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Vom Besonderen zum Chaos: Der Abgesang der HSV-Trainer


                <strong>Große Erwartungen bei Antritt</strong><br>
                Bruno Labbadia, Armin Veh, Michael Oenning, Thorsten Fink, Bert van Marwijk und zuletzt Mirko Slomka - sie alle treten in den letzten fünf Jahren mit großen Erwartungen beim HSV an.
Große Erwartungen bei Antritt
Bruno Labbadia, Armin Veh, Michael Oenning, Thorsten Fink, Bert van Marwijk und zuletzt Mirko Slomka - sie alle treten in den letzten fünf Jahren mit großen Erwartungen beim HSV an.
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                <strong>Euphorie beim Dienstantritt</strong><br>
                Egal wer, jeder der sechs Trainer war davon überzeugt: Mit dem HSV ließe sich Großes erreichen. Die Antrittsreden könnte man wie eine Schablone auf die andere legen.
Euphorie beim Dienstantritt
Egal wer, jeder der sechs Trainer war davon überzeugt: Mit dem HSV ließe sich Großes erreichen. Die Antrittsreden könnte man wie eine Schablone auf die andere legen.
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                <strong>Ein Wort gleicht dem anderen</strong><br>
                Aber Gleiches gilt auch für den Moment nach der Entlassung: Chaos, ein Drunter und Drüber - auch hier sprechen die entlassenen Trainer mit einer Stimme. Hier ein Überblick über die Aussagen der Trainer bei Dienstantritt und nach ihrer Entlassung.
Ein Wort gleicht dem anderen
Aber Gleiches gilt auch für den Moment nach der Entlassung: Chaos, ein Drunter und Drüber - auch hier sprechen die entlassenen Trainer mit einer Stimme. Hier ein Überblick über die Aussagen der Trainer bei Dienstantritt und nach ihrer Entlassung.
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                <strong>BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                "Ich spüre, dass es hier das Ziel ist, mit dem Trainer länger zu arbeiten. Der Anspruch des HSV muss sein, unter die ersten Drei zu kommen", sagt er Ende Juli 2009.
BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)
"Ich spüre, dass es hier das Ziel ist, mit dem Trainer länger zu arbeiten. Der Anspruch des HSV muss sein, unter die ersten Drei zu kommen", sagt er Ende Juli 2009.
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                <strong>BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                Auch Rudi Völler verspricht dem damaligen HSV-Coach eine erfolgreiche Zukunft bei den Hanseaten. "Ich glaube, er kommt mit dem HSV in der Liga unter die ersten Drei", sagt er im Januar 2010. Am 26. April wird Labbadia entlassen. Zu dem Zeitpunkt rangiert der HSV auf Platz 7.
BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)
Auch Rudi Völler verspricht dem damaligen HSV-Coach eine erfolgreiche Zukunft bei den Hanseaten. "Ich glaube, er kommt mit dem HSV in der Liga unter die ersten Drei", sagt er im Januar 2010. Am 26. April wird Labbadia entlassen. Zu dem Zeitpunkt rangiert der HSV auf Platz 7.
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                <strong>BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                Labbadia nach seiner Entlassung: "Ein, zwei Leute haben die Nerven verloren. Es war eine schwierige Phase, aber wir waren auf dem richtigen Weg. Ein Trainer kann sich nicht immer verteidigen, das müssen andere im Verein machen. In Hamburg ist das definitiv zu kurz gekommen."
BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)
Labbadia nach seiner Entlassung: "Ein, zwei Leute haben die Nerven verloren. Es war eine schwierige Phase, aber wir waren auf dem richtigen Weg. Ein Trainer kann sich nicht immer verteidigen, das müssen andere im Verein machen. In Hamburg ist das definitiv zu kurz gekommen."
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                <strong>ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                "Die Aufgabe Hamburg konnte ich mir nicht entgehen lassen. Wenn Hamburg kommt, dann sagst du zu", sagt er im Juli 2010. "Der Klub hat eine gute Mannschaft und ist auch ansonsten gut aufgestellt. Damit kannst du was erreichen."
ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)
"Die Aufgabe Hamburg konnte ich mir nicht entgehen lassen. Wenn Hamburg kommt, dann sagst du zu", sagt er im Juli 2010. "Der Klub hat eine gute Mannschaft und ist auch ansonsten gut aufgestellt. Damit kannst du was erreichen."
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                <strong>ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                Am 23.2. mehren sich die Gerüchte, dass Veh zum Saisonende aufhört. Er sagt: "Ich habe keine Lust, herumzueieren. Hier ist eine Stimmung, als hätten wir minus zehn Punkte." Der HSV liegt zu dem Zeitpunkt auf Platz 7.
ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)
Am 23.2. mehren sich die Gerüchte, dass Veh zum Saisonende aufhört. Er sagt: "Ich habe keine Lust, herumzueieren. Hier ist eine Stimmung, als hätten wir minus zehn Punkte." Der HSV liegt zu dem Zeitpunkt auf Platz 7.
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                <strong>ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                Am 8. März bestätigt Veh entsprechende Gerüchte. Aufgrund zahlreicher Querelen im Verein sieht er sich zu diesem Schritt veranlasst. "So etwas habe ich noch nie erlebt. So kann man nicht arbeiten. Es geht beim HSV nicht mehr um Fußball." Zwei Tage später wird er entlassen.
ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)
Am 8. März bestätigt Veh entsprechende Gerüchte. Aufgrund zahlreicher Querelen im Verein sieht er sich zu diesem Schritt veranlasst. "So etwas habe ich noch nie erlebt. So kann man nicht arbeiten. Es geht beim HSV nicht mehr um Fußball." Zwei Tage später wird er entlassen.
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                <strong>MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                "Ich sehe ihn als große Chance", sagt der bisherige Assistent Vehs zu seinem neuen Posten als Cheftrainer. Aber er weiß, was ihn erwartet: "Jeder Cheftrainer muss wissen, dass er mit seinem Vertrag auch gleichzeitig seine Entlassung unterschreibt."
MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)
"Ich sehe ihn als große Chance", sagt der bisherige Assistent Vehs zu seinem neuen Posten als Cheftrainer. Aber er weiß, was ihn erwartet: "Jeder Cheftrainer muss wissen, dass er mit seinem Vertrag auch gleichzeitig seine Entlassung unterschreibt."
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                <strong>MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                Und weiter: "Ich finde es bedenklich, dass die durchschnittliche Halbwertszeit von Trainern nur noch elf Monate beträgt." So lange schafft es Oenning nicht einmal. Bei ihm ist bereits nach sechs Monaten Schluss.
MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)
Und weiter: "Ich finde es bedenklich, dass die durchschnittliche Halbwertszeit von Trainern nur noch elf Monate beträgt." So lange schafft es Oenning nicht einmal. Bei ihm ist bereits nach sechs Monaten Schluss.
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                <strong>MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                Vielleicht ist er deshalb einer, der nach seiner Entlassung keine kritischen Worte Richtung Vereinsführung verliert. "Es ist auch für mich nachvollziehbar, dass der Verein in der jetzigen Situation einen anderen Weg geht", sagt er nach seiner Entlassung am 19. September.
MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)
Vielleicht ist er deshalb einer, der nach seiner Entlassung keine kritischen Worte Richtung Vereinsführung verliert. "Es ist auch für mich nachvollziehbar, dass der Verein in der jetzigen Situation einen anderen Weg geht", sagt er nach seiner Entlassung am 19. September.
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                <strong>THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                Der HSV will Fink so sehr, dass er ihn aus seinem Vertrag beim FC Basel rauskauft. Fink sagt: "Nicht jeder Verein kann auf eine derartige Vergangenheit zurückblicken und Struktur vorweisen. Das ist schon etwas Besonderes. Ich habe bei der Entscheidung nicht lange überlegt."
THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)
Der HSV will Fink so sehr, dass er ihn aus seinem Vertrag beim FC Basel rauskauft. Fink sagt: "Nicht jeder Verein kann auf eine derartige Vergangenheit zurückblicken und Struktur vorweisen. Das ist schon etwas Besonderes. Ich habe bei der Entscheidung nicht lange überlegt."
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                <strong>THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                Fast zwei Jahre hält sich Fink. Dann ist Schluss. Er sagt: "Beim HSV herrscht ständig Theater, das tut weh. Da sagt ein Alt-Internationaler etwas, und schon glaubt es jeder." Bei seiner Entlassung ist der HSV 15.
THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)
Fast zwei Jahre hält sich Fink. Dann ist Schluss. Er sagt: "Beim HSV herrscht ständig Theater, das tut weh. Da sagt ein Alt-Internationaler etwas, und schon glaubt es jeder." Bei seiner Entlassung ist der HSV 15.
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                <strong>THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                Mit etwas Abstand sagt Fink: "Es ist ein großer Klub, mit dem man glaubt, viel erreichen zu können. Das Problem ist allerdings auch immer dasselbe: Es wird zu viel erwartet."
THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)
Mit etwas Abstand sagt Fink: "Es ist ein großer Klub, mit dem man glaubt, viel erreichen zu können. Das Problem ist allerdings auch immer dasselbe: Es wird zu viel erwartet."
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                <strong>BERT VAN MARWIJK (Trainer 25.9.2013 bis 15.2.2014)</strong><br>
                "Ein großartiger Klub mit einer gewaltigen Tradition", sagt der Niederländer bei seiner Vorstellung. "Im Moment präsentiert sich der HSV weit unter den Erwartungen."
BERT VAN MARWIJK (Trainer 25.9.2013 bis 15.2.2014)
"Ein großartiger Klub mit einer gewaltigen Tradition", sagt der Niederländer bei seiner Vorstellung. "Im Moment präsentiert sich der HSV weit unter den Erwartungen."
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                <strong>BERT VAN MARWIJK (Trainer 25.9.2013 bis 15.2.2014)</strong><br>
                Nach seiner Entlassung keine fünf Monate später sagt er: "Rückblickend war es ein Fehler. Da ging vieles drunter und drüber. So was habe ich noch nie erlebt. Die Konzentration auf den Fußball war fast nicht möglich." Irgendwo schon einmal gehört? Vielleicht bei Armin Veh?
BERT VAN MARWIJK (Trainer 25.9.2013 bis 15.2.2014)
Nach seiner Entlassung keine fünf Monate später sagt er: "Rückblickend war es ein Fehler. Da ging vieles drunter und drüber. So was habe ich noch nie erlebt. Die Konzentration auf den Fußball war fast nicht möglich." Irgendwo schon einmal gehört? Vielleicht bei Armin Veh?
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                <strong>MIRKO SLOMKA (Trainer vom 17.2.2014 bis 15.9.2014)</strong><br>
                "Es ist ein sehr professionell strukturierter Verein mit hervorragenden Bedingungen. Man spürt die Lust auf eine Wende", sagt Slomka. Auch das hat man schon gehört (siehe Thorsten Fink).
MIRKO SLOMKA (Trainer vom 17.2.2014 bis 15.9.2014)
"Es ist ein sehr professionell strukturierter Verein mit hervorragenden Bedingungen. Man spürt die Lust auf eine Wende", sagt Slomka. Auch das hat man schon gehört (siehe Thorsten Fink).
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                <strong>MIRKO SLOMKA (Trainer vom 17.2.2014 bis 15.9.2014)</strong><br>
                Noch hat sich Slomka zu seiner Entlassung nicht geäußert. Gespannt sein darf man, ob er eher die Variante Veh/Fink/van Marwijk wählt oder sich wie Oenning eher zurückhält. Die Verweildauer als Trainer beim HSV liegt mittlerweile nur mehr bei rund einem halben Jahr.
MIRKO SLOMKA (Trainer vom 17.2.2014 bis 15.9.2014)
Noch hat sich Slomka zu seiner Entlassung nicht geäußert. Gespannt sein darf man, ob er eher die Variante Veh/Fink/van Marwijk wählt oder sich wie Oenning eher zurückhält. Die Verweildauer als Trainer beim HSV liegt mittlerweile nur mehr bei rund einem halben Jahr.
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                <strong>Große Erwartungen bei Antritt</strong><br>
                Bruno Labbadia, Armin Veh, Michael Oenning, Thorsten Fink, Bert van Marwijk und zuletzt Mirko Slomka - sie alle treten in den letzten fünf Jahren mit großen Erwartungen beim HSV an.

                <strong>Euphorie beim Dienstantritt</strong><br>
                Egal wer, jeder der sechs Trainer war davon überzeugt: Mit dem HSV ließe sich Großes erreichen. Die Antrittsreden könnte man wie eine Schablone auf die andere legen.

                <strong>Ein Wort gleicht dem anderen</strong><br>
                Aber Gleiches gilt auch für den Moment nach der Entlassung: Chaos, ein Drunter und Drüber - auch hier sprechen die entlassenen Trainer mit einer Stimme. Hier ein Überblick über die Aussagen der Trainer bei Dienstantritt und nach ihrer Entlassung.

                <strong>BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                "Ich spüre, dass es hier das Ziel ist, mit dem Trainer länger zu arbeiten. Der Anspruch des HSV muss sein, unter die ersten Drei zu kommen", sagt er Ende Juli 2009.

                <strong>BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                Auch Rudi Völler verspricht dem damaligen HSV-Coach eine erfolgreiche Zukunft bei den Hanseaten. "Ich glaube, er kommt mit dem HSV in der Liga unter die ersten Drei", sagt er im Januar 2010. Am 26. April wird Labbadia entlassen. Zu dem Zeitpunkt rangiert der HSV auf Platz 7.

                <strong>BRUNO LABBADIA (Trainer vom 1.6.2009 bis 26.4.2010)</strong><br>
                Labbadia nach seiner Entlassung: "Ein, zwei Leute haben die Nerven verloren. Es war eine schwierige Phase, aber wir waren auf dem richtigen Weg. Ein Trainer kann sich nicht immer verteidigen, das müssen andere im Verein machen. In Hamburg ist das definitiv zu kurz gekommen."

                <strong>ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                "Die Aufgabe Hamburg konnte ich mir nicht entgehen lassen. Wenn Hamburg kommt, dann sagst du zu", sagt er im Juli 2010. "Der Klub hat eine gute Mannschaft und ist auch ansonsten gut aufgestellt. Damit kannst du was erreichen."

                <strong>ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                Am 23.2. mehren sich die Gerüchte, dass Veh zum Saisonende aufhört. Er sagt: "Ich habe keine Lust, herumzueieren. Hier ist eine Stimmung, als hätten wir minus zehn Punkte." Der HSV liegt zu dem Zeitpunkt auf Platz 7.

                <strong>ARMIN VEH (Trainer vom 1.7.2010 bis 13.3.2011)</strong><br>
                Am 8. März bestätigt Veh entsprechende Gerüchte. Aufgrund zahlreicher Querelen im Verein sieht er sich zu diesem Schritt veranlasst. "So etwas habe ich noch nie erlebt. So kann man nicht arbeiten. Es geht beim HSV nicht mehr um Fußball." Zwei Tage später wird er entlassen.

                <strong>MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                "Ich sehe ihn als große Chance", sagt der bisherige Assistent Vehs zu seinem neuen Posten als Cheftrainer. Aber er weiß, was ihn erwartet: "Jeder Cheftrainer muss wissen, dass er mit seinem Vertrag auch gleichzeitig seine Entlassung unterschreibt."

                <strong>MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                Und weiter: "Ich finde es bedenklich, dass die durchschnittliche Halbwertszeit von Trainern nur noch elf Monate beträgt." So lange schafft es Oenning nicht einmal. Bei ihm ist bereits nach sechs Monaten Schluss.

                <strong>MICHAEL OENNING (Trainer vom 13.3.2011 bis 19.9.2011)</strong><br>
                Vielleicht ist er deshalb einer, der nach seiner Entlassung keine kritischen Worte Richtung Vereinsführung verliert. "Es ist auch für mich nachvollziehbar, dass der Verein in der jetzigen Situation einen anderen Weg geht", sagt er nach seiner Entlassung am 19. September.

                <strong>THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                Der HSV will Fink so sehr, dass er ihn aus seinem Vertrag beim FC Basel rauskauft. Fink sagt: "Nicht jeder Verein kann auf eine derartige Vergangenheit zurückblicken und Struktur vorweisen. Das ist schon etwas Besonderes. Ich habe bei der Entscheidung nicht lange überlegt."

                <strong>THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                Fast zwei Jahre hält sich Fink. Dann ist Schluss. Er sagt: "Beim HSV herrscht ständig Theater, das tut weh. Da sagt ein Alt-Internationaler etwas, und schon glaubt es jeder." Bei seiner Entlassung ist der HSV 15.

                <strong>THORSTEN FINK (Trainer vom 17.10.2011 bis 17.9.2013)</strong><br>
                Mit etwas Abstand sagt Fink: "Es ist ein großer Klub, mit dem man glaubt, viel erreichen zu können. Das Problem ist allerdings auch immer dasselbe: Es wird zu viel erwartet."

                <strong>BERT VAN MARWIJK (Trainer 25.9.2013 bis 15.2.2014)</strong><br>
                "Ein großartiger Klub mit einer gewaltigen Tradition", sagt der Niederländer bei seiner Vorstellung. "Im Moment präsentiert sich der HSV weit unter den Erwartungen."

                <strong>BERT VAN MARWIJK (Trainer 25.9.2013 bis 15.2.2014)</strong><br>
                Nach seiner Entlassung keine fünf Monate später sagt er: "Rückblickend war es ein Fehler. Da ging vieles drunter und drüber. So was habe ich noch nie erlebt. Die Konzentration auf den Fußball war fast nicht möglich." Irgendwo schon einmal gehört? Vielleicht bei Armin Veh?

                <strong>MIRKO SLOMKA (Trainer vom 17.2.2014 bis 15.9.2014)</strong><br>
                "Es ist ein sehr professionell strukturierter Verein mit hervorragenden Bedingungen. Man spürt die Lust auf eine Wende", sagt Slomka. Auch das hat man schon gehört (siehe Thorsten Fink).

                <strong>MIRKO SLOMKA (Trainer vom 17.2.2014 bis 15.9.2014)</strong><br>
                Noch hat sich Slomka zu seiner Entlassung nicht geäußert. Gespannt sein darf man, ob er eher die Variante Veh/Fink/van Marwijk wählt oder sich wie Oenning eher zurückhält. Die Verweildauer als Trainer beim HSV liegt mittlerweile nur mehr bei rund einem halben Jahr.

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