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Schalke trennt sich von Weinzierl - Tedesco kommt

  • Aktualisiert: 09.06.2017
  • 19:07 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Fußball-Bundesligist Schalke 04 trennt sich von Trainer Markus Weinzierl. Domenico Tedesco übernimmt als Trainer.

Gelsenkirchen - Fußball-Bundesligist Schalke 04 trennt sich von Trainer Markus Weinzierl. Der 42-Jährige muss nach nur einem Jahr bei den Königsblauen bereits wieder gehen, das bestätigte der Klub am Freitagnachmittag. Nachfolger wird Domenico Tedesco vom Zweitligisten Erzgebirge Aue, der 31-Jährige erhält einen Zweijahresvertrag.

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  • 09.06.2017
  • 19:04 Uhr

Manager Christian Heidel hatte nach dem enttäuschenden zehnten Tabellenplatz harsche Kritik an seinem Wunschtrainer Weinzierl geäußert und ein klares Spielsystem vermisst. "Die Entwicklung hat überall stattgefunden, nur nicht auf dem Spielfeld", hatte der Sportvorstand bei seiner Saisonanalyse gesagt und ein "klares Konzept" gefordert.

Vertrag lief eigentlich bis 2019

Allerdings sah es zunächst so aus, als wollte er weiter mit dem früheren Augsburger zusammenarbeiten. Er wolle "das Thema überhaupt nicht aufmachen", hatte Heidel gesagt. Offenbar konnte Weinzierl, für den Schalke eine geschätzte Ablösesumme von vier Millionen Euro gezahlt hatte, ihn aber nicht überzeugen. Der Vertrag des Niederbayern bei den Gelsenkirchenern lief bis 2019.  

Weinzierl hatte André Breitenreiter abgelöst, den Heidel kurz nach seinem Amtsantritt auf Schalke entlassen hatte. Mit der neuen sportlichen Leitung, die mit vielen Vorschusslorbeeren angetreten war, verpassten die Königsblauen erstmals seit sieben Jahren die Teilnahme am Europapokal.

Tedesco, früherer Jugendtrainer des VfB Stuttgart und von 1899 Hoffenheim, hatte Aue in fast aussichtsloser Lage übernommen und noch zum Klassenerhalt geführt. Dabei hatte er einen Punkteschnitt von 1,82 pro Spiel erreicht. Der Deutsch-Italiener gilt als großes Trainer-Talent und schloss die Ausbildung zum Fußballlehrer als Jahrgangsbester mit der Note 1,0 noch vor Hoffenheims Bundesliga-Coach Julian Nagelsmann ab.

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