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Knäbel startet voller Elan beim HSV: "Müssen härter arbeiten"

  • Aktualisiert: 01.10.2014
  • 16:15 Uhr
  • SID
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© getty
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Peter Knäbel stürzt sich voller Elan in seine Rolle als neuer Hoffnungsträger des strauchelnden Traditionsklubs Hamburger SV.

Hamburg - Peter Knäbel stürzt sich voller Elan in seine Rolle als neuer Hoffnungsträger des strauchelnden Traditionsklubs Hamburger SV. "Alle anderen Vereine arbeiten sehr hart. Wir müssen härter und schneller arbeiten", sagte der frühere Bundesliga-Profi Knäbel bei seiner Vorstellung als Direktor Profifußball beim Hamburger SV.

Unter seiner Regie solle der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga so schnell wie möglich wieder zum "Hoch im Norden" werden. "Das ist eine große Aufgabe", sagte Knäbel einen Tag vor seinem 48. Geburtstag an diesem Donnerstag.

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Schnittstelle zwischen Vorstand und der Mannschaft

Der ehemalige Spielmacher des Stadtrivalen FC St. Pauli tritt beim Bundesliga-Dino die Nachfolge des am 14. Juli entlassenen Oliver Kreuzer an. Über die Vertragslaufzeit machte der HSV keine Angaben. 

Unter HSV-Chef Dietmar Beiersdorfer soll Knäbel, der seit 2009 als Technischer Direktor des Schweizerischen Fußball-Verbandes (SFV) gearbeitet hatte, künftig die Zusammenstellung des Teams übernehmen und zur Schnittstelle zwischen Vorstand und der Mannschaft von Trainer Joe Zinnbauer werden.

HSV-Dreigestirn mit Beiersdorfer und Peters

Knäbel vervollständige das HSV-"Dreigestirn", sagte Beiersdorfer, der für seinen Wunschkandidaten "eine kleine Gebühr im kleinsten sechsstelligen Bereich" als Ablöse in die Schweiz überweisen musste. "Das sportliche Set-up ist so weit fertiggestellt, dass es jetzt richtig losgehen kann", sagte Beiersdorfer. Neben Knäbel hatten die Hanseaten bereits Nachwuchschef Bernhard Peters, der seit dem 1. August für die Jugendabteilung des HSV verantwortlich zeichnet, von 1899 Hoffenheim geholt.

Knäbel wird am kommenden Samstag (15 Uhr im Liveticker auf ran.de) bei Borussia Dortmund erstmals auf der HSV-Bank neben Zinnbauer Platz nehmen. Die Bundesliga kennt Familienvater Knäbel aus seiner Zeit als Spieler, absolvierte 108 Bundesligaspiele für St. Pauli, den VfL Bochum und 1860 München. Seit Wochen galt er bei den Norddeutschen als Wunschkandidat für den verwaisten Posten.


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