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Nach dem Lahm-Ausfall: Guardiolas Taktik-Plan gegen Hoffenheim

  • Aktualisiert: 22.11.2014
  • 12:18 Uhr
  • ran.de / Christian Leukel
Article Image Media
© Getty
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Nach dem Ausfall von Philipp Lahm steht Pep Guardiola vor einer Umstellung im Team. Doch wer wird den Kapitän ersetzen? Oder stellt der Bayern-Coach sogar das System komplett um? ran.de stellt die möglichen Varianten dar.

München - Alles Jammern hilft nichts, Philipp Lahm fällt monatelang aus. Umso wichtiger wird es für Bayern-Trainer Pep Guardiola, den richtigen Ersatz für seinen Kapitän zu finden.

Gegen die TSG aus Hoffenheim (ab 15:00 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der ran-App über den Reiter "Live/Ergebnisse") ist sogar eine Systemumstellung möglich. Drei Varianten bieten sich dabei an - ran.de stellt diese vor!

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Variante 1: Alonso alleine in der Mitte

Statt eines Lahm-Ersatzes bleibt Xabi Alonso als alleiniger Sechser im Mittelfeld zurück. Hinter ihm bildet sich eine Dreier-Kette aus Dante, Boateng und Benatia, die je nach Bedarf von den beiden Außenverteidigern Rafinha und Bernat zu einer Fünfer-Kette umfunktioniert werden kann.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Bayern würde offensiver agieren. Die variablen Außenverteidiger können in der gegnerischen Hälfte als zusätzliche Anspielstationen fungieren. Die Schlüsselrolle in diesem System nimmt Xabi Alonso als Ballverteiler und Bindungsglied zwischen Abwehr und Angriff ein. Doch auch die Offensiv-Spieler müssen bei dieser Formation enorme Defensiv-Arbeit leisten, denn gegen eine konterstarke Mannschaft wie Hoffenheim müssen die Räume in der Defensive frühzeitig geschlossen werden.

Variante 2: Peps Lieblingsspieler und die jungen Wilden

Die Journalisten staunten nicht schlecht, als Guardiola auf der Pressekonferenz zum Frankfurt-Spiel Sebastian Rode zu seinem Lieblingsspieler erklärte. Doch bei genauerer Betrachtung ist dies nicht verwunderlich. Rode ist ein laufstarker Akteur, der vor allem dem gegnerischen Spielmacher ständig auf den Füßen steht. In diesem Fall würde wohl Roberto Firmino Bekanntschaft mit dem unangenehmen Gegenspieler machen.

Auch Pierre-Emile Höjbjerg und Gianluca Gaudino sind Optionen. Dass beide in der Bundesliga mithalten können, haben sie bereits bewiesen. Vor allem Guardiola, der schon in Barcelona auf junge Talente gesetzt hat, dürfte den beiden Hoffnung machen. Zusätzlicher Pluspunkt dieser Variante: Das "alte" System mit zwei Sechsern kann beibehalten werden.

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Variante 3: Volle Offensiv-Power

Alonso als alleiniger Sechser, aber fünf Offensiv-Kräfte auf dem Platz. Variante drei ist die risikoreichste, jedoch auch die spannendste. Während die Abwehr-Kette wie gewohnt agiert, ist in der Offensive neben Arjen Robben, Franck Ribery und Robert Lewandowski auch Mario Götze gesetzt. Dieser kann sich je nach Spielvariante auf die Achter-Position fallen lassen, um Alonso zu unterstützen.

Wer den fünften Platz in der Offensive einnimmt, ist indes noch ungewiss. Thomas Müller ist nach seinem im Länderspiel erlittenen Pferdekuss am Rücken noch nicht wieder bei 100 Prozent. Als Ersatz käme Xherdan Shaqiri in Frage.

Schweinsteigers Startelf-Einsatz kommt zu früh

Der logischste Ersatz ist zwar weiterhin Bastian Schweinsteiger, doch für den Vize-Kapitän der Bayern kommt ein Startelf-Einsatz gegen Hoffenheim noch zu früh. Zwar ist der Weltmeister bereits wieder ins Training eingestiegen, aber für 90 Minuten dürfte die Luft noch nicht reichen. 


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