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VfL Wolfsburg gegen FC Augsburg: Magere Nullnummer zu wenig für beide Teams

  • Aktualisiert: 29.11.2015
  • 19:45 Uhr
  • SID
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© AFPSID-CHRISTOF STACHE
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Der VfL Wolfsburg hat im Kampf um die Champions-League-Plätze zwei wichtige Punkte liegen lassen.

Augsburg - Der VfL Wolfsburg hat im Kampf um die Champions-League-Plätze zwei wichtige Punkte liegen lassen: Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking kam bei Abstiegskandidat FC Augsburg nicht über ein mageres 0:0 hinaus und versäumte es, sich als Dritter von der Konkurrenz etwas abzusetzen.

Der FCA schob sich durch das Remis immerhin auf den Relegationsplatz vor, doch auch für die heimschwachen Schwaben war die Nullnummer zu wenig.

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Dante sieht Gelb-Rot

Vier Tage nach dem 2:0 in der Königsklasse in Moskau unterstrichen die Wölfe, die auch noch Dante mit einer Gelb-Roten Karte (85./wiederholtes Foulspiel) verloren, ihre Auswärtsschwäche in der Liga in dieser Saison. Bislang gelang nur ein Dreier. Auch der FCA, der sein 150. Bundesligaspiel absolvierte, konnte in einer umkämpften, spielerisch aber dürftigen Partie seine miserable Heimbilanz nicht verbessern. Der bislang einzige Heimsieg (2:0 gegen Hannover) ist schon über zwei Monate her. 

Augsburgs Trainer Markus Weinzierl nahm nach dem 2:3 in der Europa League gegen Bilbao gleich fünf Wechsel vor und schickte die Elf aufs Feld, die zuletzt in der Liga 4:0 in Stuttgart gewonnen hatte. Bei Wolfsburg gab es nach dem Auftritt in der Königsklasse nur eine Änderung: So durfte André Schürrle nach zwei Toren für Daniel Caligiuri von Beginn an ran.

Koo hebt ab

Der VfL war von Beginn an bemüht, das Spiel zu kontrollieren. Die Augsburger lauerten dagegen auf Fehler der "Wölfe", um schnell kontern zu können. Dies gelang auch in der 18. Minute, als Caiuby in gute Schussposition kam, aber an Diego Benaglio scheiterte. Unmittelbar danach forderten die Gastgeber vehement Strafstoß, als Naldo Koo leicht an der Schulter berührte, der Südkoreaner aber allzu spektakulär abhob.

Während der FCA noch protestierte, bediente Marcel Schäfer im Gegenzug Max Kruse, doch Ragnar Klavan klärte in höchster Not. Ansonsten tat sich der VfL schwer, gegen die sehr engagiert auftretenden und entschlossen verteidigenden Augsburger, Lücken zu finden.

So versuchte es Maximilian Arnold aus der Entfernung, doch erneut passte Hitz auf (32.). Die größte Chance vergab jedoch FCA-Kapitän Paul Verhaegh, als er nach einer schweren Patzer des bis dato schwachen Schürrle plötzlich frei vor dem VfL-Tor stand, aber nur das Außennetz traf (43.).

Kurz nach der Pause hatte Schürrle dann endlich einmal auch offensiv gute Szenen, verzog aber jeweils. Der VfL wollte nun eine Entscheidung herbeiführen, hatte aber viel Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Nach Flanke von Philipp Max scheiterte Dominik Kohr nach einer Stunde per Kopf kläglich.


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