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Borussia Mönchengladbach

Große Sorgen bei Borussia Mönchengladbach! Patrick Herrmann bangt um seine Zukunft

  • Aktualisiert: 23.10.2015
  • 11:31 Uhr
  • ran.de/ Elena Palacek
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© imago/Norbert Schmidt
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Im Testspiel von Borussia Mönchengladbach beim FC Sion verletzte sich Patrick Herrmann schwer am linken Knie. Der Zusammenprall mit einer Werbebande könnte ihn fast ein Jahr kosten. Der Mittelfeldspieler kämpft angeblich sogar um seine Zukunft.

Mönchengladbach – Bei Borussia Mönchengladbach war Patrick Herrmann absoluter Leistungsträger und zudem gerade dabei, sich in der deutschen Nationalmannschaft zu etablieren. Nun könnte seine Karriere schlagartig eine neue, unschöne Wendung nehmen. Denn seine Kreuzbandverletzung scheint schlimmer, als zunächst gedacht. Herrmann kämpft laut einem Bericht des "Express" sogar um seine Zukunft.

Und das war passiert: Am 4. September dieses Jahres nutzte Borussia Mönchengladbach die Länderspielpause in der Bundesliga und fuhr zu einer Testpartie in die Schweiz. Das 2:1 gegen den FC Sion geriet allerdings zur Nebensache, da Patrick Herrmann bereits nach 35 Minuten verletzt vom Platz musste.

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Herrman: Verletzung wird erst unterschätzt

Zunächst hieß es, er sei nur leicht angeschlagen und werde vorsichtshalber ausgewechselt. Am nächsten Tag berichteten Medien von einer Kapselreizung im linken Knie bei dem deutschen Nationalspieler. Herrmann trainierte weiter und spielte sogar noch in der Champions League gegen Manchester City.

Dann ergaben erneute Untersuchungen von Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl allerdings erschreckende Resultate: Die Kniebeschwerden des 24-Jährigen waren auf einen Riss des hinteren Kreuzbandes zurückzuführen.

"Patrick wird sich in den kommenden vier Wochen erst einmal eigenständig intensiven Rehabilitationsmaßnahmen unterziehen. Danach werden wir mit dem Verein und dem Spieler über das weitere Vorgehen entscheiden", gab Hertl auf der Vereinshomepage bekannt.

OP in den USA: Letzte Hoffnung für den Nationalspieler?

Doch das war noch nicht alles: Die neusten Meldungen um Gladbachs Topspieler sind besorgniserregend. Wenn die konservativen Reha-Maßnahmen nicht greifen, scheint eine Operation nach einem Bericht des "Express" unumgänglich, die Zukunft des Gladbacher Mittelfeldspielers sei gar ungewiss.

"Ich wollte es zunächst nicht wahrhaben. Das macht mir ganz schwer zu schaffen. Ich weiß nicht, ob der Plan aufgeht oder nicht. Ich müsste dann in vier Wochen operiert werden und wäre neun Monate weg vom Fenster", sagte der Mittelfeldspieler der Zeitung.

Nun könnte seine letzte Hoffnung der renommierte Kniechirurg Richard Steadman sein, der Herrmann in Colorado (USA) angeblich operieren soll. Auf seinem OP-Tisch lagen unter anderem bereits die Ex-Nationalspieler Sebastian Deisler und Jens Nowotny.

Elena Palacek


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