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Diese Spieler wechselten von Real Madrid in die Bundesliga: Rodriguez, Lienhart, Vallejo


                <strong>Diese Spieler wechselten von Real Madrid in die Bundesliga</strong><br>
                Real Madrid schnappt sich Jahr für Jahr die weltbesten Spieler für verrückte Millionen-Ablösen. Doch ab und an fällt so durch das Überangebot an Stars auch mal ein Real-Profi für die Bundesliga ab! ran.de zeigt, welche Profis von den "Königlichen" nach Deutschland wechselten.
Diese Spieler wechselten von Real Madrid in die Bundesliga
Real Madrid schnappt sich Jahr für Jahr die weltbesten Spieler für verrückte Millionen-Ablösen. Doch ab und an fällt so durch das Überangebot an Stars auch mal ein Real-Profi für die Bundesliga ab! ran.de zeigt, welche Profis von den "Königlichen" nach Deutschland wechselten.
© Getty Images/Imago

                <strong>James Rodriguez</strong><br>
                Der FC Bayern München hat sich einen ganz dicken Fisch geangelt: James Rodriguez! Der 26-jährige Kolumbianer gewann mit Real Madrid zwei Mal die Champions League, hatte unter Coach Zinedine Zidane aber einen schweren Stand. Deshalb schlug der FC Bayern zu und lieh den offensiven Mittelfeldspieler auf expliziten Wunsch von Trainer Carlo Ancelotti für zwei Jahre aus - inklusive anschließender Kaufoption. Die Leihgebühr soll sich auf zehn Millionen Euro belaufen. Im Sommer 2014, nachdem Rodriguez bei der WM in Brasilien glänzte, kaufte ihn Real für kolportierte 75 Millionen Euro Ablöse vom AS Monaco.
James Rodriguez
Der FC Bayern München hat sich einen ganz dicken Fisch geangelt: James Rodriguez! Der 26-jährige Kolumbianer gewann mit Real Madrid zwei Mal die Champions League, hatte unter Coach Zinedine Zidane aber einen schweren Stand. Deshalb schlug der FC Bayern zu und lieh den offensiven Mittelfeldspieler auf expliziten Wunsch von Trainer Carlo Ancelotti für zwei Jahre aus - inklusive anschließender Kaufoption. Die Leihgebühr soll sich auf zehn Millionen Euro belaufen. Im Sommer 2014, nachdem Rodriguez bei der WM in Brasilien glänzte, kaufte ihn Real für kolportierte 75 Millionen Euro Ablöse vom AS Monaco.
© 2017 Getty Images

                <strong>Philipp Lienhart</strong><br>
                Der österreichische U21-Kapitän Philipp Lienhart wechselte ebenfalls direkt von Real Madrid in die Bundesliga. Der Innenverteidiger wird in der Saison 2017/18 von den Madrilenen, wo er zuletzt in der zweiten Mannschaft spielte, an den SC Freiburg ausgeliehen. Zudem sicherten sich die Breisgauer eine Kaufoption. "Ich habe schnell gespürt, dass Freiburg für mich der richtige Ort für die nächsten Schritte sein kann", sagte der 20-Jährige.
Philipp Lienhart
Der österreichische U21-Kapitän Philipp Lienhart wechselte ebenfalls direkt von Real Madrid in die Bundesliga. Der Innenverteidiger wird in der Saison 2017/18 von den Madrilenen, wo er zuletzt in der zweiten Mannschaft spielte, an den SC Freiburg ausgeliehen. Zudem sicherten sich die Breisgauer eine Kaufoption. "Ich habe schnell gespürt, dass Freiburg für mich der richtige Ort für die nächsten Schritte sein kann", sagte der 20-Jährige.
© imago/Alterphotos

                <strong>Jesus Vallejo</strong><br>
                Wie man die Bundesliga als optimales Sprungbrett nutzt, zeigte Jesus Vallejo. Der Innenverteidiger war in der Saison 2016/17 von Real Madrid an Eintracht Frankfurt ausgeliehen, der 19-Jährige etablierte sich bei den Hessen in Windeseile als Leistungsträger. Kein Wunder, dass Real Madrid ihn nun fest im Kader eingeplant hat. Vallejos Vertrag bei den Spaniern läuft noch bis 2021, er dürfte hinter den Stammkräften Sergio Ramos und Raphael Varane Backup sein.
Jesus Vallejo
Wie man die Bundesliga als optimales Sprungbrett nutzt, zeigte Jesus Vallejo. Der Innenverteidiger war in der Saison 2016/17 von Real Madrid an Eintracht Frankfurt ausgeliehen, der 19-Jährige etablierte sich bei den Hessen in Windeseile als Leistungsträger. Kein Wunder, dass Real Madrid ihn nun fest im Kader eingeplant hat. Vallejos Vertrag bei den Spaniern läuft noch bis 2021, er dürfte hinter den Stammkräften Sergio Ramos und Raphael Varane Backup sein.
© imago/DeFodi

                <strong>Borja Mayoral</strong><br>
                Weniger gut als bei Vallejo, verlief die Bundesliga-Leihe von Borja Mayoral. Das Eigengewächs von Real stand in der Saison 2016/17 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, konnte sich aber nicht durchsetzen. Nur 426 Bundesliga-Minuten, aufgeteilt auf 21 Einsätze, konnte der 20 Jahre alte Stürmer für sich verbuchen. Dabei gelangen Mayoral nur zwei Treffer. Wolfsburg verzichtete darauf, die Kaufoption zu ziehen. Wie es für den an Diabetes erkrankten Angreifer nun weitergeht, ist offen. Sein Vertrag bei Real läuft noch bis 2021.
Borja Mayoral
Weniger gut als bei Vallejo, verlief die Bundesliga-Leihe von Borja Mayoral. Das Eigengewächs von Real stand in der Saison 2016/17 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, konnte sich aber nicht durchsetzen. Nur 426 Bundesliga-Minuten, aufgeteilt auf 21 Einsätze, konnte der 20 Jahre alte Stürmer für sich verbuchen. Dabei gelangen Mayoral nur zwei Treffer. Wolfsburg verzichtete darauf, die Kaufoption zu ziehen. Wie es für den an Diabetes erkrankten Angreifer nun weitergeht, ist offen. Sein Vertrag bei Real läuft noch bis 2021.
© 2016 Getty Images

                <strong>Omar Mascarell</strong><br>
                Mit einer kolportierten Ablösesumme von einer Million Euro war Omar Mascarell ein Schnäppchen für Eintracht Frankfurt. Der 24-Jährige spielte in der Jugend für Real Madrid, konnte sich schlussendlich aber nicht bei den "Königlichen" durchsetzen. Deshalb wurde Mascarell mehrere Male ausgeliehen, ehe er 2016 von den Hessen gekauft wurde. Vor seiner Achillessehnen-Verletzung war er Stammkraft bei den Frankfurtern. Zuletzt gab es Gerüchte um mehrere Interessenten, unter anderem Wolfsburg. Mascarells Vertrag läuft noch bis 2019.
Omar Mascarell
Mit einer kolportierten Ablösesumme von einer Million Euro war Omar Mascarell ein Schnäppchen für Eintracht Frankfurt. Der 24-Jährige spielte in der Jugend für Real Madrid, konnte sich schlussendlich aber nicht bei den "Königlichen" durchsetzen. Deshalb wurde Mascarell mehrere Male ausgeliehen, ehe er 2016 von den Hessen gekauft wurde. Vor seiner Achillessehnen-Verletzung war er Stammkraft bei den Frankfurtern. Zuletzt gab es Gerüchte um mehrere Interessenten, unter anderem Wolfsburg. Mascarells Vertrag läuft noch bis 2019.
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                <strong>Xabi Alonso</strong><br>
                Eine ganz andere Hausnummer als Lienhart, Vallejo oder Mascarell war Xabi Alonso, als er 2014 von Real Madrid zum FC Bayern wechselte. Damals war der Spanier schon mehrmaliger Champions-League-Sieger sowie Welt- und Europameister. Neun Millionen Euro sollen die Münchner für den damaligen Wunschspieler von Pep Guardiola auf den Tisch gelegt haben. Der deutsche Rekordmeister bekam dafür einen echten Mittelfeld-Strategen, den auch Guardiola-Nachfolger Carlo Ancelotti in der Saison zu schätzen wusste, schließlich arbeitete das italienisch-spanische Gespann bereits in Madrid sehr erfolgreich zusammen. Im Mai 2017 beendete Alonso seine Karriere nach drei Meistertiteln in Folge mit dem FC Bayern.
Xabi Alonso
Eine ganz andere Hausnummer als Lienhart, Vallejo oder Mascarell war Xabi Alonso, als er 2014 von Real Madrid zum FC Bayern wechselte. Damals war der Spanier schon mehrmaliger Champions-League-Sieger sowie Welt- und Europameister. Neun Millionen Euro sollen die Münchner für den damaligen Wunschspieler von Pep Guardiola auf den Tisch gelegt haben. Der deutsche Rekordmeister bekam dafür einen echten Mittelfeld-Strategen, den auch Guardiola-Nachfolger Carlo Ancelotti in der Saison zu schätzen wusste, schließlich arbeitete das italienisch-spanische Gespann bereits in Madrid sehr erfolgreich zusammen. Im Mai 2017 beendete Alonso seine Karriere nach drei Meistertiteln in Folge mit dem FC Bayern.
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                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Noch immer mittendrin ist Arjen Robben. Der niederländische Flügelflitzer spielte zwischen 2007 und 2009 bei Real Madrid. Dann schlug der FC Bayern zu, zahlte kolportierte 24 Millionen Euro Ablöse, weil Robben der Wunschspieler des damaligen Trainers Louis van Gaal war. An der Isar hat der 33-Jährige mittlerweile schon sechs Meistertitel eingeheimst, dazu noch die Champions League und diverse Pokaltitel. Nur seine Verletzungsanfälligkeit hat er nicht ablegen können.
Arjen Robben
Noch immer mittendrin ist Arjen Robben. Der niederländische Flügelflitzer spielte zwischen 2007 und 2009 bei Real Madrid. Dann schlug der FC Bayern zu, zahlte kolportierte 24 Millionen Euro Ablöse, weil Robben der Wunschspieler des damaligen Trainers Louis van Gaal war. An der Isar hat der 33-Jährige mittlerweile schon sechs Meistertitel eingeheimst, dazu noch die Champions League und diverse Pokaltitel. Nur seine Verletzungsanfälligkeit hat er nicht ablegen können.
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                <strong>Nuri Sahin</strong><br>
                Nach nur anderthalb Jahren brach Nuri Sahin seine Zelte in Madrid wieder ab. Der türkische Nationalspieler wechselte 2011 von Borussia Dortmund zu Real, wo damals Jose Mourinho als Trainer arbeitete. Der Portugiese hatte keine Verwendung für Sahin, der schon verletzt in Spanien ankam. So spielte er kaum, wurde später an Liverpool verliehen. Doch auch auf der Insel war Sahin nicht lange, ehe Dortmund im Januar 2013 eine Rückhol-Aktion des verlorenen Sohnes startete. Zunächst wurde Sahin ausgeliehen, später zurückgekauft. Erst kürzlich verlängerte der zuletzt verletzte Mittelfeldspieler seinen Vertrag bis 2019.
Nuri Sahin
Nach nur anderthalb Jahren brach Nuri Sahin seine Zelte in Madrid wieder ab. Der türkische Nationalspieler wechselte 2011 von Borussia Dortmund zu Real, wo damals Jose Mourinho als Trainer arbeitete. Der Portugiese hatte keine Verwendung für Sahin, der schon verletzt in Spanien ankam. So spielte er kaum, wurde später an Liverpool verliehen. Doch auch auf der Insel war Sahin nicht lange, ehe Dortmund im Januar 2013 eine Rückhol-Aktion des verlorenen Sohnes startete. Zunächst wurde Sahin ausgeliehen, später zurückgekauft. Erst kürzlich verlängerte der zuletzt verletzte Mittelfeldspieler seinen Vertrag bis 2019.
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                <strong>Ruud van Nistelrooy</strong><br>
                Im Januar 2010 versuchte der HSV durch die ablösefreie Verpflichtung von Real-Stürmer Ruud van Nistelrooy Glanz beim Bundesliga-Dino rein zu bringen. Der 33-Jährige knipste auch ganz gut in den folgenden anderthalb Jahren: In 36 Spielen kam der Niederländer immerhin auf zwölf Bundesliga-Tore. Dennoch verließ der Torjäger Hamburg im Sommer 2011, um anschließend noch ein Jahr in Spanien bei Malaga zu spielen - seiner letzten Station als Profi, die ihn zuvor von Eindhoven über Manchester United nach Madrid führte. Heute ist der 41-Jährige im Trainerstab der PSV Eindhoven.
Ruud van Nistelrooy
Im Januar 2010 versuchte der HSV durch die ablösefreie Verpflichtung von Real-Stürmer Ruud van Nistelrooy Glanz beim Bundesliga-Dino rein zu bringen. Der 33-Jährige knipste auch ganz gut in den folgenden anderthalb Jahren: In 36 Spielen kam der Niederländer immerhin auf zwölf Bundesliga-Tore. Dennoch verließ der Torjäger Hamburg im Sommer 2011, um anschließend noch ein Jahr in Spanien bei Malaga zu spielen - seiner letzten Station als Profi, die ihn zuvor von Eindhoven über Manchester United nach Madrid führte. Heute ist der 41-Jährige im Trainerstab der PSV Eindhoven.
© 2011 Getty Images

                <strong>Raul</strong><br>
                Ein halbes Jahr nach van Nistelrooy beehrte Real-Ikone Raul die Bundesliga. Felix Magath gelang der Coup, den damals 33-Jährigen davon zu überzeugen, zu Schalke zu wechseln. In den darauffolgenden zwei Jahren verzückte der Spanier die S04-Fans, erzielte 28 Bundesliga-Treffer. Weil sich Schalke und der Stürmer-Star 2012 nicht über eine Vertragsverlängerung einigen konnten, verließ Raul die "Knappen" in Richtung Al Saad. Im November 2015 hing der dreimalige Champions-League-Sieger seine Schuhe an den Nagel, nachdem er seine Karriere bei Cosmos New York ausklingen ließ.
Raul
Ein halbes Jahr nach van Nistelrooy beehrte Real-Ikone Raul die Bundesliga. Felix Magath gelang der Coup, den damals 33-Jährigen davon zu überzeugen, zu Schalke zu wechseln. In den darauffolgenden zwei Jahren verzückte der Spanier die S04-Fans, erzielte 28 Bundesliga-Treffer. Weil sich Schalke und der Stürmer-Star 2012 nicht über eine Vertragsverlängerung einigen konnten, verließ Raul die "Knappen" in Richtung Al Saad. Im November 2015 hing der dreimalige Champions-League-Sieger seine Schuhe an den Nagel, nachdem er seine Karriere bei Cosmos New York ausklingen ließ.
© 2012 Getty Images

                <strong>Christoph Metzelder</strong><br>
                Ein wesentlicher Anteil an der Verpflichtung von Raul gehörte Christoph Metzelder. Der Innenverteidiger soll im Hintergrund die Strippen gezogen haben, damit sein Real-Kumpel ihm nach Gelsenkirchen folgt. Während Raul bei Real ein Star war, blieb für "Metze" meist eine Nebenrolle. Nicht zuletzt aufgrund von Verletzungen war der Ex-Nationalspieler zwischen 2007 und 2010 zumeist Reservist bei den "Königlichen". 2013 hing Metzelder seine Schuhe an den Nagel.
Christoph Metzelder
Ein wesentlicher Anteil an der Verpflichtung von Raul gehörte Christoph Metzelder. Der Innenverteidiger soll im Hintergrund die Strippen gezogen haben, damit sein Real-Kumpel ihm nach Gelsenkirchen folgt. Während Raul bei Real ein Star war, blieb für "Metze" meist eine Nebenrolle. Nicht zuletzt aufgrund von Verletzungen war der Ex-Nationalspieler zwischen 2007 und 2010 zumeist Reservist bei den "Königlichen". 2013 hing Metzelder seine Schuhe an den Nagel.
© 2010 Getty Images

                <strong>Adam Szalai</strong><br>
                Der Angreifer wechselte im Sommer 2007 von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart, zur zweiten Mannschaft Real Madrids. Der 1,93 Meter große Hüne entwickelte sich in Spanien zu einem Top-Torjäger, bekam aber aufgrund der namhaften Konkurrenz nie eine Chance bei den Profis. Deshalb ließ sich Adam Szalai 2010 zunächst nach Mainz ausleihen. Der Nationalspieler schlug voll ein, so kaufte der FSV ihn schließlich für kolportierte 600.000 Euro. Drei Jahre und zahlreiche Tore später kassierte der Klub angeblich acht Millionen für den Verkauf an Schalke. Heute kickt der 29-jährige Szalai bei 1899 Hoffenheim.
Adam Szalai
Der Angreifer wechselte im Sommer 2007 von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart, zur zweiten Mannschaft Real Madrids. Der 1,93 Meter große Hüne entwickelte sich in Spanien zu einem Top-Torjäger, bekam aber aufgrund der namhaften Konkurrenz nie eine Chance bei den Profis. Deshalb ließ sich Adam Szalai 2010 zunächst nach Mainz ausleihen. Der Nationalspieler schlug voll ein, so kaufte der FSV ihn schließlich für kolportierte 600.000 Euro. Drei Jahre und zahlreiche Tore später kassierte der Klub angeblich acht Millionen für den Verkauf an Schalke. Heute kickt der 29-jährige Szalai bei 1899 Hoffenheim.
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                <strong>Ze Roberto</strong><br>
                Weil sich Ze Roberto im Star-Ensemble von Real Madrid nicht durchsetzen konnte, bekam Bayer Leverkusen den Zuschlag. Sieben Millionen Euro soll der Werksklub 1998 für den Edeltechniker auf den Tisch gelegt haben. Durch zahlreiche Tore und Vorlagen hat der bei Real gescheiterte Ze Roberto diese Summe in den darauffolgenden vier Jahren absolut zurückgezahlt. 2002 zog es ihn zum FC Bayern  - für angeblich 9,5 Millionen Euro. Heute, mit 43 Jahren, spielt Ze Roberto immer noch und wurde zuletzt mit Palmeiras brasilianischer Meister.
Ze Roberto
Weil sich Ze Roberto im Star-Ensemble von Real Madrid nicht durchsetzen konnte, bekam Bayer Leverkusen den Zuschlag. Sieben Millionen Euro soll der Werksklub 1998 für den Edeltechniker auf den Tisch gelegt haben. Durch zahlreiche Tore und Vorlagen hat der bei Real gescheiterte Ze Roberto diese Summe in den darauffolgenden vier Jahren absolut zurückgezahlt. 2002 zog es ihn zum FC Bayern  - für angeblich 9,5 Millionen Euro. Heute, mit 43 Jahren, spielt Ze Roberto immer noch und wurde zuletzt mit Palmeiras brasilianischer Meister.
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                <strong>Diego Leon</strong><br>
                Als der 20-jährige Diego Leon im Januar 2005 von Real Madrid Castilla zu Arminia Bielefeld wechselte, wurde der offensive Mittelfeldspieler in den höchsten Tönen gelobt. Gerecht wurde der Spanier den Vorschusslorbeeren in den darauffolgenden anderthalb Jahren als Leihspieler nie. Nur 14 Mal kam Leon für die Arminia-Profis zum Einsatz (ein Tor). Auch danach blieb die große Karriere aus, die ihn für ein halbes Jahr zu Wacker Burghausen führte und später zum Pendelspiel zwischen Griechenland und Zypern wurde. Heute spielt der 33-Jährige in Katar für Al-Mesaimeer Sports Club.
Diego Leon
Als der 20-jährige Diego Leon im Januar 2005 von Real Madrid Castilla zu Arminia Bielefeld wechselte, wurde der offensive Mittelfeldspieler in den höchsten Tönen gelobt. Gerecht wurde der Spanier den Vorschusslorbeeren in den darauffolgenden anderthalb Jahren als Leihspieler nie. Nur 14 Mal kam Leon für die Arminia-Profis zum Einsatz (ein Tor). Auch danach blieb die große Karriere aus, die ihn für ein halbes Jahr zu Wacker Burghausen führte und später zum Pendelspiel zwischen Griechenland und Zypern wurde. Heute spielt der 33-Jährige in Katar für Al-Mesaimeer Sports Club.
© Imago

                <strong>Paul Breitner</strong><br>
                Nach drei Jahren bei Real Madrid kehrte Weltmeister Paul Breitner 1977 nach Deutschland zurück. Eintracht Braunschweig zahlte angeblich die für damalige Verhältnisse enorme Ablösesumme von 800.000 Euro. Doch die Eintracht blieb ein einjähriges Intermezzo für Breitner, der 1978 mit 26 Jahren zum FC Bayern München zurückkehrte, wo er schon vor seinem Engagement bei Real spielte. Er blieb bis zu seinem Karriere-Ende im Jahr 1983 an der Isar, holte - wie schon in Spanien mit Real - noch zwei weitere Meistertitel mit dem FCB.
Paul Breitner
Nach drei Jahren bei Real Madrid kehrte Weltmeister Paul Breitner 1977 nach Deutschland zurück. Eintracht Braunschweig zahlte angeblich die für damalige Verhältnisse enorme Ablösesumme von 800.000 Euro. Doch die Eintracht blieb ein einjähriges Intermezzo für Breitner, der 1978 mit 26 Jahren zum FC Bayern München zurückkehrte, wo er schon vor seinem Engagement bei Real spielte. Er blieb bis zu seinem Karriere-Ende im Jahr 1983 an der Isar, holte - wie schon in Spanien mit Real - noch zwei weitere Meistertitel mit dem FCB.
© imago/Ferdi Hartung

                <strong>Ruben Gonzalez</strong><br>
                Von Januar bis Juni 2004 fand sich das damals 21 Jahre alte Abwehrtalent im Bundesliga-Abstiegskampf wider. Ruben Gonzalez, kurz Ruben, gelang unter Trainer Ewald Lienen mit den Fohlen der Klassenerhalt.  Der Leihspieler von Real trug dazu nur fast nichts bei. Er kam lediglich zu drei Einsätzen, bevor es zurück zu Real ging. In der weiteren Karriere schaffte es Innenverteidiger Ruben unter anderem zu 118 Erstliga-Spielen sowie 101 Zweitliga-Partien in Spanien. In Aserbaidschan bzw. Indien stand der Spanier ebenfalls unter Vertrag. Aktuell spielt der 35-Jährige für den Drittligisten FC Coruxo.
Ruben Gonzalez
Von Januar bis Juni 2004 fand sich das damals 21 Jahre alte Abwehrtalent im Bundesliga-Abstiegskampf wider. Ruben Gonzalez, kurz Ruben, gelang unter Trainer Ewald Lienen mit den Fohlen der Klassenerhalt.  Der Leihspieler von Real trug dazu nur fast nichts bei. Er kam lediglich zu drei Einsätzen, bevor es zurück zu Real ging. In der weiteren Karriere schaffte es Innenverteidiger Ruben unter anderem zu 118 Erstliga-Spielen sowie 101 Zweitliga-Partien in Spanien. In Aserbaidschan bzw. Indien stand der Spanier ebenfalls unter Vertrag. Aktuell spielt der 35-Jährige für den Drittligisten FC Coruxo.
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                <strong>Flavio Conceicao</strong><br>
                In der Saison 2003/2004 lieh sich Borussia Dortmund Flavio Conceicao aus, der bei Real Madrid zuvor nur Ergänzungsspieler war. So richtig zu überzeugen wusste der 29-Jährige nicht, weshalb er schlussendlich nur zu 14 Bundesliga-Einsätzen (ein Tor) kam. Kein Wunder, dass auch Real Madrid nach der Rückkehr des Brasilianers keine Verwendung mehr für ihn hatte und den defensiven Mittelfeldspieler an Galatasaray Istanbul abschob. Nach nur einem halben Jahr in der Türkei ging die Reise weiter nach Griechenland. Im Januar 2006 gab Flavio Conceicao als Spieler von Panathinaikos Athen sein Karriere-Ende bekannt.
Flavio Conceicao
In der Saison 2003/2004 lieh sich Borussia Dortmund Flavio Conceicao aus, der bei Real Madrid zuvor nur Ergänzungsspieler war. So richtig zu überzeugen wusste der 29-Jährige nicht, weshalb er schlussendlich nur zu 14 Bundesliga-Einsätzen (ein Tor) kam. Kein Wunder, dass auch Real Madrid nach der Rückkehr des Brasilianers keine Verwendung mehr für ihn hatte und den defensiven Mittelfeldspieler an Galatasaray Istanbul abschob. Nach nur einem halben Jahr in der Türkei ging die Reise weiter nach Griechenland. Im Januar 2006 gab Flavio Conceicao als Spieler von Panathinaikos Athen sein Karriere-Ende bekannt.
© Bongarts

                <strong>Perica Ognjenovic</strong><br>
                Im Sommer 1999 legte Real Madrid angeblich acht Millionen Euro auf den Tisch, um Perica Ognjenovic von Roter Stern Belgrad loszueisen. Ein Flop-Geschäft. Der Rechtsaußen kam in drei Jahren nur zu zwölf Erstliga-Einsätzen für die "Königlichen" (kein Tor). Im Januar 2002 wechselte der Serbe Ognjenovic nach Kaiserslautern. Seine Bilanz: zwei Einsätze (46 Bundesliga-Minuten). Im Anschluss dümpelte er nur durch die Fußball-Provinz, Dynamo Kiew war von zahlreichen weiteren Stationen noch die prominenteste. 2011 beendete Ognjenovic mit 34 Jahren seine Karriere in der Heimat beim FK Jagodina.
Perica Ognjenovic
Im Sommer 1999 legte Real Madrid angeblich acht Millionen Euro auf den Tisch, um Perica Ognjenovic von Roter Stern Belgrad loszueisen. Ein Flop-Geschäft. Der Rechtsaußen kam in drei Jahren nur zu zwölf Erstliga-Einsätzen für die "Königlichen" (kein Tor). Im Januar 2002 wechselte der Serbe Ognjenovic nach Kaiserslautern. Seine Bilanz: zwei Einsätze (46 Bundesliga-Minuten). Im Anschluss dümpelte er nur durch die Fußball-Provinz, Dynamo Kiew war von zahlreichen weiteren Stationen noch die prominenteste. 2011 beendete Ognjenovic mit 34 Jahren seine Karriere in der Heimat beim FK Jagodina.
© Imago

                <strong>Diese Spieler wechselten von Real Madrid in die Bundesliga</strong><br>
                Real Madrid schnappt sich Jahr für Jahr die weltbesten Spieler für verrückte Millionen-Ablösen. Doch ab und an fällt so durch das Überangebot an Stars auch mal ein Real-Profi für die Bundesliga ab! ran.de zeigt, welche Profis von den "Königlichen" nach Deutschland wechselten.

                <strong>James Rodriguez</strong><br>
                Der FC Bayern München hat sich einen ganz dicken Fisch geangelt: James Rodriguez! Der 26-jährige Kolumbianer gewann mit Real Madrid zwei Mal die Champions League, hatte unter Coach Zinedine Zidane aber einen schweren Stand. Deshalb schlug der FC Bayern zu und lieh den offensiven Mittelfeldspieler auf expliziten Wunsch von Trainer Carlo Ancelotti für zwei Jahre aus - inklusive anschließender Kaufoption. Die Leihgebühr soll sich auf zehn Millionen Euro belaufen. Im Sommer 2014, nachdem Rodriguez bei der WM in Brasilien glänzte, kaufte ihn Real für kolportierte 75 Millionen Euro Ablöse vom AS Monaco.

                <strong>Philipp Lienhart</strong><br>
                Der österreichische U21-Kapitän Philipp Lienhart wechselte ebenfalls direkt von Real Madrid in die Bundesliga. Der Innenverteidiger wird in der Saison 2017/18 von den Madrilenen, wo er zuletzt in der zweiten Mannschaft spielte, an den SC Freiburg ausgeliehen. Zudem sicherten sich die Breisgauer eine Kaufoption. "Ich habe schnell gespürt, dass Freiburg für mich der richtige Ort für die nächsten Schritte sein kann", sagte der 20-Jährige.

                <strong>Jesus Vallejo</strong><br>
                Wie man die Bundesliga als optimales Sprungbrett nutzt, zeigte Jesus Vallejo. Der Innenverteidiger war in der Saison 2016/17 von Real Madrid an Eintracht Frankfurt ausgeliehen, der 19-Jährige etablierte sich bei den Hessen in Windeseile als Leistungsträger. Kein Wunder, dass Real Madrid ihn nun fest im Kader eingeplant hat. Vallejos Vertrag bei den Spaniern läuft noch bis 2021, er dürfte hinter den Stammkräften Sergio Ramos und Raphael Varane Backup sein.

                <strong>Borja Mayoral</strong><br>
                Weniger gut als bei Vallejo, verlief die Bundesliga-Leihe von Borja Mayoral. Das Eigengewächs von Real stand in der Saison 2016/17 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, konnte sich aber nicht durchsetzen. Nur 426 Bundesliga-Minuten, aufgeteilt auf 21 Einsätze, konnte der 20 Jahre alte Stürmer für sich verbuchen. Dabei gelangen Mayoral nur zwei Treffer. Wolfsburg verzichtete darauf, die Kaufoption zu ziehen. Wie es für den an Diabetes erkrankten Angreifer nun weitergeht, ist offen. Sein Vertrag bei Real läuft noch bis 2021.

                <strong>Omar Mascarell</strong><br>
                Mit einer kolportierten Ablösesumme von einer Million Euro war Omar Mascarell ein Schnäppchen für Eintracht Frankfurt. Der 24-Jährige spielte in der Jugend für Real Madrid, konnte sich schlussendlich aber nicht bei den "Königlichen" durchsetzen. Deshalb wurde Mascarell mehrere Male ausgeliehen, ehe er 2016 von den Hessen gekauft wurde. Vor seiner Achillessehnen-Verletzung war er Stammkraft bei den Frankfurtern. Zuletzt gab es Gerüchte um mehrere Interessenten, unter anderem Wolfsburg. Mascarells Vertrag läuft noch bis 2019.

                <strong>Xabi Alonso</strong><br>
                Eine ganz andere Hausnummer als Lienhart, Vallejo oder Mascarell war Xabi Alonso, als er 2014 von Real Madrid zum FC Bayern wechselte. Damals war der Spanier schon mehrmaliger Champions-League-Sieger sowie Welt- und Europameister. Neun Millionen Euro sollen die Münchner für den damaligen Wunschspieler von Pep Guardiola auf den Tisch gelegt haben. Der deutsche Rekordmeister bekam dafür einen echten Mittelfeld-Strategen, den auch Guardiola-Nachfolger Carlo Ancelotti in der Saison zu schätzen wusste, schließlich arbeitete das italienisch-spanische Gespann bereits in Madrid sehr erfolgreich zusammen. Im Mai 2017 beendete Alonso seine Karriere nach drei Meistertiteln in Folge mit dem FC Bayern.

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Noch immer mittendrin ist Arjen Robben. Der niederländische Flügelflitzer spielte zwischen 2007 und 2009 bei Real Madrid. Dann schlug der FC Bayern zu, zahlte kolportierte 24 Millionen Euro Ablöse, weil Robben der Wunschspieler des damaligen Trainers Louis van Gaal war. An der Isar hat der 33-Jährige mittlerweile schon sechs Meistertitel eingeheimst, dazu noch die Champions League und diverse Pokaltitel. Nur seine Verletzungsanfälligkeit hat er nicht ablegen können.

                <strong>Nuri Sahin</strong><br>
                Nach nur anderthalb Jahren brach Nuri Sahin seine Zelte in Madrid wieder ab. Der türkische Nationalspieler wechselte 2011 von Borussia Dortmund zu Real, wo damals Jose Mourinho als Trainer arbeitete. Der Portugiese hatte keine Verwendung für Sahin, der schon verletzt in Spanien ankam. So spielte er kaum, wurde später an Liverpool verliehen. Doch auch auf der Insel war Sahin nicht lange, ehe Dortmund im Januar 2013 eine Rückhol-Aktion des verlorenen Sohnes startete. Zunächst wurde Sahin ausgeliehen, später zurückgekauft. Erst kürzlich verlängerte der zuletzt verletzte Mittelfeldspieler seinen Vertrag bis 2019.

                <strong>Ruud van Nistelrooy</strong><br>
                Im Januar 2010 versuchte der HSV durch die ablösefreie Verpflichtung von Real-Stürmer Ruud van Nistelrooy Glanz beim Bundesliga-Dino rein zu bringen. Der 33-Jährige knipste auch ganz gut in den folgenden anderthalb Jahren: In 36 Spielen kam der Niederländer immerhin auf zwölf Bundesliga-Tore. Dennoch verließ der Torjäger Hamburg im Sommer 2011, um anschließend noch ein Jahr in Spanien bei Malaga zu spielen - seiner letzten Station als Profi, die ihn zuvor von Eindhoven über Manchester United nach Madrid führte. Heute ist der 41-Jährige im Trainerstab der PSV Eindhoven.

                <strong>Raul</strong><br>
                Ein halbes Jahr nach van Nistelrooy beehrte Real-Ikone Raul die Bundesliga. Felix Magath gelang der Coup, den damals 33-Jährigen davon zu überzeugen, zu Schalke zu wechseln. In den darauffolgenden zwei Jahren verzückte der Spanier die S04-Fans, erzielte 28 Bundesliga-Treffer. Weil sich Schalke und der Stürmer-Star 2012 nicht über eine Vertragsverlängerung einigen konnten, verließ Raul die "Knappen" in Richtung Al Saad. Im November 2015 hing der dreimalige Champions-League-Sieger seine Schuhe an den Nagel, nachdem er seine Karriere bei Cosmos New York ausklingen ließ.

                <strong>Christoph Metzelder</strong><br>
                Ein wesentlicher Anteil an der Verpflichtung von Raul gehörte Christoph Metzelder. Der Innenverteidiger soll im Hintergrund die Strippen gezogen haben, damit sein Real-Kumpel ihm nach Gelsenkirchen folgt. Während Raul bei Real ein Star war, blieb für "Metze" meist eine Nebenrolle. Nicht zuletzt aufgrund von Verletzungen war der Ex-Nationalspieler zwischen 2007 und 2010 zumeist Reservist bei den "Königlichen". 2013 hing Metzelder seine Schuhe an den Nagel.

                <strong>Adam Szalai</strong><br>
                Der Angreifer wechselte im Sommer 2007 von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart, zur zweiten Mannschaft Real Madrids. Der 1,93 Meter große Hüne entwickelte sich in Spanien zu einem Top-Torjäger, bekam aber aufgrund der namhaften Konkurrenz nie eine Chance bei den Profis. Deshalb ließ sich Adam Szalai 2010 zunächst nach Mainz ausleihen. Der Nationalspieler schlug voll ein, so kaufte der FSV ihn schließlich für kolportierte 600.000 Euro. Drei Jahre und zahlreiche Tore später kassierte der Klub angeblich acht Millionen für den Verkauf an Schalke. Heute kickt der 29-jährige Szalai bei 1899 Hoffenheim.

                <strong>Ze Roberto</strong><br>
                Weil sich Ze Roberto im Star-Ensemble von Real Madrid nicht durchsetzen konnte, bekam Bayer Leverkusen den Zuschlag. Sieben Millionen Euro soll der Werksklub 1998 für den Edeltechniker auf den Tisch gelegt haben. Durch zahlreiche Tore und Vorlagen hat der bei Real gescheiterte Ze Roberto diese Summe in den darauffolgenden vier Jahren absolut zurückgezahlt. 2002 zog es ihn zum FC Bayern  - für angeblich 9,5 Millionen Euro. Heute, mit 43 Jahren, spielt Ze Roberto immer noch und wurde zuletzt mit Palmeiras brasilianischer Meister.

                <strong>Diego Leon</strong><br>
                Als der 20-jährige Diego Leon im Januar 2005 von Real Madrid Castilla zu Arminia Bielefeld wechselte, wurde der offensive Mittelfeldspieler in den höchsten Tönen gelobt. Gerecht wurde der Spanier den Vorschusslorbeeren in den darauffolgenden anderthalb Jahren als Leihspieler nie. Nur 14 Mal kam Leon für die Arminia-Profis zum Einsatz (ein Tor). Auch danach blieb die große Karriere aus, die ihn für ein halbes Jahr zu Wacker Burghausen führte und später zum Pendelspiel zwischen Griechenland und Zypern wurde. Heute spielt der 33-Jährige in Katar für Al-Mesaimeer Sports Club.

                <strong>Paul Breitner</strong><br>
                Nach drei Jahren bei Real Madrid kehrte Weltmeister Paul Breitner 1977 nach Deutschland zurück. Eintracht Braunschweig zahlte angeblich die für damalige Verhältnisse enorme Ablösesumme von 800.000 Euro. Doch die Eintracht blieb ein einjähriges Intermezzo für Breitner, der 1978 mit 26 Jahren zum FC Bayern München zurückkehrte, wo er schon vor seinem Engagement bei Real spielte. Er blieb bis zu seinem Karriere-Ende im Jahr 1983 an der Isar, holte - wie schon in Spanien mit Real - noch zwei weitere Meistertitel mit dem FCB.

                <strong>Ruben Gonzalez</strong><br>
                Von Januar bis Juni 2004 fand sich das damals 21 Jahre alte Abwehrtalent im Bundesliga-Abstiegskampf wider. Ruben Gonzalez, kurz Ruben, gelang unter Trainer Ewald Lienen mit den Fohlen der Klassenerhalt.  Der Leihspieler von Real trug dazu nur fast nichts bei. Er kam lediglich zu drei Einsätzen, bevor es zurück zu Real ging. In der weiteren Karriere schaffte es Innenverteidiger Ruben unter anderem zu 118 Erstliga-Spielen sowie 101 Zweitliga-Partien in Spanien. In Aserbaidschan bzw. Indien stand der Spanier ebenfalls unter Vertrag. Aktuell spielt der 35-Jährige für den Drittligisten FC Coruxo.

                <strong>Flavio Conceicao</strong><br>
                In der Saison 2003/2004 lieh sich Borussia Dortmund Flavio Conceicao aus, der bei Real Madrid zuvor nur Ergänzungsspieler war. So richtig zu überzeugen wusste der 29-Jährige nicht, weshalb er schlussendlich nur zu 14 Bundesliga-Einsätzen (ein Tor) kam. Kein Wunder, dass auch Real Madrid nach der Rückkehr des Brasilianers keine Verwendung mehr für ihn hatte und den defensiven Mittelfeldspieler an Galatasaray Istanbul abschob. Nach nur einem halben Jahr in der Türkei ging die Reise weiter nach Griechenland. Im Januar 2006 gab Flavio Conceicao als Spieler von Panathinaikos Athen sein Karriere-Ende bekannt.

                <strong>Perica Ognjenovic</strong><br>
                Im Sommer 1999 legte Real Madrid angeblich acht Millionen Euro auf den Tisch, um Perica Ognjenovic von Roter Stern Belgrad loszueisen. Ein Flop-Geschäft. Der Rechtsaußen kam in drei Jahren nur zu zwölf Erstliga-Einsätzen für die "Königlichen" (kein Tor). Im Januar 2002 wechselte der Serbe Ognjenovic nach Kaiserslautern. Seine Bilanz: zwei Einsätze (46 Bundesliga-Minuten). Im Anschluss dümpelte er nur durch die Fußball-Provinz, Dynamo Kiew war von zahlreichen weiteren Stationen noch die prominenteste. 2011 beendete Ognjenovic mit 34 Jahren seine Karriere in der Heimat beim FK Jagodina.

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