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Babbel kritisiert Derdiyok: "Kann sich nicht quälen"

  • Aktualisiert: 31.05.2015
  • 19:44 Uhr
  • ran.de
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© imago sportfotodienst
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Die beiden werden wohl keine Freunde mehr: Markus Babbel, Trainer des FC Luzern, tritt im Interview mit der Schweizer Zeitung "Blick" gegen seinen Ex-Spieler Eren Derdiyok nach.

Luzern - Die Fehde zwischen Markus Babbel und Eren Derdiyok geht in die nächste Runde. In der Saison 2012/13 arbeiteten der Trainer und der Angreifer rund ein halbes Jahr bei 1899 Hoffenheim zusammen, fanden allerdings nie eine gemeinsame Basis. Kurz nach seiner Entlassung im Dezember 2012 fällte Babbel dann ein vernichtendes Urteil über seinen ehemaligen Schützling.

"Ich war erschrocken von seinem Zustand. Er muss lernen, den inneren Schweinehund zu überwinden", sagte der Fußball-Lehrer. Der Konter von Derdiyok ließ anschließend nicht lange auf sich warten: "Ich finde es schwach und schade, wenn ein Trainer sich direkt nach einer Trennung so äußert", sagte der Schweizer Nationalspieler gegenüber "Blick.ch".

Nach etwas mehr als zwei Jahren Funkstille legt Babbel im Interview mit der Schweizer Zeitung "Blick" gegen seinen Ex-Spieler nun nach - mit deutlichen Worten.

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Babbel: Derdiyok beklagt sich nur

"Ich verstehe ihn halt nicht. Wenn man so viel Potenzial hat und so faul ist. Er bringt alles mit zum internationalen Top-Stürmer und kann sich einfach nicht quälen. Der liebe Herrgott gibt dir so viel mit, und du machst nichts draus. Und beklagst dich nur. Nun spielt er halt in der Türkei statt bei Chelsea, Real Madrid oder Barcelona", sagt der 42-Jährige, der erst kürzlich seinen Vertrag beim Schweizer Erstligisten FC Luzern um ein weiteres Jahr verlängerte.

Derdiyok, der in der Bundesliga neben Hoffenheim auch für Bayer Leverkusen spielte, wechselte zur Saison 2014/15 in die türkische Süper Lig zu Kasimpasa Istanbul. Am 23. Juli 2014 zog er sich im Training allerdings einen Kreuzbandriss zu und fiel daraufhin ein halbes Jahr aus.


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