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VW-Chef Müller stellt Investitionen in Fußball auf den Prüfstand

  • Aktualisiert: 07.10.2015
  • 08:40 Uhr
  • SID
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Der neue VW-Chef Matthias Müller will im Zuge des Abgas-Skandals auch die Investitionen des Konzerns in den Fußball auf den Prüfstand stellen.

Wolfsburg - Der neue VW-Chef Matthias Müller will im Zuge des Abgas-Skandals auch die Investitionen des Konzerns in den Fußball auf den Prüfstand stellen. "Wir drehen jeden Stein um und werden uns auch das ansehen", sagte Müller der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Mittwochausgabe). Müller hatte zuvor bei VW ein rigides Sparprogramm für Reparaturen und Strafzahlungen angekündigt.

Allen voran DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg profitiert als hundertprozentige Tochter des Unternehmens von den VW-Zahlungen. Der Autobauer ist zudem über die Tochter Audi an Bayern München und dem FC Ingolstadt beteiligt.

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Wolfsburg hilft VW mehr als umgekehrt

VfL-Manager Klaus Allofs hatte zuletzt betont, keine negativen Folgen für den Klub zu erwarten. Betrachte man den gesamten VW-Konzern, sei das finanzielle Engagement "sehr gering", sagte Allofs der Zeit: "Der VfL ist umgekehrt für die Marke VW mehr wert als die tatsächlich investierte Summe."

Weiterhin denkt Allofs, dass der VfL Wolfsburg angesichts des aktuellen Abgas-Skandals für Volkswagen eine "besondere Rolle" in der Außenwirkung einnehmen kann.


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