien den letzten Strafstoß im Elfmeterschießen.
Roberto Baggio
Roberto Baggio (Italien): Der ehemalige Weltfußballer war viele Jahre der große Star der Azzurri, verpasste allerdings 1990 bei der Heim-WM (Dritter) und 1994 in den USA (Endspiel) jeweils knapp den Titel. Vergab im Finale gegen Brasilien den letzten Strafstoß im Elfmeterschießen.
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                <strong>David Beckham</strong><br>
                David Beckham (England): Englischer Meister und Pokalsieger, spanischer Meister und Pokalsieger, Champions-League-Sieger - nur mit der Nationalmannschaft wollte es nicht so recht klappen. Flog 1998 beim WM-Achtelfinale gegen Argentinien mit Rot vom Platz, sein Team verlor im Elfmeterschießen. Scheiterte 2002 im Viertelfinale an Brasilien und 2006 im Viertelfinale an Portugal - wieder im Elfmeterschießen.
David Beckham
David Beckham (England): Englischer Meister und Pokalsieger, spanischer Meister und Pokalsieger, Champions-League-Sieger - nur mit der Nationalmannschaft wollte es nicht so recht klappen. Flog 1998 beim WM-Achtelfinale gegen Argentinien mit Rot vom Platz, sein Team verlor im Elfmeterschießen. Scheiterte 2002 im Viertelfinale an Brasilien und 2006 im Viertelfinale an Portugal - wieder im Elfmeterschießen.
© 2006 Getty Images

                <strong>Paul Gascoigne und Gary Lineker</strong><br>
                Paul Gascoigne (England, li.): Der vielleicht exzentrischste und umstrittenste englische Spieler. 1990 WM-Vierter mit den Three Lions, im Halbfinale scheiterten die Engländer im Elfmeterschießen an Deutschland. Sechs Jahre später im Wembley-Stadion war wiederum das DFB-Team im Elfmeterschießen des Halbfinals Endstation für den damaligen EM-Gastgeber.Gary Lineker (England, re.): Bei der WM 1986 in Mexiko wurde der treffsicherste Turnierschütze im Viertelfinale von der "Hand Gottes" Diego Maradonas gestoppt. Im Halbfinale der WM 1990 waren es die Deutschen im Elfmeterschießen. 
Paul Gascoigne und Gary Lineker
Paul Gascoigne (England, li.): Der vielleicht exzentrischste und umstrittenste englische Spieler. 1990 WM-Vierter mit den Three Lions, im Halbfinale scheiterten die Engländer im Elfmeterschießen an Deutschland. Sechs Jahre später im Wembley-Stadion war wiederum das DFB-Team im Elfmeterschießen des Halbfinals Endstation für den damaligen EM-Gastgeber.Gary Lineker (England, re.): Bei der WM 1986 in Mexiko wurde der treffsicherste Turnierschütze im Viertelfinale von der "Hand Gottes" Diego Maradonas gestoppt. Im Halbfinale der WM 1990 waren es die Deutschen im Elfmeterschießen. 
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                <strong>Raul</strong><br>
                Raul (Spanien): Die Torjäger-Ikone von Real Madrid bestritt 102 Länderspiele für sein Heimatland, aber die große Erfolgs-Ära der Furia Roja begann erst nach Ende seiner Nationalmannschaftskarriere (2006). 2008 und 2012 wurde Spanien Europameister, 2010 WM-Champion - ohne Raul. Auf der Zielgerade seiner Laufbahn trug er noch den Dress des FC Schalke 04.
Raul
Raul (Spanien): Die Torjäger-Ikone von Real Madrid bestritt 102 Länderspiele für sein Heimatland, aber die große Erfolgs-Ära der Furia Roja begann erst nach Ende seiner Nationalmannschaftskarriere (2006). 2008 und 2012 wurde Spanien Europameister, 2010 WM-Champion - ohne Raul. Auf der Zielgerade seiner Laufbahn trug er noch den Dress des FC Schalke 04.
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                <strong>Oliver Kahn</strong><br>
                Oliver Kahn (Deutschland): 1994 und 1998 als Ersatzkeeper ohne WM-Einsatz wurde Oliver Kahn 2002 zum besten Spieler der Weltmeisterschaft und zum tragischen Helden. Ermöglichte mit seinem vielleicht einzigen Fehler des Turniers die Führung und den Sieg Brasiliens. Wurde 2006 von Jens Lehmann ersetzt und durfte nur im Spiel um Platz drei ran. Hat dafür, dass er über Jahre der beste Keeper der Welt war, viel zu wenige WM-Einsätze (8).
Oliver Kahn
Oliver Kahn (Deutschland): 1994 und 1998 als Ersatzkeeper ohne WM-Einsatz wurde Oliver Kahn 2002 zum besten Spieler der Weltmeisterschaft und zum tragischen Helden. Ermöglichte mit seinem vielleicht einzigen Fehler des Turniers die Führung und den Sieg Brasiliens. Wurde 2006 von Jens Lehmann ersetzt und durfte nur im Spiel um Platz drei ran. Hat dafür, dass er über Jahre der beste Keeper der Welt war, viel zu wenige WM-Einsätze (8).
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                <strong>Michel Platini</strong><br>
                Michel Platini (Frankreich): Für Platini wurde die deutsche Nationalmannschaft zum Trauma. 1982 und 1986 scheiterte Platini mit der Equipe tricolore jeweils im WM-Halbfinale am Nachbarn. Der Spielmacher und gefürchtete Freistoßschütze wurde aber 1984 vor heimischer Kulisse Europameister. Später wurde er zum UEFA-Präsident gewählt, allerdings vor Kurzem von der Ethikkommission des Weltverbandes FIFA gesperrt.
Michel Platini
Michel Platini (Frankreich): Für Platini wurde die deutsche Nationalmannschaft zum Trauma. 1982 und 1986 scheiterte Platini mit der Equipe tricolore jeweils im WM-Halbfinale am Nachbarn. Der Spielmacher und gefürchtete Freistoßschütze wurde aber 1984 vor heimischer Kulisse Europameister. Später wurde er zum UEFA-Präsident gewählt, allerdings vor Kurzem von der Ethikkommission des Weltverbandes FIFA gesperrt.
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                <strong>Johan Cruyff</strong><br>
                Johan Cruyff (Niederlande): "König Johan" war der geniale Spielmacher von Oranje bei der WM 1974 in Deutschland. Im Endspiel in München zogen Cruyff und Co. gegen die Gastgeber mit 1:2 den Kürzeren. Die niederländische Nummer 14 verlor das Duell gegen Kaiser Franz Beckenbauer. Cruyff avancierte danach beim FC Barcelona zur Ikone als Spieler und Trainer.
Johan Cruyff
Johan Cruyff (Niederlande): "König Johan" war der geniale Spielmacher von Oranje bei der WM 1974 in Deutschland. Im Endspiel in München zogen Cruyff und Co. gegen die Gastgeber mit 1:2 den Kürzeren. Die niederländische Nummer 14 verlor das Duell gegen Kaiser Franz Beckenbauer. Cruyff avancierte danach beim FC Barcelona zur Ikone als Spieler und Trainer.
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                <strong>Zico</strong><br>
                Zico (Brasilien): Der weiße Pelé, einer der größten Stars des brasilianischen Fußballs. Aber 1978 in Argentinien, 1982 in Spanien und 1986 in Mexiko verpasste er mit der Selecao jeweils den großen Wurf bei einer Weltmeisterschaft.
Zico
Zico (Brasilien): Der weiße Pelé, einer der größten Stars des brasilianischen Fußballs. Aber 1978 in Argentinien, 1982 in Spanien und 1986 in Mexiko verpasste er mit der Selecao jeweils den großen Wurf bei einer Weltmeisterschaft.
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                <strong>Uwe Seeler</strong><br>
                Uwe Seeler (Deutschland): Das Hamburger Fußball-Idol nahm an vier Weltmeisterschaften teil, wurde aber weder 1958, 1962, 1966 noch 1970 WM-Champion. Im Endspiel gegen England war er 1966 nah dran, verlor aber nach Verlängerung (2:4) durch das berühmte Wembley-Tor.
Uwe Seeler
Uwe Seeler (Deutschland): Das Hamburger Fußball-Idol nahm an vier Weltmeisterschaften teil, wurde aber weder 1958, 1962, 1966 noch 1970 WM-Champion. Im Endspiel gegen England war er 1966 nah dran, verlor aber nach Verlängerung (2:4) durch das berühmte Wembley-Tor.
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                <strong>Alfredo di Stefano</strong><br>
                Alfredo Di Stefano (Argentinien/Kolumbien/Spanien): Der geniale Offensivspieler trug den Nationaldress gleich von drei Mannschaften, seine größten Erfolge feierte er im Dress von Real Madrid. Mit den Königlichen holte er von 1956 bis 1960 fünfmal in Folge den Europapokal der Landesmeister. WM-Titel? Fehlanzeige!
Alfredo di Stefano
Alfredo Di Stefano (Argentinien/Kolumbien/Spanien): Der geniale Offensivspieler trug den Nationaldress gleich von drei Mannschaften, seine größten Erfolge feierte er im Dress von Real Madrid. Mit den Königlichen holte er von 1956 bis 1960 fünfmal in Folge den Europapokal der Landesmeister. WM-Titel? Fehlanzeige!
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                <strong>Ference Puskas</strong><br>
                Ference Puskas (Ungarn): Der "Major" war Kapitän jener ungarischen Wunder-Elf, die 1954 als haushoher Favorit das WM-Endspiel im Berner Wankdorf-Stadion gegen Deutschland 2:3 verlor. Puskas wurde später bei Real Madrid zur Klub-Ikone.
Ference Puskas
Ference Puskas (Ungarn): Der "Major" war Kapitän jener ungarischen Wunder-Elf, die 1954 als haushoher Favorit das WM-Endspiel im Berner Wankdorf-Stadion gegen Deutschland 2:3 verlor. Puskas wurde später bei Real Madrid zur Klub-Ikone.
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                <strong>Lionel Messi</strong><br>
                Lionel Messi (Argentinien): Mit 29 Jahren beendet Messi seine Länderspiel-Karriere. Es war die dritte Endspielpleite für Messi und Argentinien in Folge: zweimal gegen Chile bei der Copa America, einmal gegen Deutschland im WM-Endspiel 2014.Der beste Fußballer der Welt konnte trotz einer starken Nationalmannschaft nie eine WM gewinnen. Und damit hat er berühmte Vorgänger.

                <strong>Cristiano Ronaldo</strong><br>
                Cristiano Ronaldo (Portugal): Der dreimalige Weltfußballer blieb im Nationalteam bislang ohne Titel. 2004 stand er als 19-Jähriger im portugiesischen Team, das das Endspiel gegen Otto Rehhagels Griechen erreichte. 2006 stand Ronaldo mit Portugal im WM-Halbfinale, wurde am Ende Vierter.

                <strong>Luis Figo</strong><br>
                Luis Figo (Portugal): War der Leader der sogenannten "goldenen Generation" der Portugiesen. Verpasste aber stets den großen Wurf, wurde bei der Heim-EM 2004 im Finale von Otto Rehhagels Griechen gestoppt.

                <strong>Eusebio</strong><br>
                Eusebio (Portugal): Der "schwarze Panther" trumpfte  bei der WM 1966 in England groß auf, wurde mit neun Toren Torschützenkönig und mit Portugal Dritter. Allein viermal war der Star von Benfica Lissabon im Viertelfinale gegen Nordkorea (5:3) erfolgreich.

                <strong>Paolo Maldini</strong><br>
                Paolo Maldini (Italien): Galt in den 80er- und 90er-Jahren als bester Linksverteidiger der Welt. Verpasste allerdings 1990 (Dritter) und 1994 (Endspiel) jeweils den WM-Titel. War 2002 letztmals bei einer WM dabei, vier Jahre später wurden die Azzurri in Deutschland WM-Titelträger - ohne Maldini.

                <strong>Roberto Baggio</strong><br>
                Roberto Baggio (Italien): Der ehemalige Weltfußballer war viele Jahre der große Star der Azzurri, verpasste allerdings 1990 bei der Heim-WM (Dritter) und 1994 in den USA (Endspiel) jeweils knapp den Titel. Vergab im Finale gegen Brasilien den letzten Strafstoß im Elfmeterschießen.

                <strong>David Beckham</strong><br>
                David Beckham (England): Englischer Meister und Pokalsieger, spanischer Meister und Pokalsieger, Champions-League-Sieger - nur mit der Nationalmannschaft wollte es nicht so recht klappen. Flog 1998 beim WM-Achtelfinale gegen Argentinien mit Rot vom Platz, sein Team verlor im Elfmeterschießen. Scheiterte 2002 im Viertelfinale an Brasilien und 2006 im Viertelfinale an Portugal - wieder im Elfmeterschießen.

                <strong>Paul Gascoigne und Gary Lineker</strong><br>
                Paul Gascoigne (England, li.): Der vielleicht exzentrischste und umstrittenste englische Spieler. 1990 WM-Vierter mit den Three Lions, im Halbfinale scheiterten die Engländer im Elfmeterschießen an Deutschland. Sechs Jahre später im Wembley-Stadion war wiederum das DFB-Team im Elfmeterschießen des Halbfinals Endstation für den damaligen EM-Gastgeber.Gary Lineker (England, re.): Bei der WM 1986 in Mexiko wurde der treffsicherste Turnierschütze im Viertelfinale von der "Hand Gottes" Diego Maradonas gestoppt. Im Halbfinale der WM 1990 waren es die Deutschen im Elfmeterschießen. 

                <strong>Raul</strong><br>
                Raul (Spanien): Die Torjäger-Ikone von Real Madrid bestritt 102 Länderspiele für sein Heimatland, aber die große Erfolgs-Ära der Furia Roja begann erst nach Ende seiner Nationalmannschaftskarriere (2006). 2008 und 2012 wurde Spanien Europameister, 2010 WM-Champion - ohne Raul. Auf der Zielgerade seiner Laufbahn trug er noch den Dress des FC Schalke 04.

                <strong>Oliver Kahn</strong><br>
                Oliver Kahn (Deutschland): 1994 und 1998 als Ersatzkeeper ohne WM-Einsatz wurde Oliver Kahn 2002 zum besten Spieler der Weltmeisterschaft und zum tragischen Helden. Ermöglichte mit seinem vielleicht einzigen Fehler des Turniers die Führung und den Sieg Brasiliens. Wurde 2006 von Jens Lehmann ersetzt und durfte nur im Spiel um Platz drei ran. Hat dafür, dass er über Jahre der beste Keeper der Welt war, viel zu wenige WM-Einsätze (8).

                <strong>Michel Platini</strong><br>
                Michel Platini (Frankreich): Für Platini wurde die deutsche Nationalmannschaft zum Trauma. 1982 und 1986 scheiterte Platini mit der Equipe tricolore jeweils im WM-Halbfinale am Nachbarn. Der Spielmacher und gefürchtete Freistoßschütze wurde aber 1984 vor heimischer Kulisse Europameister. Später wurde er zum UEFA-Präsident gewählt, allerdings vor Kurzem von der Ethikkommission des Weltverbandes FIFA gesperrt.

                <strong>Johan Cruyff</strong><br>
                Johan Cruyff (Niederlande): "König Johan" war der geniale Spielmacher von Oranje bei der WM 1974 in Deutschland. Im Endspiel in München zogen Cruyff und Co. gegen die Gastgeber mit 1:2 den Kürzeren. Die niederländische Nummer 14 verlor das Duell gegen Kaiser Franz Beckenbauer. Cruyff avancierte danach beim FC Barcelona zur Ikone als Spieler und Trainer.

                <strong>Zico</strong><br>
                Zico (Brasilien): Der weiße Pelé, einer der größten Stars des brasilianischen Fußballs. Aber 1978 in Argentinien, 1982 in Spanien und 1986 in Mexiko verpasste er mit der Selecao jeweils den großen Wurf bei einer Weltmeisterschaft.

                <strong>Uwe Seeler</strong><br>
                Uwe Seeler (Deutschland): Das Hamburger Fußball-Idol nahm an vier Weltmeisterschaften teil, wurde aber weder 1958, 1962, 1966 noch 1970 WM-Champion. Im Endspiel gegen England war er 1966 nah dran, verlor aber nach Verlängerung (2:4) durch das berühmte Wembley-Tor.

                <strong>Alfredo di Stefano</strong><br>
                Alfredo Di Stefano (Argentinien/Kolumbien/Spanien): Der geniale Offensivspieler trug den Nationaldress gleich von drei Mannschaften, seine größten Erfolge feierte er im Dress von Real Madrid. Mit den Königlichen holte er von 1956 bis 1960 fünfmal in Folge den Europapokal der Landesmeister. WM-Titel? Fehlanzeige!

                <strong>Ference Puskas</strong><br>
                Ference Puskas (Ungarn): Der "Major" war Kapitän jener ungarischen Wunder-Elf, die 1954 als haushoher Favorit das WM-Endspiel im Berner Wankdorf-Stadion gegen Deutschland 2:3 verlor. Puskas wurde später bei Real Madrid zur Klub-Ikone.

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