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Nach Lewandowski-Hammer: Fährmann hört nichts mehr

  • Aktualisiert: 05.09.2014
  • 10:52 Uhr
  • ran.de
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© getty
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Schock-Nachricht für Ralf Fährmann: Der Schlussmann des FC Schalke 04 erlitt gegen den FC Bayern München eine Schädigung des Trommelfells und wird nun in einer Druckluftkammer behandelt.

Gelsenkirchen - Nach dem Schlusspfiff gegen den FC Bayern München feierte Ralf Fährmann auf dem Rasen zusammen mit seinem Teamkollegen noch munter und den Punktgewinn. Kurze Zeit später der Schock: Der Schalker Schlussmann hört nichts mehr! "Nach dem Spiel konnte Ralf nichts hören. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass so ein Hörschaden entsteht", sagte S04-Manager Horst Heldt gegenüber "bild.de". Was war passiert?

Mitte der ersten Halbzeit zieht Robert Lewandowski aus kurzer Distanz ab, obwohl das Spiel wegen Abseits bereits unterbrochen war. Der Bayern-Angreifer trifft Fährmann dabei unabsichtlich voll auf dessen rechtes Ohr. Der S04-Keeper fasst sich anschließend mehrmals an sein Ohr und lässt sich auch kurz behandeln. Doch Fährmann ist hart im Nehmen, trotz Schmerzen und Problemen hält der 25-Jährige bis zum Schlusspfiff durch.

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Berater zeigt sich zuversichtlich

Nach Informationen von "bild.de" muss der Torhüter nach diesem Vorfall nun täglich 40 bis 60 Minuten in eine Druckluftkammer, um die Durchblutung im Innenohr zu verbessern. So soll einem möglichen Schaden im Alter vorgebeugt werden.

Sein Berater Dirk Lips zeigt sich zuversichtlich und gibt Entwarnung: "Es geht Ralf schon besser." Hinter Fährmanns Einsatz am nächsten Spieltag bei Borussia Mönchengladbach steht allerdings ein Fragezeichen.


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