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Rensing und Co.: Gescheiterte Bayern-Torhüter seit 2008


                <strong>Michael Rensing</strong><br>
                Rensing gilt als die Mutter der Gescheiterten. "Er wird sich beim FC Bayern durchsetzen, da bin ich ganz sicher", schätzte Amateur-Trainer Hermann Gerland 2006 bei "Spiegel Online". Damit lag er falsch. Nach dem Abschied von Oliver Kahn sollte Rensing 2008 dessen Nachfolger werden. Machte 2008/09 26 Bundesliga- und sieben Champions-League-Spiele, wurde vor dem Königsklassen-Match beim FC Barcelona von Trainer Klinsmann überraschend auf die Bank gesetzt. In der folgenden Saison nur noch vier Liga-Spiele, sein Vertrag wurde nicht verlängert. Bitter: Rensing fand danach ein halbes Jahr keinen Verein, ehe er im Dezember 2011 beim 1.FC Köln unterkam.
Michael Rensing
Rensing gilt als die Mutter der Gescheiterten. "Er wird sich beim FC Bayern durchsetzen, da bin ich ganz sicher", schätzte Amateur-Trainer Hermann Gerland 2006 bei "Spiegel Online". Damit lag er falsch. Nach dem Abschied von Oliver Kahn sollte Rensing 2008 dessen Nachfolger werden. Machte 2008/09 26 Bundesliga- und sieben Champions-League-Spiele, wurde vor dem Königsklassen-Match beim FC Barcelona von Trainer Klinsmann überraschend auf die Bank gesetzt. In der folgenden Saison nur noch vier Liga-Spiele, sein Vertrag wurde nicht verlängert. Bitter: Rensing fand danach ein halbes Jahr keinen Verein, ehe er im Dezember 2011 beim 1.FC Köln unterkam.
© imago sportfotodienst

                <strong>Thomas Kraft</strong><br>
                Die Personalie Thomas Kraft kostete den damaligen Bayern-Coach Louis van Gaal sogar den Job. Legendär das Zitat von Ex-Manager Uli Hoeneß, mit dem Torhüter-Wechsel von Hans-Jörg Butt zu Kraft sei "die ganze Scheiße losgegangen". Bei den Fans stand Kraft hoch im Kurs, die Ultras wehrten sich lange Zeit gegen den Transfer von Manuel Neuer und hielten bei einem Gastspiel des damaligen Schalkers "Koan Neuer"-Schilder hoch. Nach van Gaals Ende musste Kraft auf die Bank zurück und wechselte 2011/12 zu Hertha BSC.
Thomas Kraft
Die Personalie Thomas Kraft kostete den damaligen Bayern-Coach Louis van Gaal sogar den Job. Legendär das Zitat von Ex-Manager Uli Hoeneß, mit dem Torhüter-Wechsel von Hans-Jörg Butt zu Kraft sei "die ganze Scheiße losgegangen". Bei den Fans stand Kraft hoch im Kurs, die Ultras wehrten sich lange Zeit gegen den Transfer von Manuel Neuer und hielten bei einem Gastspiel des damaligen Schalkers "Koan Neuer"-Schilder hoch. Nach van Gaals Ende musste Kraft auf die Bank zurück und wechselte 2011/12 zu Hertha BSC.
© imago sportfotodienst

                <strong>Rouven Sattelmaier</strong><br>
                "Sattelmaier ist einer der herausragenden Spieler der dritten Liga", meldete der FC Bayern 2011 bei der Verpflichtung des Torwarts per Pressemitteilung. In Liga 3 blieb Rouven Sattelmaier dann auch. In seiner ersten Saison machte er elf Drittliga-Spiele, danach keines mehr. 2012/13 vereinslos, wechselte danach zum 1.FC Heidenheim.
Rouven Sattelmaier
"Sattelmaier ist einer der herausragenden Spieler der dritten Liga", meldete der FC Bayern 2011 bei der Verpflichtung des Torwarts per Pressemitteilung. In Liga 3 blieb Rouven Sattelmaier dann auch. In seiner ersten Saison machte er elf Drittliga-Spiele, danach keines mehr. 2012/13 vereinslos, wechselte danach zum 1.FC Heidenheim.
© imago sportfotodienst

                <strong>Maximilian Riedmüller</strong><br>
                Maximilian Riedmüller darf sich Triple-Sieger nennen. "Es war der Wahnsinn, einfach gigantisch", beschrieb er die Jubel-Atmosphäre auf dem Marienplatz auf dfb.de. Auch das Training lobte der gebürtige Münchner: "Selbst bei einem Trainingsspiel kommen die Schüsse ganz anders als zum Beispiel in der dritten Liga oder in der Regionalliga. Ich als Torwart bekam ein Gefühl, in welchen Punkten ich mich noch verbessern kann." Musste er dann woanders umsetzen. Riedmüller wechselte 2013/14 ganz weit weg in den hohen Norden zu Holstein Kiel.
Maximilian Riedmüller
Maximilian Riedmüller darf sich Triple-Sieger nennen. "Es war der Wahnsinn, einfach gigantisch", beschrieb er die Jubel-Atmosphäre auf dem Marienplatz auf dfb.de. Auch das Training lobte der gebürtige Münchner: "Selbst bei einem Trainingsspiel kommen die Schüsse ganz anders als zum Beispiel in der dritten Liga oder in der Regionalliga. Ich als Torwart bekam ein Gefühl, in welchen Punkten ich mich noch verbessern kann." Musste er dann woanders umsetzen. Riedmüller wechselte 2013/14 ganz weit weg in den hohen Norden zu Holstein Kiel.
© imago sportfotodienst

                <strong>Lukas Raeder</strong><br>
                Im Vergleich zu vielen anderen gescheiterten Bayern-Keepern durfte Lukas Raeder (l.) immerhin zwei Mal in der Bundesliga spielen und im DFB-Pokal mitjubeln. Beim Ligaspiel in Braunschweig gelang ihm 2013/14 mit einem Abschlag sogar ein Assist. Im Gedächtnis bleibt Raeder vielen Bayern-Fans jedoch mit einem dicken Patzer im Relegations-Rückspiel um die Rückkehr in die dritte Liga gegen Fortuna Köln. In der dritten Minute der Nachspielzeit ließ Raeder einen haltbaren Ball passieren, die zweite Mannschaft der Bayern verpasste dadurch den Aufstieg. 
Lukas Raeder
Im Vergleich zu vielen anderen gescheiterten Bayern-Keepern durfte Lukas Raeder (l.) immerhin zwei Mal in der Bundesliga spielen und im DFB-Pokal mitjubeln. Beim Ligaspiel in Braunschweig gelang ihm 2013/14 mit einem Abschlag sogar ein Assist. Im Gedächtnis bleibt Raeder vielen Bayern-Fans jedoch mit einem dicken Patzer im Relegations-Rückspiel um die Rückkehr in die dritte Liga gegen Fortuna Köln. In der dritten Minute der Nachspielzeit ließ Raeder einen haltbaren Ball passieren, die zweite Mannschaft der Bayern verpasste dadurch den Aufstieg. 
© imago/MIS

                <strong>Leopold Zingerle</strong><br>
                50 Spiele für die Regionalliga-Mannschaft der Bayern stehen für Leopold Zingerle zu Buche. Als die Profis 2014 die große Torwartseuche befiel und hinter Manuel Neuer gleich beide Ersatztorhüter ausfielen, durfte der Keeper auch mal in der Champions League auf der Bank sitzen. Hinterließ darüber hinaus als Nummer vier keine großen Fußspuren und wechselte 2015/16 zu Greuther Fürth.
Leopold Zingerle
50 Spiele für die Regionalliga-Mannschaft der Bayern stehen für Leopold Zingerle zu Buche. Als die Profis 2014 die große Torwartseuche befiel und hinter Manuel Neuer gleich beide Ersatztorhüter ausfielen, durfte der Keeper auch mal in der Champions League auf der Bank sitzen. Hinterließ darüber hinaus als Nummer vier keine großen Fußspuren und wechselte 2015/16 zu Greuther Fürth.
© imago/Lackovic

                <strong>Ivan Lucic</strong><br>
                Ivan Lucic ist der letzte Torhüter, der vom FC Bayern weg gewechselt ist. Künftig spielt er für Bristol City in der zweiten englischen Liga. 2014 haben sich angeblich Bayern und Borussia Dortmund ein heißes Duell um den heute 21-jährigen Nachwuchskeeper geliefert. Einsätze in der Bundesliga oder der Champions League gab es bisher keine. Die aktuellen Torhüter hinter Manuel Neuer, Sven Ulreich und Tom Starke heißen übrigens Andreas Rössl (28) und Leo Weinkauf (20). Mal schauen, wie lange sie noch beim FCB bleiben werden.
Ivan Lucic
Ivan Lucic ist der letzte Torhüter, der vom FC Bayern weg gewechselt ist. Künftig spielt er für Bristol City in der zweiten englischen Liga. 2014 haben sich angeblich Bayern und Borussia Dortmund ein heißes Duell um den heute 21-jährigen Nachwuchskeeper geliefert. Einsätze in der Bundesliga oder der Champions League gab es bisher keine. Die aktuellen Torhüter hinter Manuel Neuer, Sven Ulreich und Tom Starke heißen übrigens Andreas Rössl (28) und Leo Weinkauf (20). Mal schauen, wie lange sie noch beim FCB bleiben werden.
© imago/China Foto Press

                <strong>Michael Rensing</strong><br>
                Rensing gilt als die Mutter der Gescheiterten. "Er wird sich beim FC Bayern durchsetzen, da bin ich ganz sicher", schätzte Amateur-Trainer Hermann Gerland 2006 bei "Spiegel Online". Damit lag er falsch. Nach dem Abschied von Oliver Kahn sollte Rensing 2008 dessen Nachfolger werden. Machte 2008/09 26 Bundesliga- und sieben Champions-League-Spiele, wurde vor dem Königsklassen-Match beim FC Barcelona von Trainer Klinsmann überraschend auf die Bank gesetzt. In der folgenden Saison nur noch vier Liga-Spiele, sein Vertrag wurde nicht verlängert. Bitter: Rensing fand danach ein halbes Jahr keinen Verein, ehe er im Dezember 2011 beim 1.FC Köln unterkam.

                <strong>Thomas Kraft</strong><br>
                Die Personalie Thomas Kraft kostete den damaligen Bayern-Coach Louis van Gaal sogar den Job. Legendär das Zitat von Ex-Manager Uli Hoeneß, mit dem Torhüter-Wechsel von Hans-Jörg Butt zu Kraft sei "die ganze Scheiße losgegangen". Bei den Fans stand Kraft hoch im Kurs, die Ultras wehrten sich lange Zeit gegen den Transfer von Manuel Neuer und hielten bei einem Gastspiel des damaligen Schalkers "Koan Neuer"-Schilder hoch. Nach van Gaals Ende musste Kraft auf die Bank zurück und wechselte 2011/12 zu Hertha BSC.

                <strong>Rouven Sattelmaier</strong><br>
                "Sattelmaier ist einer der herausragenden Spieler der dritten Liga", meldete der FC Bayern 2011 bei der Verpflichtung des Torwarts per Pressemitteilung. In Liga 3 blieb Rouven Sattelmaier dann auch. In seiner ersten Saison machte er elf Drittliga-Spiele, danach keines mehr. 2012/13 vereinslos, wechselte danach zum 1.FC Heidenheim.

                <strong>Maximilian Riedmüller</strong><br>
                Maximilian Riedmüller darf sich Triple-Sieger nennen. "Es war der Wahnsinn, einfach gigantisch", beschrieb er die Jubel-Atmosphäre auf dem Marienplatz auf dfb.de. Auch das Training lobte der gebürtige Münchner: "Selbst bei einem Trainingsspiel kommen die Schüsse ganz anders als zum Beispiel in der dritten Liga oder in der Regionalliga. Ich als Torwart bekam ein Gefühl, in welchen Punkten ich mich noch verbessern kann." Musste er dann woanders umsetzen. Riedmüller wechselte 2013/14 ganz weit weg in den hohen Norden zu Holstein Kiel.

                <strong>Lukas Raeder</strong><br>
                Im Vergleich zu vielen anderen gescheiterten Bayern-Keepern durfte Lukas Raeder (l.) immerhin zwei Mal in der Bundesliga spielen und im DFB-Pokal mitjubeln. Beim Ligaspiel in Braunschweig gelang ihm 2013/14 mit einem Abschlag sogar ein Assist. Im Gedächtnis bleibt Raeder vielen Bayern-Fans jedoch mit einem dicken Patzer im Relegations-Rückspiel um die Rückkehr in die dritte Liga gegen Fortuna Köln. In der dritten Minute der Nachspielzeit ließ Raeder einen haltbaren Ball passieren, die zweite Mannschaft der Bayern verpasste dadurch den Aufstieg. 

                <strong>Leopold Zingerle</strong><br>
                50 Spiele für die Regionalliga-Mannschaft der Bayern stehen für Leopold Zingerle zu Buche. Als die Profis 2014 die große Torwartseuche befiel und hinter Manuel Neuer gleich beide Ersatztorhüter ausfielen, durfte der Keeper auch mal in der Champions League auf der Bank sitzen. Hinterließ darüber hinaus als Nummer vier keine großen Fußspuren und wechselte 2015/16 zu Greuther Fürth.

                <strong>Ivan Lucic</strong><br>
                Ivan Lucic ist der letzte Torhüter, der vom FC Bayern weg gewechselt ist. Künftig spielt er für Bristol City in der zweiten englischen Liga. 2014 haben sich angeblich Bayern und Borussia Dortmund ein heißes Duell um den heute 21-jährigen Nachwuchskeeper geliefert. Einsätze in der Bundesliga oder der Champions League gab es bisher keine. Die aktuellen Torhüter hinter Manuel Neuer, Sven Ulreich und Tom Starke heißen übrigens Andreas Rössl (28) und Leo Weinkauf (20). Mal schauen, wie lange sie noch beim FCB bleiben werden.

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