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Borussia Dortmund gegen SC Freiburg: Stark, stärker, KaGALAwa!

  • Aktualisiert: 13.09.2014
  • 17:35 Uhr
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© Getty
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Diese Geschichten schreibt nur der Fußball: Rückkehrer Shinji Kagawa führt den BVB bei seinem Debüt zum Sieg gegen Freiburg - und wird von Krämpfen geplagt vom Platz getragen.

Dortmund -  Traum-Comeback von Shinji Kagawa bei Borussia Dortmund: Mit einem Tor und einer starken Vorstellung meldete sich der euphorisch gefeierte Japaner beim 3:1 (2:0) der Westfalen gegen den weiterhin sieglosen SC Freiburg nach zwei Jahren spektakulär zurück und machte den Fans Appetit auf das erste Gruppenspiel des BVB in der neuen Champions-League-Saison am Dienstag (ab 20:15 Uhr im Liveticker) gegen den FC Arsenal.

Zunächst leistete Kagawa die wesentliche Vorarbeit beim zweiten Saisontor des Ex-Herthaners Adrian Ramos (34.), bevor er in seinem insgesamt 50. Bundesligaspiel zum 2:0 (34.) selbst traf und vor 80. 200 Zuschauern für die Vorentscheidung sorgte. Der eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang (78.) machte schließlich den zweiten Sieg der Borussen am dritten Bundesliga-Spieltag perfekt. Oliver Sorg (90.) gelang das Ehrentor für die Gäste.

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Weidenfeller sofort gefordert

Trainer Jürgen Klopp hatte den 25-Jährigen, der erst vor zwei Wochen von Manchester United zum BVB zurückgekehrt war, in zentraler Position im Mittelfeld aufgeboten. Noch bevor die Fans den ersten Ballkontakt des Heimkehrers feiern konnten, musste nach 40 Sekunden Nationaltorhüter Roman Weidenfeller einen wuchtigen Schuss aus spitzem Winkel des Freiburgers Admir Mehmedi parieren.

Es sollte die vorerst letzte Abwehraktion des BVB-Keepers sein, denn die Westfalen verlagerten das Geschehen zunehmend in die Freiburger Hälfte. Kagawa, der für den im EM-Qualifikationsspiel gegen Schottland am vergangenen Mittwoch verletzten Marco Reus in die Startformation rückte, fügte sich nahtlos ein, forderte stets den Ball und sprintete in die freien Räume.

Die durch insgesamt sieben Ausfälle gebeutelten Gastgeber verrieten trotz der Chance von Weltmeister Kevin Großkreutz (7.) zunächst einige Probleme im Spielaufbau. Nur sporadisch fand der BVB einen Weg durch die Freiburger Defensive, für die Marc-Oliver Kempf (21.) in höchster Not klären musste. Danach erhöhte Dortmund den Druck, und die Breisgauer gerieten ins Wanken.

Kagawa von Krämpfen geplagt ausgewechselt

Wenig später schloss Neuzugang Ramos die erste sehenswerte Kombination der Schwarz-Gelben nach Vorarbeit von Kagawa und Großkreutz in der Manier eines Torjägers zur Führung ab. Schon sieben Minuten später legte der Kolumbianer für Kagawa auf, der überlegt und flach aus zwölf Metern zum 2:0 einschoss.

Nach dem Wechsel, als sich Freiburg um den Anschlusstreffer bemühte, boten sich dem BVB Räume zum Kontern und weitere Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung. Nach 64 Minuten endete die erste Kagawa-Vorstellung. Von Krämpfen geplagt, musste der Dortmunder Publikumsliebling ausgewechselt werden.

Die beiden Torschützen Kagawa und Ramos waren neben Großkreutz die herausragenden Akteure der Dortmunder. Aufseiten der Freiburger vermochten allenfalls Torhüter Roman Bürki und Vladimir Darida zu gefallen.


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