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Guardiola und das Geld: Die Millionen-Fragen des FC Bayern

  • Aktualisiert: 01.12.2015
  • 16:49 Uhr
  • ran.de
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© 2015 Getty Images
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Die Vertragsverlängerung von Pep Guardiola beim FC Bayern ist weiter in der Schwebe. Die Ausschreibung der neuen TV-Verträge hat großen Einfluss auf Bayerns Vorgehen.

München - Nein, es war nicht Karl-Heinz Rummenigge. Der Nikolaus, der Pep Guardiola den Vertrag hinhielt, war vom Fanklub "Bayern Bazis Vilsbiburg".

Pep Guardiola hat das Papier nicht unterschrieben. Auch nicht symbolisch.

Die Vertragsverlängerung des Meister-Trainers hält den FC Bayern weiterhin auf Trab. Es bestimmt das Geschehen beim erfolgreichsten deutschen Fußballverein.

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Laufend wird spekuliert: Unterschreibt er? Verlässt er den FC Bayern? Was spricht für einen Verbleib, was dagegen?

Deutliche Erhöhung des Gehalts

Eines, das immer mehr in den Mittelpunkt rückt, ist die Frage des Geldes.

14 Millionen Euro Gehalt streicht Guardiola beim FC Bayern nach ran-Informationen ein. Bei den Verhandlungen zwischen Bayern und dem Star-Trainer geht es nicht um eine kleine Erhöhung der Bezüge, sondern um richtig Asche.

Kein Wunder, denn der Spanier wird immer wieder mit Manchester City in Verbindung gebracht. Dort wedelt nicht nur Scheich Mansour bin Zayed aus Abu Dhabi mit den Geldscheinen, sondern seit neuestem nun auch chinesische Investoren, die sich mit 13 Prozent der Anteile in die City Football Group (CFG) für 377 Millionen Euro eingekauft haben.

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Konkurrenzfähigkeit oberste Maxime

Es überrascht daher nicht, dass Vorstandsboss Rummenigge immer wieder die Konkurrenzfähigkeit auf dem internationalen Markt anmahnt.

Gleichzeitig betont er: "Wir bleiben unserem Prinzip treu, nach dem jeder Euro, der ausgegeben wird, vorher auch verdient wurde."

200 statt 50 Millionen Euro?

Zwar verkündeten die Münchner unlängst einen neuen Premium-Sponsor und einen Rekordgewinn von 23,8 Millionen Euro nach Steuern, Rummenigges Vorgehen im Hinblick auf die neue Ausschreibung der TV-Verträge ist daher der logische Schritt.

So hat er sich laut "Süddeutscher Zeitung" beim Kartellamt über die Zentralvermarktung der Bundesliga-Rechte erkundigt.

Klar ist: Mit einer eigenen Vermarktung ist mehr Geld für den FC Bayern zu holen. Angeblich das Vierfache von den bisherigen 50 Millionen Euro. Bedeutet auch: Mehr Geld, um Pep Guardiola ein höheres Gehalt zu zahlen.

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Säulen verlängern

Mehr Geld, um die eigenen Spieler zu halten.

Zahlreiche Verträge haben die Münchner zuletzt mit den Säulen ihrer Mannschaft verlängert (Thiago) oder sie stehen kurz vor dem Abschluss (Alaba, Boateng, Müller) - mit gewaltiger Steigerung der Bezüge.

Und mehr Geld, um neue Stars nach München zu locken. Alles, das Guardiola die Vertragsverlängerung schmackhaft macht.

Rainer Nachtwey


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