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Watzke stärkt Klopp den Rücken und will Fokus auf Abstiegskampf

  • Aktualisiert: 22.12.2014
  • 18:34 Uhr
  • SID
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Nach Sportdirektor Michael Zorc hat auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke BVB-Trainer Jürgen Klopp eine Jobgarantie ausgestellt.

Dortmund - Nach Sportdirektor Michael Zorc hat auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom kriselnden Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund Trainer Jürgen Klopp den Rücken gestärkt und eine Jobgarantie ausgestellt. "Einen neuen Trainer brauchen wir jetzt nicht. Den brauchen wir auch in Zukunft nicht, weil wir einen der Besten haben. Und da gibt es überhaupt nichts dran zu rütteln", sagte Watzke im Interview mit Sky Sport News HD.

Der BVB überwintert nach zehn Niederlagen aus 17 Spielen auf einem direkten Abstiegsplatz. Nach Ansicht von Watzke muss sich der Klub in der Rückrunde der bitteren Realität stellen und darf keinen Gedanken an die Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe verschwenden. "Wir haben Abstiegskampf und es geht am Ende nur darum, den Abstieg zu vermeiden und dann im Sommer daraus die Ableitung zu treffen, wie wir dann irgendwann wieder auch europäisch Fußball spielen", sagte Watzke. 

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Watzke will "zu Wurzeln zurück"

Den Weg aus der Krise finden die Dortmunder laut Watzke, "wenn wir wieder zu unseren Wurzeln zurückkehren und über eine extreme körperliche Fitness und Bereitschaft der Spieler unseren Fußball spielen, den wir eigentlich über die ganzen Jahre mit sehr viel Erfolg gespielt haben."

Möglicherweise bekommt Klopp in der Rückrunde neues Spielermaterial zur Verfügung gestellt. Zwar seien Neuverpflichtungen eigentlich nicht geplant, "aber vor dem Hintergrund, dass wir eher Offensivspieler nicht zur Verfügung haben, weil sie wie im Fall Shinji Kagawa oder Pierre-Emerick Aubameyang zu den Asien- und Afrika-Cups müssen, weil Marco Reus und Henrikh Mkhitaryan noch Zeit brauchen bis sie wieder einsteigen, ist es tendenziell dann etwas logischer einen Offensivspieler zu holen, wenn man denn dann einen Spieler holt."


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