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Bayer Leverkusen gegen Borussia Dortmund: Remis zum Rückrundenauftakt

  • Aktualisiert: 31.01.2015
  • 20:53 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Ein Punkt für den Klassenerhalt! Borussia Dortmund sichert sich mit einem kämpferischen Auftritt in Leverkusen ein Unentschieden. Vor allem in der Defensive zeigt sich der BVB verbessert.

Leverkusen - Absturz statt Aufholjagd: Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund wird den ersten Rückrunden-Spieltag trotz einer ordentlichen Leistung nach dem 0:0 bei Bayer Leverkusen als Tabellenschlusslicht beenden. Die Rheinländer hingegen blieben saisonübergreifend auch im 14. Heimspiel in Folge ungeschlagen, verloren aber zwei wichtige Punkte im Kampf um einen Champions-League-Platz.

Vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena setzte die Borussia zumindest auch eine positive Serie fort und blieb auch im achten Gastspiel in Folge in Leverkusen ungeschlagen, erlebte aber dennoch mit dem zweiten Sturz auf Platz 18 nach dem 13. Spieltag Ende November einen neuen Tiefpunkt ihrer Krise.

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"Das war ein ganz guter Anfang"

BVB-Coach Jürgen Klopp war zufrieden: "Das war ein wichtiger Punkt. Ich kann nicht Abstiegskampf predigen und Champagner-Fußball fordern." Winter-Zugang Kevin Kampl sagte bei "Sky": "Das war ein ganz guter Anfang und am Mittwoch wird es spielerisch schon anders aussehen." Auch Leverkusens Stefan Kießling hatte gemischte Gefühle: "Man sieht, wie sich die Gegner auf uns einstellen. Ich weiß nicht, ob die Dortmunder einmal von hinten rausgespielt hat. Da müssen wir uns natürlich drauf einstellen."

Von der ersten Minute an sahen die Fans beider Mannschaften das von BVB-Trainer Jürgen Klopp und seinem Bayer-Kollegen Roger Schmidt prophezeite "intensive und interessante Spiel". Mit hohem Tempo und zahlreichen Zweikämpfen fand das Geschehen 39 Minuten fast ausschließlich zwischen den Strafräumen statt. Torchancen blieben Mangelware, bis Weltmeister Mats Hummels einen Schuss des Leverkuseners Gonzalo Castro auf der Linie klären musste.

Kampl und Reus in der Startelf

Dortmund betrieb wie auch Leverkusen einen hohen Aufwand. Die Borussen wirkten in der Defensive gefestigt, in der Offensiver fehlte es hingegen trotz einiger vielversprechender Angriffe an der letzten Konsequenz.

Beim BVB konnte Nationalspieler Marco Reus nicht die erhofften Akzente setzten, während sich der zwölf Millionen Euro teure Winterzugang Kevin Kampl, in Leverkusen einst für nicht gut genug befunden, als belebendes Element präsentierte.

Der BVB wirkte entschlossen und geschlossen, obwohl Klopp weiterhin auf die verletzten Sven Bender, Sebastian Kehl und Erik Durm sowie auf den erkrankten Jakub Blaszczykowski verzichten musste.

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Offensiv beide ohne Durchschlagskraft

Bayer versuchte auch nach dem Wechsel weiterhin über die Flügel Lücken in die BVB-Abwehr zu reißen, vorwiegend über den schnellen Nationalspieler Karim Bellarabi. Auf der Gegenseite setzten die Westfalen auf Konter und hatten Pech, als Ciro Immobile (50.) mit einem Schuss aus spitzen Winkel an Leverkusens Keeper Bernd Leno scheiterte.

Bis zum Schlusspfiff blieb die Begegnung ein offener Schagabtausch, den beide Mannschaften für sich hätten entscheiden können.

Bei den Leverkusenern gefielen besonders Bellarabi und der Brasiliener Wendell, aufseiten der Borussen Hummels und Sokratis. 


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