• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Herrlich Favorit auf ersten Trainerrauswurf: Diese Coaches traf es in den vergangenen Jahren


                <strong>Erste Trainerentlassung: Heiko Herrlich ist Favorit</strong><br>
                Wie so oft vor einer neuen Bundesligasaison machen sich die Buchmacher Gedanken darüber, wie lange sich die Trainer in ihrem Amt halten können. In diesem Jahr ist Leverkusens neuer Coach Heiko Herrlich mit einer Quote von 1:5,5 bei "Interwetten" der Favorit auf den ersten Rausschmiss. ran.de zeigt, wem diese unrühmliche Ehre in den vergangenen zehn Jahren zuteil wurde und wie sich deren Nachfolger geschlagen haben.
Erste Trainerentlassung: Heiko Herrlich ist Favorit
Wie so oft vor einer neuen Bundesligasaison machen sich die Buchmacher Gedanken darüber, wie lange sich die Trainer in ihrem Amt halten können. In diesem Jahr ist Leverkusens neuer Coach Heiko Herrlich mit einer Quote von 1:5,5 bei "Interwetten" der Favorit auf den ersten Rausschmiss. ran.de zeigt, wem diese unrühmliche Ehre in den vergangenen zehn Jahren zuteil wurde und wie sich deren Nachfolger geschlagen haben.
© 2017 Getty Images

                <strong>Saison 2016/17: Viktor Skripnik/Alexander Nouri (Werder Bremen)</strong><br>
                Nachdem Werder Bremen mit Skripnik in der Vorsaison noch den Klassenerhalt geschafft hatte, starteten sie katastrophal in die neue Spielzeit. Nach drei Spieltagen stand Bremen ohne Punkte und mit einem Torverhältnis von 2:12 da. Skripnik musste nach einem 1:4 in Gladbach gehen. Sein Nachfolger Alexander Nouri, zuvor U23 Trainer, war zunächst nur als Interimslösung geplant. Nach dem Verlassen der Abstiegsränge bekam er jedoch einen längerfristigen Vertrag. Zu Recht, wie man heute sieht.
Saison 2016/17: Viktor Skripnik/Alexander Nouri (Werder Bremen)
Nachdem Werder Bremen mit Skripnik in der Vorsaison noch den Klassenerhalt geschafft hatte, starteten sie katastrophal in die neue Spielzeit. Nach drei Spieltagen stand Bremen ohne Punkte und mit einem Torverhältnis von 2:12 da. Skripnik musste nach einem 1:4 in Gladbach gehen. Sein Nachfolger Alexander Nouri, zuvor U23 Trainer, war zunächst nur als Interimslösung geplant. Nach dem Verlassen der Abstiegsränge bekam er jedoch einen längerfristigen Vertrag. Zu Recht, wie man heute sieht.
© Getty Images

                <strong>Saison 2015/16: Lucien Favre/Andre Schubert (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Lucien Favre übernahm die Borussia 2011 als gefühlt sicheren Absteiger. Daraufhin hielt er nicht nur sensationell die Klasse, sondern führte Gladbach in der nächsten Saison in die Champions-League-Qualifikation. In der Saison 2015/16 hatte die Borussia nach fünf Spieltagen noch keinen Punkt geholt und stand am Tabellenende. Favre trat zurück und machte den Weg frei für Andre Schubert. Der führte Gladbach am Ende in die Champions League.
Saison 2015/16: Lucien Favre/Andre Schubert (Borussia Mönchengladbach)
Lucien Favre übernahm die Borussia 2011 als gefühlt sicheren Absteiger. Daraufhin hielt er nicht nur sensationell die Klasse, sondern führte Gladbach in der nächsten Saison in die Champions-League-Qualifikation. In der Saison 2015/16 hatte die Borussia nach fünf Spieltagen noch keinen Punkt geholt und stand am Tabellenende. Favre trat zurück und machte den Weg frei für Andre Schubert. Der führte Gladbach am Ende in die Champions League.
© Getty Images

                <strong>Saison 2014/15: Mirko Slomka/Josef Zinnbauer (Hamburger SV)</strong><br>
                Im Februar 2014 übernahm Mirko Slomka den Trainerposten in Hamburg. Nur 210 Tage später war er seinen Job schon wieder los. Nach einer 0:2-Niederlage in Hannover übergab er den HSV auf Tabellenplatz 18 an Josef Zinnbauer. Der hielt allerdings auch nur bis zum 26. Spieltag durch und konnte die Hamburger nicht aus dem Abstiegskampf befreien.
Saison 2014/15: Mirko Slomka/Josef Zinnbauer (Hamburger SV)
Im Februar 2014 übernahm Mirko Slomka den Trainerposten in Hamburg. Nur 210 Tage später war er seinen Job schon wieder los. Nach einer 0:2-Niederlage in Hannover übergab er den HSV auf Tabellenplatz 18 an Josef Zinnbauer. Der hielt allerdings auch nur bis zum 26. Spieltag durch und konnte die Hamburger nicht aus dem Abstiegskampf befreien.
© Getty Images

                <strong>Saison 2013/14: Bruno Labbadia/Thomas Schneider (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der VfB Stuttgart ist für seinen hohen Trainerverschleiß bekannt. Bruno Labbadia war in den letzten knapp zehn Jahren jedoch der konstanteste VfB-Coach. Von Dezember 2010 bis 26. August 2013 trainierte er die Schwaben. Am dritten Spieltag 2013 hatte der VfB noch keine Punkte geholt. Der Verein zog die Reißleine und entließ Labbadia. Sein Nachfolger Thomas Schneider musste den Platz nach dem 24. Spieltag für "Feuerwehrmann" Huub Stevens räumen.
Saison 2013/14: Bruno Labbadia/Thomas Schneider (VfB Stuttgart)
Der VfB Stuttgart ist für seinen hohen Trainerverschleiß bekannt. Bruno Labbadia war in den letzten knapp zehn Jahren jedoch der konstanteste VfB-Coach. Von Dezember 2010 bis 26. August 2013 trainierte er die Schwaben. Am dritten Spieltag 2013 hatte der VfB noch keine Punkte geholt. Der Verein zog die Reißleine und entließ Labbadia. Sein Nachfolger Thomas Schneider musste den Platz nach dem 24. Spieltag für "Feuerwehrmann" Huub Stevens räumen.
© Getty Images

                <strong>Saison 2012/13: Felix Magath/Lorenz-Günther Köstner (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Felix Magath gewann mit Wolfsburg 2009 die Meisterschaft und verließ den Verein daraufhin. Im März 2011 heuerte er erneut beim VfL an und bewahrte ihn vor dem Abstieg. Nach acht Spieltagen in der Saison 2012/13 fanden sich die Wölfe mit gerade einmal fünf Punkten am Tabellenende wieder. Magath musste daraufhin gehen. Sein Nachfolger wurde Lorenz-Günther Köstner. Dieser übernahm das Ruder bis zur Winterpause als Interimstrainer und gab es dann an Dieter Hecking weiter.
Saison 2012/13: Felix Magath/Lorenz-Günther Köstner (VfL Wolfsburg)
Felix Magath gewann mit Wolfsburg 2009 die Meisterschaft und verließ den Verein daraufhin. Im März 2011 heuerte er erneut beim VfL an und bewahrte ihn vor dem Abstieg. Nach acht Spieltagen in der Saison 2012/13 fanden sich die Wölfe mit gerade einmal fünf Punkten am Tabellenende wieder. Magath musste daraufhin gehen. Sein Nachfolger wurde Lorenz-Günther Köstner. Dieser übernahm das Ruder bis zur Winterpause als Interimstrainer und gab es dann an Dieter Hecking weiter.
© Getty Images

                <strong>Saison 2011/12: Michael Oenning/Thorsten Fink (Hamburger SV)</strong><br>
                Nach saisonübergreifend 13 sieglosen Pflichtspielen musste Michael Oenning am 19. September 2011 beim HSV gehen. Darauf folgte zunächst U23-Coach Rodolfo Cardoso, dann der eigentliche Sportdirektor Frank Arnesen. Erst knapp einen Monat später war ein langfristiger Nachfolger für Oenning gefunden. Der hieß Thorsten Fink und führte den HSV am Ende der Saison auf Platz 15 – die bis dahin schlechteste Platzierung der Hamburger Bundesligageschichte.
Saison 2011/12: Michael Oenning/Thorsten Fink (Hamburger SV)
Nach saisonübergreifend 13 sieglosen Pflichtspielen musste Michael Oenning am 19. September 2011 beim HSV gehen. Darauf folgte zunächst U23-Coach Rodolfo Cardoso, dann der eigentliche Sportdirektor Frank Arnesen. Erst knapp einen Monat später war ein langfristiger Nachfolger für Oenning gefunden. Der hieß Thorsten Fink und führte den HSV am Ende der Saison auf Platz 15 – die bis dahin schlechteste Platzierung der Hamburger Bundesligageschichte.
© Getty Images

                <strong>Saison 2010/11: Christian Gross/Jens Keller (VfB Stuttgart)</strong><br>
                2010/11 gab es in Stuttgart gleich zwei Trainerwechsel noch während der Hinrunde. Zunächst traf es Christian Gross, der den VfB in der Vorsaison noch in die Europa League geführt hatte. Als Tabellenschlusslicht übernahm Jens Keller die Schwaben. Nach nur 59 Tagen war auch für ihn Schluss. Auf Platz 17 übergab er den Trainerposten an Bruno Labbadia. Dieser schaffte immerhin noch Platz 12 am Ende der Saison.
Saison 2010/11: Christian Gross/Jens Keller (VfB Stuttgart)
2010/11 gab es in Stuttgart gleich zwei Trainerwechsel noch während der Hinrunde. Zunächst traf es Christian Gross, der den VfB in der Vorsaison noch in die Europa League geführt hatte. Als Tabellenschlusslicht übernahm Jens Keller die Schwaben. Nach nur 59 Tagen war auch für ihn Schluss. Auf Platz 17 übergab er den Trainerposten an Bruno Labbadia. Dieser schaffte immerhin noch Platz 12 am Ende der Saison.
© Getty Images

                <strong>Saison 2009/10: Jörn Andersen/Thomas Tuchel (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Jörn Andersen wurde die große Aufgabe zuteil, in die Fußstapfen von Jürgen Klopp zu treten. Eine Saison lang coachte er den FSV in der zweiten Liga, stieg auf und hatte mit 1,88 Punkten pro Spiel am Ende einen besseren Schnitt als sein Vorgänger vorzuweisen. Trotzdem entschied sich der Verein noch vor dem ersten Spieltag der Saison 2009/10, ihn durch Thomas Tuchel zu ersetzen. Letztlich keine falsche Entscheidung, denn Tuchel bescherte Mainz nach zwei Jahren die Europa-League-Teilnahme.
Saison 2009/10: Jörn Andersen/Thomas Tuchel (1. FSV Mainz 05)
Jörn Andersen wurde die große Aufgabe zuteil, in die Fußstapfen von Jürgen Klopp zu treten. Eine Saison lang coachte er den FSV in der zweiten Liga, stieg auf und hatte mit 1,88 Punkten pro Spiel am Ende einen besseren Schnitt als sein Vorgänger vorzuweisen. Trotzdem entschied sich der Verein noch vor dem ersten Spieltag der Saison 2009/10, ihn durch Thomas Tuchel zu ersetzen. Letztlich keine falsche Entscheidung, denn Tuchel bescherte Mainz nach zwei Jahren die Europa-League-Teilnahme.
© Getty Images

                <strong>Saison 2008/09: Jos Luhukay/Hans Meyer (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Nach dem direkten Wiederaufstieg 2007/08 war Jos Luhukay der große Held in Gladbach. Dem Aufschwung folgte aber Ernüchterung. Nach dem siebten Spieltag der nächsten Saison standen die "Fohlen" mit gerade einmal drei Punkten auf Tabellenplatz 18. Um dem Verein weiterzuhelfen, gab Luhukay seinen Job daraufhin von sich aus auf. Auf Interimstrainer Christian Ziege folgte Hans Meyer, der am Ende der Saison den Klassenerhalt schaffte.
Saison 2008/09: Jos Luhukay/Hans Meyer (Borussia Mönchengladbach)
Nach dem direkten Wiederaufstieg 2007/08 war Jos Luhukay der große Held in Gladbach. Dem Aufschwung folgte aber Ernüchterung. Nach dem siebten Spieltag der nächsten Saison standen die "Fohlen" mit gerade einmal drei Punkten auf Tabellenplatz 18. Um dem Verein weiterzuhelfen, gab Luhukay seinen Job daraufhin von sich aus auf. Auf Interimstrainer Christian Ziege folgte Hans Meyer, der am Ende der Saison den Klassenerhalt schaffte.
© Getty Images

                <strong>Saison 2007/08: Petrick Sander/Bojan Prasnikar (Energie Cottbus)</strong><br>
                2006 schaffte Petrick Sander mit Energie Cottbus den Ausftieg in die Bundesliga und daraufhin den souveränen Klassenerhalt. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg fand sich Cottbus im September 2007 am Tabellenende wieder. Sander wurde beurlaubt und zunächst übergangsweise durch Heiko Weber ersetzt. Kurz darauf wurde Bojan Prasnikar als neuer Chef-Coach vorgestellt. Am Ende der Saison stand erneut der Klassenerhalt zu Buche.
Saison 2007/08: Petrick Sander/Bojan Prasnikar (Energie Cottbus)
2006 schaffte Petrick Sander mit Energie Cottbus den Ausftieg in die Bundesliga und daraufhin den souveränen Klassenerhalt. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg fand sich Cottbus im September 2007 am Tabellenende wieder. Sander wurde beurlaubt und zunächst übergangsweise durch Heiko Weber ersetzt. Kurz darauf wurde Bojan Prasnikar als neuer Chef-Coach vorgestellt. Am Ende der Saison stand erneut der Klassenerhalt zu Buche.
© Getty Images

                <strong>Erste Trainerentlassung: Heiko Herrlich ist Favorit</strong><br>
                Wie so oft vor einer neuen Bundesligasaison machen sich die Buchmacher Gedanken darüber, wie lange sich die Trainer in ihrem Amt halten können. In diesem Jahr ist Leverkusens neuer Coach Heiko Herrlich mit einer Quote von 1:5,5 bei "Interwetten" der Favorit auf den ersten Rausschmiss. ran.de zeigt, wem diese unrühmliche Ehre in den vergangenen zehn Jahren zuteil wurde und wie sich deren Nachfolger geschlagen haben.

                <strong>Saison 2016/17: Viktor Skripnik/Alexander Nouri (Werder Bremen)</strong><br>
                Nachdem Werder Bremen mit Skripnik in der Vorsaison noch den Klassenerhalt geschafft hatte, starteten sie katastrophal in die neue Spielzeit. Nach drei Spieltagen stand Bremen ohne Punkte und mit einem Torverhältnis von 2:12 da. Skripnik musste nach einem 1:4 in Gladbach gehen. Sein Nachfolger Alexander Nouri, zuvor U23 Trainer, war zunächst nur als Interimslösung geplant. Nach dem Verlassen der Abstiegsränge bekam er jedoch einen längerfristigen Vertrag. Zu Recht, wie man heute sieht.

                <strong>Saison 2015/16: Lucien Favre/Andre Schubert (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Lucien Favre übernahm die Borussia 2011 als gefühlt sicheren Absteiger. Daraufhin hielt er nicht nur sensationell die Klasse, sondern führte Gladbach in der nächsten Saison in die Champions-League-Qualifikation. In der Saison 2015/16 hatte die Borussia nach fünf Spieltagen noch keinen Punkt geholt und stand am Tabellenende. Favre trat zurück und machte den Weg frei für Andre Schubert. Der führte Gladbach am Ende in die Champions League.

                <strong>Saison 2014/15: Mirko Slomka/Josef Zinnbauer (Hamburger SV)</strong><br>
                Im Februar 2014 übernahm Mirko Slomka den Trainerposten in Hamburg. Nur 210 Tage später war er seinen Job schon wieder los. Nach einer 0:2-Niederlage in Hannover übergab er den HSV auf Tabellenplatz 18 an Josef Zinnbauer. Der hielt allerdings auch nur bis zum 26. Spieltag durch und konnte die Hamburger nicht aus dem Abstiegskampf befreien.

                <strong>Saison 2013/14: Bruno Labbadia/Thomas Schneider (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der VfB Stuttgart ist für seinen hohen Trainerverschleiß bekannt. Bruno Labbadia war in den letzten knapp zehn Jahren jedoch der konstanteste VfB-Coach. Von Dezember 2010 bis 26. August 2013 trainierte er die Schwaben. Am dritten Spieltag 2013 hatte der VfB noch keine Punkte geholt. Der Verein zog die Reißleine und entließ Labbadia. Sein Nachfolger Thomas Schneider musste den Platz nach dem 24. Spieltag für "Feuerwehrmann" Huub Stevens räumen.

                <strong>Saison 2012/13: Felix Magath/Lorenz-Günther Köstner (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Felix Magath gewann mit Wolfsburg 2009 die Meisterschaft und verließ den Verein daraufhin. Im März 2011 heuerte er erneut beim VfL an und bewahrte ihn vor dem Abstieg. Nach acht Spieltagen in der Saison 2012/13 fanden sich die Wölfe mit gerade einmal fünf Punkten am Tabellenende wieder. Magath musste daraufhin gehen. Sein Nachfolger wurde Lorenz-Günther Köstner. Dieser übernahm das Ruder bis zur Winterpause als Interimstrainer und gab es dann an Dieter Hecking weiter.

                <strong>Saison 2011/12: Michael Oenning/Thorsten Fink (Hamburger SV)</strong><br>
                Nach saisonübergreifend 13 sieglosen Pflichtspielen musste Michael Oenning am 19. September 2011 beim HSV gehen. Darauf folgte zunächst U23-Coach Rodolfo Cardoso, dann der eigentliche Sportdirektor Frank Arnesen. Erst knapp einen Monat später war ein langfristiger Nachfolger für Oenning gefunden. Der hieß Thorsten Fink und führte den HSV am Ende der Saison auf Platz 15 – die bis dahin schlechteste Platzierung der Hamburger Bundesligageschichte.

                <strong>Saison 2010/11: Christian Gross/Jens Keller (VfB Stuttgart)</strong><br>
                2010/11 gab es in Stuttgart gleich zwei Trainerwechsel noch während der Hinrunde. Zunächst traf es Christian Gross, der den VfB in der Vorsaison noch in die Europa League geführt hatte. Als Tabellenschlusslicht übernahm Jens Keller die Schwaben. Nach nur 59 Tagen war auch für ihn Schluss. Auf Platz 17 übergab er den Trainerposten an Bruno Labbadia. Dieser schaffte immerhin noch Platz 12 am Ende der Saison.

                <strong>Saison 2009/10: Jörn Andersen/Thomas Tuchel (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Jörn Andersen wurde die große Aufgabe zuteil, in die Fußstapfen von Jürgen Klopp zu treten. Eine Saison lang coachte er den FSV in der zweiten Liga, stieg auf und hatte mit 1,88 Punkten pro Spiel am Ende einen besseren Schnitt als sein Vorgänger vorzuweisen. Trotzdem entschied sich der Verein noch vor dem ersten Spieltag der Saison 2009/10, ihn durch Thomas Tuchel zu ersetzen. Letztlich keine falsche Entscheidung, denn Tuchel bescherte Mainz nach zwei Jahren die Europa-League-Teilnahme.

                <strong>Saison 2008/09: Jos Luhukay/Hans Meyer (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Nach dem direkten Wiederaufstieg 2007/08 war Jos Luhukay der große Held in Gladbach. Dem Aufschwung folgte aber Ernüchterung. Nach dem siebten Spieltag der nächsten Saison standen die "Fohlen" mit gerade einmal drei Punkten auf Tabellenplatz 18. Um dem Verein weiterzuhelfen, gab Luhukay seinen Job daraufhin von sich aus auf. Auf Interimstrainer Christian Ziege folgte Hans Meyer, der am Ende der Saison den Klassenerhalt schaffte.

                <strong>Saison 2007/08: Petrick Sander/Bojan Prasnikar (Energie Cottbus)</strong><br>
                2006 schaffte Petrick Sander mit Energie Cottbus den Ausftieg in die Bundesliga und daraufhin den souveränen Klassenerhalt. Nach einer 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg fand sich Cottbus im September 2007 am Tabellenende wieder. Sander wurde beurlaubt und zunächst übergangsweise durch Heiko Weber ersetzt. Kurz darauf wurde Bojan Prasnikar als neuer Chef-Coach vorgestellt. Am Ende der Saison stand erneut der Klassenerhalt zu Buche.

© 2024 Seven.One Entertainment Group