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Kampf im Ruhrpott - Borussia Dortmund oder Schalke 04: Wohin wechselt Xherdan Shaqiri?

  • Aktualisiert: 03.08.2015
  • 11:44 Uhr
  • ran.de
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© 2015 Getty Images
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Xherdan Shaqiri will zurück in die Bundesliga - und dieser Wunsch könnte sich vielleicht schon bald erfüllen. Denn Borussia Dortmund und Schalke 04 sollen angeblich beide intensiv um den Schweizer Nationalspieler buhlen. Doch: Es gibt diverse Bedingungen, die vor einem möglichen Transfer erfüllt werden müssten.

München – Xherdan Shaqiri hat sich klar positioniert. "Das Ziel ist es, mal wieder in der Bundesliga zu spielen", meinte der Schweizer Nationalspieler am Rande der China-Reise seines aktuellen, aber längst nicht mehr geliebten Arbeitgebers Inter Mailand. Und dieses Ziel könnte der 23-Jährige schon bald erreichen – denn zwei Bundesligisten haben sich im Kampf um Shaqiri in die Pole-Position manövriert. 

Und zwar ausgerechnet die beiden Erzrivalen aus dem Ruhrpott: Borussia Dortmund und Schalke 04! Laut "BILD" hat der BVB die Rahmenbedingungen für einen Shaqiri-Deal bereits abgesteckt. Der Mittelfeldspieler soll etwa 15 Millionen Euro Ablöse kosten und jährlich 3,5 Millionen Euro Gehalt einstreichen. 

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Ein verdienter BVB-Spieler soll wohl für Shaqiri Platz machen

So weit, so gut. Doch damit der Transfer auch über die Bühne geht, soll angeblich ein anderer, durchaus verdienter Dortmunder Spieler für den Schweizer Platz machen im BVB-Kader: Jakub "Kuba" Blaszczykowski. Nach "BILD"-Informationen sind die Verantwortlichen der Borussia offenbar äußerst skeptisch, ob der Pole nach fast einjähriger Verletzungspause mit zahlreichen Rückschlägen zu seiner Topform zurückfindet. Zudem möchte Neu-Coach Thomas Tuchel wohl keinen aufgeblähten Kader – weswegen auch Kevin Großkreutz bei einem möglichen Angebot sicherlich keine Steine in den Weg gelegt würden. 

Aber auch Pott-Rivale Schalke soll sich laut dem Schweizer "Blick" mit Shaqiri prinzipiell einig sein. Das Problem: Ohne einen Verkauf von Julian Draxler zu Juventus Turin können die "Königsblauen" einen Transfer des Eidgenossen wohl nicht finanzieren. Und auch so lange Großverdiener Kevin-Prince Boateng bei den Schalkern auf der Gehaltsliste steht, dürfte ein Shaqiri-Transfer unwahrscheinlich sein. 

Dortmund und Schalke noch mit Hausaufgaben

Im Ruhrpott ist also ein Kampf entbrannt – ein Kampf um Xherdan Shaqiri. Wer wird am Ende das Rennen machen? Dortmund? Oder doch noch Schalke? Sicher ist nur, dass beide Klubs noch Hausaufgaben zu erledigen haben … 


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