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Flop-Elf: Die Absteiger der Bundesliga-Saison 2016/17


                <strong>Flop-Elf: Die Absteiger der Bundesliga-Saison 2016/17</strong><br>
                Die aktuelle Spielzeit hat zahlreiche Gewinner und Verlierer hervorgebracht - sowohl Teams als Ganzes als auch Einzelspieler. ran.de stellte eine Flop-Elf zusammen, die den Erwartungen in der Saison 2016/17 nicht gerecht werden konnte.
Flop-Elf: Die Absteiger der Bundesliga-Saison 2016/17
Die aktuelle Spielzeit hat zahlreiche Gewinner und Verlierer hervorgebracht - sowohl Teams als Ganzes als auch Einzelspieler. ran.de stellte eine Flop-Elf zusammen, die den Erwartungen in der Saison 2016/17 nicht gerecht werden konnte.
© Getty Images

                <strong>Tor - Diego Benaglio (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Vor etwas mehr als einem Jahr war für Diego Benaglio noch alles in Ordnung. Er war Stammkeeper und Kapitän, stand mit den Niedersachsen im Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid. Doch seit Monaten ist in Wolfsburg eine Abwärtsspirale sichtbar, die auch vor einem langjährigen Leistungsträger wie Benaglio nicht Halt macht. Der Schweizer ist nur noch Ersatzkeeper, muss Koen Casteels den Vortritt lassen und möglicherweise von der Bank mit ansehen, wie der Meister von 2009 in die Relegation muss. Bitter: Im August 2016 verlängerte der 33-Jährige erst seinen Vertrag bis zum Sommer 2019.
Tor - Diego Benaglio (VfL Wolfsburg)
Vor etwas mehr als einem Jahr war für Diego Benaglio noch alles in Ordnung. Er war Stammkeeper und Kapitän, stand mit den Niedersachsen im Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid. Doch seit Monaten ist in Wolfsburg eine Abwärtsspirale sichtbar, die auch vor einem langjährigen Leistungsträger wie Benaglio nicht Halt macht. Der Schweizer ist nur noch Ersatzkeeper, muss Koen Casteels den Vortritt lassen und möglicherweise von der Bank mit ansehen, wie der Meister von 2009 in die Relegation muss. Bitter: Im August 2016 verlängerte der 33-Jährige erst seinen Vertrag bis zum Sommer 2019.
© 2016 Getty Images

                <strong>Rechter Verteidiger - Vieirinha (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Als Europameister mit Portugal startete Vierinha in die Spielzeit, doch er konnte sich unter keinem der drei Trainer einen Stammplatz erkämpfen. Valerien Ismael und Andries Jonker testeten den langjährigen Rechtsverteidiger auf zahlreichen Positionen, etwa im linken und rechten Mittelfeld - festgespielt hat sich der 31-Jährige nirgends. Anfang 2017 bekannte sich Vieirinha trotz angeblichem Interesse von Ex-Klub PAOK Saloniki zum VfL. Ob das nach der enttäuschenden Rückrunde auch im Sommer so ist? Vertraglich ist der Portugiese bis 2018 an den Bundesligisten gebunden.
Rechter Verteidiger - Vieirinha (VfL Wolfsburg)
Als Europameister mit Portugal startete Vierinha in die Spielzeit, doch er konnte sich unter keinem der drei Trainer einen Stammplatz erkämpfen. Valerien Ismael und Andries Jonker testeten den langjährigen Rechtsverteidiger auf zahlreichen Positionen, etwa im linken und rechten Mittelfeld - festgespielt hat sich der 31-Jährige nirgends. Anfang 2017 bekannte sich Vieirinha trotz angeblichem Interesse von Ex-Klub PAOK Saloniki zum VfL. Ob das nach der enttäuschenden Rückrunde auch im Sommer so ist? Vertraglich ist der Portugiese bis 2018 an den Bundesligisten gebunden.
© 2017 Getty Images

                <strong>Innenverteidiger - Johan Djourou (Hamburger SV)</strong><br>
                Die Aktien von Johan Djourou standen trotz zahlreicher Trainerwechsel in den letzten Jahren beim HSV immer gut - bis Markus Gisdol kam. Der Schwabe sortierte den 30-Jährigen aus. Ganz offiziell und ohne Chance auf Rückkehr. So muss Djourou nun hilflos zuschauen, wie es für die Hamburger weitergeht und sich parallel wohl um die eigene Zukunft kümmern. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, in der Winterpause soll West Ham United interessiert gewesen sein. Sportlich konnte der Innenverteidiger bis zu seiner Ausmusterung nur selten helfen, kam wegen Verletzungen zu lediglich 14 Bundesliga-Einsätzen in der Saison 2016/17.
Innenverteidiger - Johan Djourou (Hamburger SV)
Die Aktien von Johan Djourou standen trotz zahlreicher Trainerwechsel in den letzten Jahren beim HSV immer gut - bis Markus Gisdol kam. Der Schwabe sortierte den 30-Jährigen aus. Ganz offiziell und ohne Chance auf Rückkehr. So muss Djourou nun hilflos zuschauen, wie es für die Hamburger weitergeht und sich parallel wohl um die eigene Zukunft kümmern. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, in der Winterpause soll West Ham United interessiert gewesen sein. Sportlich konnte der Innenverteidiger bis zu seiner Ausmusterung nur selten helfen, kam wegen Verletzungen zu lediglich 14 Bundesliga-Einsätzen in der Saison 2016/17.
© imago/Michael Schwarz

                <strong>Innenverteidiger - Holger Badstuber (FC Schalke 04/FC Bayern München)</strong><br>
                Mit Verletzungen kennt sich wohl kein Bundesliga-Spieler so gut aus, wie Holger Badstuber. Der Ex-Nationalspieler fiel in den vergangenen Jahren immer wieder mehrere Monate aus - und muss deshalb auch den FC Bayern verlassen. Denn der Rekordmeister, bei dem der Innenverteidiger im Herbst kaum eine Rolle spielte, verkündete kürzlich, dass der Linksfuß nach Ende seiner Schalke-Leihe gehen kann - ablösefrei! Die Münchner planen ohne die Entdeckung von Louis van Gaal. Bislang kam Badstuber 2017 zehn Mal für S04 in der Bundesliga zum Einsatz, überzeugen konnte der 28-Jährige aber nicht. Laut "Bild" könnte Badstuber bei seinem Jugendklub VfB Stuttgart neu durchstarten.
Innenverteidiger - Holger Badstuber (FC Schalke 04/FC Bayern München)
Mit Verletzungen kennt sich wohl kein Bundesliga-Spieler so gut aus, wie Holger Badstuber. Der Ex-Nationalspieler fiel in den vergangenen Jahren immer wieder mehrere Monate aus - und muss deshalb auch den FC Bayern verlassen. Denn der Rekordmeister, bei dem der Innenverteidiger im Herbst kaum eine Rolle spielte, verkündete kürzlich, dass der Linksfuß nach Ende seiner Schalke-Leihe gehen kann - ablösefrei! Die Münchner planen ohne die Entdeckung von Louis van Gaal. Bislang kam Badstuber 2017 zehn Mal für S04 in der Bundesliga zum Einsatz, überzeugen konnte der 28-Jährige aber nicht. Laut "Bild" könnte Badstuber bei seinem Jugendklub VfB Stuttgart neu durchstarten.
© 2017 Getty Images

                <strong>Linker Verteidiger - Dennis Aogo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Auf Schalke läuft es einfach nicht in der Saison 2016/17. Nach den fünf Pleiten zum Saisonstart kamen die Knappen im Anschluss nie in die Gänge und einige Spieler stehen symptomatisch für Schalkes Stagnation - wie etwa Dennis Aogo. Der 30 Jahre alte Linksverteidiger kam in der zurückliegenden Saison unter Andre Breitenreiter regelmäßig zum Einsatz, unter dessen Nachfolger Markus Weinzierl ist Aogo - wohlwollend formuliert - Ergänzungsspieler, schafft es reihenweise nicht mal in den 18-Mann-Kader. Kein Wunder, dass der auslaufende Vertrag nicht verlängert wird - und da kommt wieder Breitenreiter ins Spiel. Denn der aktuelle Hannover-Coach will den Routinier laut "Bild" bei Aufstieg zu den Niedersachsen holen.
Linker Verteidiger - Dennis Aogo (FC Schalke 04)
Auf Schalke läuft es einfach nicht in der Saison 2016/17. Nach den fünf Pleiten zum Saisonstart kamen die Knappen im Anschluss nie in die Gänge und einige Spieler stehen symptomatisch für Schalkes Stagnation - wie etwa Dennis Aogo. Der 30 Jahre alte Linksverteidiger kam in der zurückliegenden Saison unter Andre Breitenreiter regelmäßig zum Einsatz, unter dessen Nachfolger Markus Weinzierl ist Aogo - wohlwollend formuliert - Ergänzungsspieler, schafft es reihenweise nicht mal in den 18-Mann-Kader. Kein Wunder, dass der auslaufende Vertrag nicht verlängert wird - und da kommt wieder Breitenreiter ins Spiel. Denn der aktuelle Hannover-Coach will den Routinier laut "Bild" bei Aufstieg zu den Niedersachsen holen.
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                <strong>Defensives Mittelfeld - Luiz Gustavo (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der sportliche Abstieg des Luiz Gustavo könnte tatsächlich auch im Abstiegs seines Klubs übergehen. Denn weder der Brasilianer noch seine Kollegen brachten den VfL Wolfsburg in sichere Tabellenregionen. Dass der Abräumer mit der aktuellen Situation überfordert ist, zeigte sein Ausraster zuletzt beim Platzverweis gegen den FC Bayern, der ihn auch zum alleinigen Bundesliga-Rekordhalter mit sieben Gelb-Roten Karten machte. Dennoch setzt Coach Jonker weiterhin auf einen der zahlreichen VfL-Absteiger der laufenden Saison. Nun steht das Relegations-Endspiel gegen den HSV an. In dieser heiklen Situation könnte Luiz Gustavo zumindest den Worst Case noch verhindern, aber nicht, dass das Fazit der Wolfsburger Saison 2016/17 mehr als ernüchternd ausfällt.
Defensives Mittelfeld - Luiz Gustavo (VfL Wolfsburg)
Der sportliche Abstieg des Luiz Gustavo könnte tatsächlich auch im Abstiegs seines Klubs übergehen. Denn weder der Brasilianer noch seine Kollegen brachten den VfL Wolfsburg in sichere Tabellenregionen. Dass der Abräumer mit der aktuellen Situation überfordert ist, zeigte sein Ausraster zuletzt beim Platzverweis gegen den FC Bayern, der ihn auch zum alleinigen Bundesliga-Rekordhalter mit sieben Gelb-Roten Karten machte. Dennoch setzt Coach Jonker weiterhin auf einen der zahlreichen VfL-Absteiger der laufenden Saison. Nun steht das Relegations-Endspiel gegen den HSV an. In dieser heiklen Situation könnte Luiz Gustavo zumindest den Worst Case noch verhindern, aber nicht, dass das Fazit der Wolfsburger Saison 2016/17 mehr als ernüchternd ausfällt.
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                <strong>Defensives Mittelfeld - Renato Sanches (FC Bayern München)</strong><br>
                Mit der Beschreibung "ernüchternd" ist auch das erste Bundesliga-Jahr von Bayern-Neuzugang Renato Sanches gut umschrieben. Der Portugiese kam als frischgebackener Europameister nach München, konnte sich aber überhaupt nicht durchsetzen. Die Konkurrenz im Mittelfeld scheint für das Talent zu groß zu sein. Vor allem in den wichtigen Spielen war kein Platz für einen 19-Jährigen. Dennoch will Coach Carlo Ancelotti den Portugiesen behalten: "Er ist hier nächste Saison. Er wird nächste Saison öfters spielen. Wir müssen geduldig sein. Natürlich erwarten wir mehr von ihm mit seinen Qualitäten, aber für einen jungen Spieler ist es nicht leicht, sich umzustellen auf ein neues Land, neuen Spielstil." Sein Vertrag läuft noch bis 2021, doch wenn nicht bald eine Steigerung erfolgt, dürfte er beim FC Bayern keine große Zukunft haben.
Defensives Mittelfeld - Renato Sanches (FC Bayern München)
Mit der Beschreibung "ernüchternd" ist auch das erste Bundesliga-Jahr von Bayern-Neuzugang Renato Sanches gut umschrieben. Der Portugiese kam als frischgebackener Europameister nach München, konnte sich aber überhaupt nicht durchsetzen. Die Konkurrenz im Mittelfeld scheint für das Talent zu groß zu sein. Vor allem in den wichtigen Spielen war kein Platz für einen 19-Jährigen. Dennoch will Coach Carlo Ancelotti den Portugiesen behalten: "Er ist hier nächste Saison. Er wird nächste Saison öfters spielen. Wir müssen geduldig sein. Natürlich erwarten wir mehr von ihm mit seinen Qualitäten, aber für einen jungen Spieler ist es nicht leicht, sich umzustellen auf ein neues Land, neuen Spielstil." Sein Vertrag läuft noch bis 2021, doch wenn nicht bald eine Steigerung erfolgt, dürfte er beim FC Bayern keine große Zukunft haben.
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                <strong>Rechtsaußen - Andre Schürrle (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Eigentlich wollte Andre Schürrle unter seinem einstigen Mainzer Förderer Thomas Tuchel wieder zu alter Stärke finden, und wechselte deshalb vom VfL Wolfsburg nach Dortmund. Doch der Plan ging in der ersten Saison ganz und gar nicht auf. Nur 15 Mal kam der Weltmeister von 2014 in der Bundesliga zum Einsatz - und dabei wird es wohl auch bleiben. Denn Schürrle laboriert an einer Achillessehnenreizung. Und ob Förderer Tuchel nach Schürrles Genesung noch Trainer beim BVB ist, darf man angesichts der aktuellen Dissonanz mit Klub-Boss Hans-Joachim Watzke stark bezweifeln. Für Schürrle steht also nach dem Sommer 2016 auch 2017 ein sportlicher Neustart an.
Rechtsaußen - Andre Schürrle (Borussia Dortmund)
Eigentlich wollte Andre Schürrle unter seinem einstigen Mainzer Förderer Thomas Tuchel wieder zu alter Stärke finden, und wechselte deshalb vom VfL Wolfsburg nach Dortmund. Doch der Plan ging in der ersten Saison ganz und gar nicht auf. Nur 15 Mal kam der Weltmeister von 2014 in der Bundesliga zum Einsatz - und dabei wird es wohl auch bleiben. Denn Schürrle laboriert an einer Achillessehnenreizung. Und ob Förderer Tuchel nach Schürrles Genesung noch Trainer beim BVB ist, darf man angesichts der aktuellen Dissonanz mit Klub-Boss Hans-Joachim Watzke stark bezweifeln. Für Schürrle steht also nach dem Sommer 2016 auch 2017 ein sportlicher Neustart an.
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                <strong>Offensives Mittelfeld - Johannes Geis (FC Schalke 04)</strong><br>
                Ähnlich wie Mannschaftskollege Aogo, muss sich auch Johannes Geis als Verlierer des Trainerwechsels sehen. Anders als unter Andre Breitenreiter spielt der Mittelfeldstratege unter dessen Nachfolger Markus Weinzierl nur eine Nebenrolle. Während Geis in der Hinrunde noch regelmäßiger spielte, durfte er 2017 in nur fünf Bundesliga-Spielen mitwirken, ein einziges Mal über 90 Minuten. Der Trend spricht also klar gegen den gebürtigen Schweinfurter, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft. Ein weiterer Vergleich spricht Bände: In der Vorsaison war Geis an sieben Schalker Bundesliga-Toren beteiligt, 2016/17 noch an keinem einzigen.
Offensives Mittelfeld - Johannes Geis (FC Schalke 04)
Ähnlich wie Mannschaftskollege Aogo, muss sich auch Johannes Geis als Verlierer des Trainerwechsels sehen. Anders als unter Andre Breitenreiter spielt der Mittelfeldstratege unter dessen Nachfolger Markus Weinzierl nur eine Nebenrolle. Während Geis in der Hinrunde noch regelmäßiger spielte, durfte er 2017 in nur fünf Bundesliga-Spielen mitwirken, ein einziges Mal über 90 Minuten. Der Trend spricht also klar gegen den gebürtigen Schweinfurter, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft. Ein weiterer Vergleich spricht Bände: In der Vorsaison war Geis an sieben Schalker Bundesliga-Toren beteiligt, 2016/17 noch an keinem einzigen.
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                <strong>Linksaußen - Douglas Costa (FC Bayern München)</strong><br>
                Nach seinem starken ersten Jahr in München musste Douglas Costa feststellen, dass ein Trainerwechsel die eigene sportliche Perspektive maßgeblich verschlechtern kann. Denn Carlo Ancelotti setzte - vor allem in den wichtigen Spielen - fast ausschließlich auf Costa-Konkurrent Franck Ribery. So blieb für den brasilianischen Nationalspieler oftmals nur die Bank. Dass der 26-Jährige damit nicht zufrieden ist, artikulierte er klar. "Ich bin nicht immer so glücklich hier", sagte er im März der "Sun". Zuletzt gab es Gerüchte um einen möglichen Abgang. Angebliche Interessenten: Tottenham Hotspur, Juventus Turin und Liverpool. Costas Vertrag in München läuft noch bis 2020.
Linksaußen - Douglas Costa (FC Bayern München)
Nach seinem starken ersten Jahr in München musste Douglas Costa feststellen, dass ein Trainerwechsel die eigene sportliche Perspektive maßgeblich verschlechtern kann. Denn Carlo Ancelotti setzte - vor allem in den wichtigen Spielen - fast ausschließlich auf Costa-Konkurrent Franck Ribery. So blieb für den brasilianischen Nationalspieler oftmals nur die Bank. Dass der 26-Jährige damit nicht zufrieden ist, artikulierte er klar. "Ich bin nicht immer so glücklich hier", sagte er im März der "Sun". Zuletzt gab es Gerüchte um einen möglichen Abgang. Angebliche Interessenten: Tottenham Hotspur, Juventus Turin und Liverpool. Costas Vertrag in München läuft noch bis 2020.
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                <strong>Angriff - Kevin Volland (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Dass Bayer Leverkusen besonders bei jungen Spielern immer wieder ein goldenes Händchen bewies, ist europaweit bekannt. Doch mit dem bisherigen Rekord-Transfer, Kevin Volland, hat die Werkself zumindest kurzfristig keinen Glücksgriff gelandet. Der angeblich 20 Millionen Euro teure Stürmer aus Hoffenheim blieb - wie die gesamte Bayer-Elf - 2016/17 weit hinter den Erwartungen. Am Ende geriet Bayer Leverkusen sogar in Abstiegsnöte, nicht zuletzt, weil Volland nicht funktionierte. Der 24-Jährige erzielte nur sechs Saisontore und wird in der kommenden Saison international zuschauen müssen, während sein Ex-Klub Hoffenheim auch unter der Woche kicken wird.
Angriff - Kevin Volland (Bayer Leverkusen)
Dass Bayer Leverkusen besonders bei jungen Spielern immer wieder ein goldenes Händchen bewies, ist europaweit bekannt. Doch mit dem bisherigen Rekord-Transfer, Kevin Volland, hat die Werkself zumindest kurzfristig keinen Glücksgriff gelandet. Der angeblich 20 Millionen Euro teure Stürmer aus Hoffenheim blieb - wie die gesamte Bayer-Elf - 2016/17 weit hinter den Erwartungen. Am Ende geriet Bayer Leverkusen sogar in Abstiegsnöte, nicht zuletzt, weil Volland nicht funktionierte. Der 24-Jährige erzielte nur sechs Saisontore und wird in der kommenden Saison international zuschauen müssen, während sein Ex-Klub Hoffenheim auch unter der Woche kicken wird.
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                <strong>Flop-Elf: Die Absteiger der Bundesliga-Saison 2016/17</strong><br>
                Die aktuelle Spielzeit hat zahlreiche Gewinner und Verlierer hervorgebracht - sowohl Teams als Ganzes als auch Einzelspieler. ran.de stellte eine Flop-Elf zusammen, die den Erwartungen in der Saison 2016/17 nicht gerecht werden konnte.

                <strong>Tor - Diego Benaglio (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Vor etwas mehr als einem Jahr war für Diego Benaglio noch alles in Ordnung. Er war Stammkeeper und Kapitän, stand mit den Niedersachsen im Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid. Doch seit Monaten ist in Wolfsburg eine Abwärtsspirale sichtbar, die auch vor einem langjährigen Leistungsträger wie Benaglio nicht Halt macht. Der Schweizer ist nur noch Ersatzkeeper, muss Koen Casteels den Vortritt lassen und möglicherweise von der Bank mit ansehen, wie der Meister von 2009 in die Relegation muss. Bitter: Im August 2016 verlängerte der 33-Jährige erst seinen Vertrag bis zum Sommer 2019.

                <strong>Rechter Verteidiger - Vieirinha (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Als Europameister mit Portugal startete Vierinha in die Spielzeit, doch er konnte sich unter keinem der drei Trainer einen Stammplatz erkämpfen. Valerien Ismael und Andries Jonker testeten den langjährigen Rechtsverteidiger auf zahlreichen Positionen, etwa im linken und rechten Mittelfeld - festgespielt hat sich der 31-Jährige nirgends. Anfang 2017 bekannte sich Vieirinha trotz angeblichem Interesse von Ex-Klub PAOK Saloniki zum VfL. Ob das nach der enttäuschenden Rückrunde auch im Sommer so ist? Vertraglich ist der Portugiese bis 2018 an den Bundesligisten gebunden.

                <strong>Innenverteidiger - Johan Djourou (Hamburger SV)</strong><br>
                Die Aktien von Johan Djourou standen trotz zahlreicher Trainerwechsel in den letzten Jahren beim HSV immer gut - bis Markus Gisdol kam. Der Schwabe sortierte den 30-Jährigen aus. Ganz offiziell und ohne Chance auf Rückkehr. So muss Djourou nun hilflos zuschauen, wie es für die Hamburger weitergeht und sich parallel wohl um die eigene Zukunft kümmern. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, in der Winterpause soll West Ham United interessiert gewesen sein. Sportlich konnte der Innenverteidiger bis zu seiner Ausmusterung nur selten helfen, kam wegen Verletzungen zu lediglich 14 Bundesliga-Einsätzen in der Saison 2016/17.

                <strong>Innenverteidiger - Holger Badstuber (FC Schalke 04/FC Bayern München)</strong><br>
                Mit Verletzungen kennt sich wohl kein Bundesliga-Spieler so gut aus, wie Holger Badstuber. Der Ex-Nationalspieler fiel in den vergangenen Jahren immer wieder mehrere Monate aus - und muss deshalb auch den FC Bayern verlassen. Denn der Rekordmeister, bei dem der Innenverteidiger im Herbst kaum eine Rolle spielte, verkündete kürzlich, dass der Linksfuß nach Ende seiner Schalke-Leihe gehen kann - ablösefrei! Die Münchner planen ohne die Entdeckung von Louis van Gaal. Bislang kam Badstuber 2017 zehn Mal für S04 in der Bundesliga zum Einsatz, überzeugen konnte der 28-Jährige aber nicht. Laut "Bild" könnte Badstuber bei seinem Jugendklub VfB Stuttgart neu durchstarten.

                <strong>Linker Verteidiger - Dennis Aogo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Auf Schalke läuft es einfach nicht in der Saison 2016/17. Nach den fünf Pleiten zum Saisonstart kamen die Knappen im Anschluss nie in die Gänge und einige Spieler stehen symptomatisch für Schalkes Stagnation - wie etwa Dennis Aogo. Der 30 Jahre alte Linksverteidiger kam in der zurückliegenden Saison unter Andre Breitenreiter regelmäßig zum Einsatz, unter dessen Nachfolger Markus Weinzierl ist Aogo - wohlwollend formuliert - Ergänzungsspieler, schafft es reihenweise nicht mal in den 18-Mann-Kader. Kein Wunder, dass der auslaufende Vertrag nicht verlängert wird - und da kommt wieder Breitenreiter ins Spiel. Denn der aktuelle Hannover-Coach will den Routinier laut "Bild" bei Aufstieg zu den Niedersachsen holen.

                <strong>Defensives Mittelfeld - Luiz Gustavo (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der sportliche Abstieg des Luiz Gustavo könnte tatsächlich auch im Abstiegs seines Klubs übergehen. Denn weder der Brasilianer noch seine Kollegen brachten den VfL Wolfsburg in sichere Tabellenregionen. Dass der Abräumer mit der aktuellen Situation überfordert ist, zeigte sein Ausraster zuletzt beim Platzverweis gegen den FC Bayern, der ihn auch zum alleinigen Bundesliga-Rekordhalter mit sieben Gelb-Roten Karten machte. Dennoch setzt Coach Jonker weiterhin auf einen der zahlreichen VfL-Absteiger der laufenden Saison. Nun steht das Relegations-Endspiel gegen den HSV an. In dieser heiklen Situation könnte Luiz Gustavo zumindest den Worst Case noch verhindern, aber nicht, dass das Fazit der Wolfsburger Saison 2016/17 mehr als ernüchternd ausfällt.

                <strong>Defensives Mittelfeld - Renato Sanches (FC Bayern München)</strong><br>
                Mit der Beschreibung "ernüchternd" ist auch das erste Bundesliga-Jahr von Bayern-Neuzugang Renato Sanches gut umschrieben. Der Portugiese kam als frischgebackener Europameister nach München, konnte sich aber überhaupt nicht durchsetzen. Die Konkurrenz im Mittelfeld scheint für das Talent zu groß zu sein. Vor allem in den wichtigen Spielen war kein Platz für einen 19-Jährigen. Dennoch will Coach Carlo Ancelotti den Portugiesen behalten: "Er ist hier nächste Saison. Er wird nächste Saison öfters spielen. Wir müssen geduldig sein. Natürlich erwarten wir mehr von ihm mit seinen Qualitäten, aber für einen jungen Spieler ist es nicht leicht, sich umzustellen auf ein neues Land, neuen Spielstil." Sein Vertrag läuft noch bis 2021, doch wenn nicht bald eine Steigerung erfolgt, dürfte er beim FC Bayern keine große Zukunft haben.

                <strong>Rechtsaußen - Andre Schürrle (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Eigentlich wollte Andre Schürrle unter seinem einstigen Mainzer Förderer Thomas Tuchel wieder zu alter Stärke finden, und wechselte deshalb vom VfL Wolfsburg nach Dortmund. Doch der Plan ging in der ersten Saison ganz und gar nicht auf. Nur 15 Mal kam der Weltmeister von 2014 in der Bundesliga zum Einsatz - und dabei wird es wohl auch bleiben. Denn Schürrle laboriert an einer Achillessehnenreizung. Und ob Förderer Tuchel nach Schürrles Genesung noch Trainer beim BVB ist, darf man angesichts der aktuellen Dissonanz mit Klub-Boss Hans-Joachim Watzke stark bezweifeln. Für Schürrle steht also nach dem Sommer 2016 auch 2017 ein sportlicher Neustart an.

                <strong>Offensives Mittelfeld - Johannes Geis (FC Schalke 04)</strong><br>
                Ähnlich wie Mannschaftskollege Aogo, muss sich auch Johannes Geis als Verlierer des Trainerwechsels sehen. Anders als unter Andre Breitenreiter spielt der Mittelfeldstratege unter dessen Nachfolger Markus Weinzierl nur eine Nebenrolle. Während Geis in der Hinrunde noch regelmäßiger spielte, durfte er 2017 in nur fünf Bundesliga-Spielen mitwirken, ein einziges Mal über 90 Minuten. Der Trend spricht also klar gegen den gebürtigen Schweinfurter, dessen Vertrag noch bis 2019 läuft. Ein weiterer Vergleich spricht Bände: In der Vorsaison war Geis an sieben Schalker Bundesliga-Toren beteiligt, 2016/17 noch an keinem einzigen.

                <strong>Linksaußen - Douglas Costa (FC Bayern München)</strong><br>
                Nach seinem starken ersten Jahr in München musste Douglas Costa feststellen, dass ein Trainerwechsel die eigene sportliche Perspektive maßgeblich verschlechtern kann. Denn Carlo Ancelotti setzte - vor allem in den wichtigen Spielen - fast ausschließlich auf Costa-Konkurrent Franck Ribery. So blieb für den brasilianischen Nationalspieler oftmals nur die Bank. Dass der 26-Jährige damit nicht zufrieden ist, artikulierte er klar. "Ich bin nicht immer so glücklich hier", sagte er im März der "Sun". Zuletzt gab es Gerüchte um einen möglichen Abgang. Angebliche Interessenten: Tottenham Hotspur, Juventus Turin und Liverpool. Costas Vertrag in München läuft noch bis 2020.

                <strong>Angriff - Kevin Volland (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Dass Bayer Leverkusen besonders bei jungen Spielern immer wieder ein goldenes Händchen bewies, ist europaweit bekannt. Doch mit dem bisherigen Rekord-Transfer, Kevin Volland, hat die Werkself zumindest kurzfristig keinen Glücksgriff gelandet. Der angeblich 20 Millionen Euro teure Stürmer aus Hoffenheim blieb - wie die gesamte Bayer-Elf - 2016/17 weit hinter den Erwartungen. Am Ende geriet Bayer Leverkusen sogar in Abstiegsnöte, nicht zuletzt, weil Volland nicht funktionierte. Der 24-Jährige erzielte nur sechs Saisontore und wird in der kommenden Saison international zuschauen müssen, während sein Ex-Klub Hoffenheim auch unter der Woche kicken wird.

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