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Auftakt beim BVB: Die Baustellen von Peter Bosz


                <strong>Die Baustellen beim BVB</strong><br>
                Am Freitag, 7. Juli, startet Borussia Dortmund als letzter Bundesligist in die Vorbereitung auf die neue Saison. Der neue Trainer Peter Bosz hat in den kommenden Wochen einige Baustellen zu schließen. ran.de nennt sie.
Die Baustellen beim BVB
Am Freitag, 7. Juli, startet Borussia Dortmund als letzter Bundesligist in die Vorbereitung auf die neue Saison. Der neue Trainer Peter Bosz hat in den kommenden Wochen einige Baustellen zu schließen. ran.de nennt sie.
© imago/Revierfoto

                <strong>Druck</strong><br>
                Sportlicher Druck ist als Trainer des BVB keine Überraschung. Doch nach der geräuschvollen Trennung von Vorgänger Thomas Tuchel dürfte Bosz mitbekommen haben, wie der Hase bei Klubboss Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc zu laufen hat. Und Bosz weiß auch, dass er im Grunde nur zweite Wahl war. "Entscheidend war neben der sportlichen Ambition auch das Gefühl, dass hier etwas zusammenwachsen kann", hatte Watzke bei der Vorstellung erklärt. Wie böse es in Dortmund enden kann, wenn etwas mit der Führungsetage nicht zusammenwächst, weiß Bosz ebenfalls. Da helfen auch keine Pokalsiege.
Druck
Sportlicher Druck ist als Trainer des BVB keine Überraschung. Doch nach der geräuschvollen Trennung von Vorgänger Thomas Tuchel dürfte Bosz mitbekommen haben, wie der Hase bei Klubboss Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc zu laufen hat. Und Bosz weiß auch, dass er im Grunde nur zweite Wahl war. "Entscheidend war neben der sportlichen Ambition auch das Gefühl, dass hier etwas zusammenwachsen kann", hatte Watzke bei der Vorstellung erklärt. Wie böse es in Dortmund enden kann, wenn etwas mit der Führungsetage nicht zusammenwächst, weiß Bosz ebenfalls. Da helfen auch keine Pokalsiege.
© imago/Team 2

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Die gute Nachricht erhielt Bosz am Donnerstag, als Mario Götze ankündigte, dass er wieder in das Training beim BVB einsteigen wird. Doch natürlich ist die Rückkehr nach fünfmonatiger Leidenszeit mit vielen Fragezeichen behaftet. Eines davon: Bekommt Bosz die Reintegration des WM-Helden hin? Klar ist: Götze zieht die Aufmerksamkeit auf sich, egal, was passiert. Und auch auf das Verhältnis Götze/Bosz wird ein besonderes Augenmerk gelegt.
Mario Götze
Die gute Nachricht erhielt Bosz am Donnerstag, als Mario Götze ankündigte, dass er wieder in das Training beim BVB einsteigen wird. Doch natürlich ist die Rückkehr nach fünfmonatiger Leidenszeit mit vielen Fragezeichen behaftet. Eines davon: Bekommt Bosz die Reintegration des WM-Helden hin? Klar ist: Götze zieht die Aufmerksamkeit auf sich, egal, was passiert. Und auch auf das Verhältnis Götze/Bosz wird ein besonderes Augenmerk gelegt.
© imago/Team 2

                <strong>Pierre-Emerick Aubameyang</strong><br>
                Im Grunde ist der Gabuner eine offene Planstelle. Nachdem sich seine anvisierten Wechsel im Sommer vorerst zerschlagen haben, soll sich der chinesische Klub Tianjin Quanjian wieder verstärkt um den Torjäger bemühen. Das Transferfenster in China schließt am 14. Juli, bis dahin wird Aubameyang zum Training erwartet. Heißt: Entweder muss Bosz seinen Star bei Laune halten, sollte es mit einem Wechsel dann doch nichts werden. Oder: Ersatz muss her.
Pierre-Emerick Aubameyang
Im Grunde ist der Gabuner eine offene Planstelle. Nachdem sich seine anvisierten Wechsel im Sommer vorerst zerschlagen haben, soll sich der chinesische Klub Tianjin Quanjian wieder verstärkt um den Torjäger bemühen. Das Transferfenster in China schließt am 14. Juli, bis dahin wird Aubameyang zum Training erwartet. Heißt: Entweder muss Bosz seinen Star bei Laune halten, sollte es mit einem Wechsel dann doch nichts werden. Oder: Ersatz muss her.
© imago/Sven Simon

                <strong>Ousmane Dembele</strong><br>
                Auch um den Jungstar ranken sich viele Gerüchte. Der FC Barcelona will ihn, Manchester City auch, sogar der FC Bayern München wurde genannt. Geht er oder bleibt er? "No way, keine Chance, was wir bei ihm gesehen haben, war außergewöhnlich. Sowohl was seine Entwicklung angeht als auch seine Bedeutung für die Mannschaft", sagte Zorc der "Welt". Bleibt dann trotzdem die Frage: Verdreht dem Stürmer das geballte Interesse der Topklubs den Kopf?
Ousmane Dembele
Auch um den Jungstar ranken sich viele Gerüchte. Der FC Barcelona will ihn, Manchester City auch, sogar der FC Bayern München wurde genannt. Geht er oder bleibt er? "No way, keine Chance, was wir bei ihm gesehen haben, war außergewöhnlich. Sowohl was seine Entwicklung angeht als auch seine Bedeutung für die Mannschaft", sagte Zorc der "Welt". Bleibt dann trotzdem die Frage: Verdreht dem Stürmer das geballte Interesse der Topklubs den Kopf?
© imago/Sven Simon

                <strong>Personal</strong><br>
                Geholt hat der BVB Ömer Toprak, Maximilian Philipp, Mahmoud Dahoud, Dan-Axel Zagadou. Die ersten Drei peilen einen Stammplatz an, Zagadou gehört zu den ambitionierten Jungprofis, die den nächsten Schritt machen wollen. Dazu kommen bei dem großen Kader die Reservisten, die zwangsläufig hinten runterfallen und mit Perspektiven ausgestattet werden wollen. Denn der Kader ist mit 33 Spielern immer noch sehr üppig besetzt. Und: Bosz hat beim Auftakt nicht alle Profis beisammen, fehlen werden die verletzten Marco Reus, Julian Weigl, Raphael Guerreiro und Andre Schürrle.
Personal
Geholt hat der BVB Ömer Toprak, Maximilian Philipp, Mahmoud Dahoud, Dan-Axel Zagadou. Die ersten Drei peilen einen Stammplatz an, Zagadou gehört zu den ambitionierten Jungprofis, die den nächsten Schritt machen wollen. Dazu kommen bei dem großen Kader die Reservisten, die zwangsläufig hinten runterfallen und mit Perspektiven ausgestattet werden wollen. Denn der Kader ist mit 33 Spielern immer noch sehr üppig besetzt. Und: Bosz hat beim Auftakt nicht alle Profis beisammen, fehlen werden die verletzten Marco Reus, Julian Weigl, Raphael Guerreiro und Andre Schürrle.
© imago/Sven Simon

                <strong>Abwehr</strong><br>
                Bosz kündigte an, auch in Dortmund schönen Offensiv-Fußball spielen lassen zu wollen. Das Personal dafür hat er, in der vergangenen Saison begeisterte der BVB oft, wenn es im Spiel nach vorne ging. Dafür hatte Dortmund unübersehbare Probleme in der Defensive, die Abwehr war für höhere Ambitionen zu fehleranfällig.
Abwehr
Bosz kündigte an, auch in Dortmund schönen Offensiv-Fußball spielen lassen zu wollen. Das Personal dafür hat er, in der vergangenen Saison begeisterte der BVB oft, wenn es im Spiel nach vorne ging. Dafür hatte Dortmund unübersehbare Probleme in der Defensive, die Abwehr war für höhere Ambitionen zu fehleranfällig.
© imago/Thomas Bielefeld

                <strong>Stimmung</strong><br>
                Diese Aufgabe ist nicht zu unterschätzen, der Rosenkrieg nach dem Pokalsieg hat im Klub und bei den Fans für einen Riss gesorgt. Die einen stehen zu Watzke, die anderen zu Tuchel. Keine Meinung zu dem Thema hat eigentlich niemand. Und nun muss Bosz, der mit dem ganzen Bohei nichts zu tun hatte, versuchen, wieder eine neue Euphorie, eine neue Aufbruchstimmung zu erzeugen. Gleichzeitig sollte er auch ein Verhältnis zu den Anhängern aufbauen.
Stimmung
Diese Aufgabe ist nicht zu unterschätzen, der Rosenkrieg nach dem Pokalsieg hat im Klub und bei den Fans für einen Riss gesorgt. Die einen stehen zu Watzke, die anderen zu Tuchel. Keine Meinung zu dem Thema hat eigentlich niemand. Und nun muss Bosz, der mit dem ganzen Bohei nichts zu tun hatte, versuchen, wieder eine neue Euphorie, eine neue Aufbruchstimmung zu erzeugen. Gleichzeitig sollte er auch ein Verhältnis zu den Anhängern aufbauen.
© imago/Thomas Bielefeld

                <strong>Die Baustellen beim BVB</strong><br>
                Am Freitag, 7. Juli, startet Borussia Dortmund als letzter Bundesligist in die Vorbereitung auf die neue Saison. Der neue Trainer Peter Bosz hat in den kommenden Wochen einige Baustellen zu schließen. ran.de nennt sie.

                <strong>Druck</strong><br>
                Sportlicher Druck ist als Trainer des BVB keine Überraschung. Doch nach der geräuschvollen Trennung von Vorgänger Thomas Tuchel dürfte Bosz mitbekommen haben, wie der Hase bei Klubboss Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc zu laufen hat. Und Bosz weiß auch, dass er im Grunde nur zweite Wahl war. "Entscheidend war neben der sportlichen Ambition auch das Gefühl, dass hier etwas zusammenwachsen kann", hatte Watzke bei der Vorstellung erklärt. Wie böse es in Dortmund enden kann, wenn etwas mit der Führungsetage nicht zusammenwächst, weiß Bosz ebenfalls. Da helfen auch keine Pokalsiege.

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Die gute Nachricht erhielt Bosz am Donnerstag, als Mario Götze ankündigte, dass er wieder in das Training beim BVB einsteigen wird. Doch natürlich ist die Rückkehr nach fünfmonatiger Leidenszeit mit vielen Fragezeichen behaftet. Eines davon: Bekommt Bosz die Reintegration des WM-Helden hin? Klar ist: Götze zieht die Aufmerksamkeit auf sich, egal, was passiert. Und auch auf das Verhältnis Götze/Bosz wird ein besonderes Augenmerk gelegt.

                <strong>Pierre-Emerick Aubameyang</strong><br>
                Im Grunde ist der Gabuner eine offene Planstelle. Nachdem sich seine anvisierten Wechsel im Sommer vorerst zerschlagen haben, soll sich der chinesische Klub Tianjin Quanjian wieder verstärkt um den Torjäger bemühen. Das Transferfenster in China schließt am 14. Juli, bis dahin wird Aubameyang zum Training erwartet. Heißt: Entweder muss Bosz seinen Star bei Laune halten, sollte es mit einem Wechsel dann doch nichts werden. Oder: Ersatz muss her.

                <strong>Ousmane Dembele</strong><br>
                Auch um den Jungstar ranken sich viele Gerüchte. Der FC Barcelona will ihn, Manchester City auch, sogar der FC Bayern München wurde genannt. Geht er oder bleibt er? "No way, keine Chance, was wir bei ihm gesehen haben, war außergewöhnlich. Sowohl was seine Entwicklung angeht als auch seine Bedeutung für die Mannschaft", sagte Zorc der "Welt". Bleibt dann trotzdem die Frage: Verdreht dem Stürmer das geballte Interesse der Topklubs den Kopf?

                <strong>Personal</strong><br>
                Geholt hat der BVB Ömer Toprak, Maximilian Philipp, Mahmoud Dahoud, Dan-Axel Zagadou. Die ersten Drei peilen einen Stammplatz an, Zagadou gehört zu den ambitionierten Jungprofis, die den nächsten Schritt machen wollen. Dazu kommen bei dem großen Kader die Reservisten, die zwangsläufig hinten runterfallen und mit Perspektiven ausgestattet werden wollen. Denn der Kader ist mit 33 Spielern immer noch sehr üppig besetzt. Und: Bosz hat beim Auftakt nicht alle Profis beisammen, fehlen werden die verletzten Marco Reus, Julian Weigl, Raphael Guerreiro und Andre Schürrle.

                <strong>Abwehr</strong><br>
                Bosz kündigte an, auch in Dortmund schönen Offensiv-Fußball spielen lassen zu wollen. Das Personal dafür hat er, in der vergangenen Saison begeisterte der BVB oft, wenn es im Spiel nach vorne ging. Dafür hatte Dortmund unübersehbare Probleme in der Defensive, die Abwehr war für höhere Ambitionen zu fehleranfällig.

                <strong>Stimmung</strong><br>
                Diese Aufgabe ist nicht zu unterschätzen, der Rosenkrieg nach dem Pokalsieg hat im Klub und bei den Fans für einen Riss gesorgt. Die einen stehen zu Watzke, die anderen zu Tuchel. Keine Meinung zu dem Thema hat eigentlich niemand. Und nun muss Bosz, der mit dem ganzen Bohei nichts zu tun hatte, versuchen, wieder eine neue Euphorie, eine neue Aufbruchstimmung zu erzeugen. Gleichzeitig sollte er auch ein Verhältnis zu den Anhängern aufbauen.

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