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FC Augsburg 4:0 Hamburger SV

Wie ein Absteiger: Desaströser HSV stürzt auf den Relegationsplatz

  • Aktualisiert: 30.04.2017
  • 17:30 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Dem vermeintlich unverwüstlichen Hamburger SV droht wieder einmal der erste Abstieg aus der Fußball-Bundesliga.

Augsburg - Dem vermeintlich unverwüstlichen Hamburger SV droht wieder einmal der erste Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. Nach einem desaströsen und leidenschaftslosen Auftritt unterlag das Gründungsmitglied im Keller-Duell beim willensstarken FC Augsburg mit 0:4 (0:2) und steht drei Spieltage vor dem Saisonende nur noch auf dem Relegationsplatz. Zudem weisen die Hamburger im Vergleich mit den punktgleichen Konkurrenten Mainz 05 und VfL Wolfsburg (33) die schlechtere Tordifferenz auf. 

Für Augsburg kam nach Treffern von Halil Altintop (28. und 42.), Philipp Max (76.) und des kurz zuvor eingewechselten Raul Bobadilla (85.) der erst dritte Sieg aus den vergangenen zwölf Spielen gerade noch zur rechten Zeit: Vor den anstehenden schweren Partien in Gladbach, gegen Dortmund und in Hoffenheim haben die Schwaben (35 Punkte) nun zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz und sechs auf den ersten Abstiegsplatz. Der HSV spielt noch gegen Mainz, auf Schalke und gegen Wolfsburg, ihm droht die dritte Relegation seit 2014.

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Gregoritsch im Glück, Mickel mit Top-Leistung

"Es ist ein Finale für uns und für Hamburg", hatte Augsburgs Angreifer Alfred Finnbogason vor dem Anpfiff betont. Die Bedeutung der Begegnung schien den Hamburgern aber entgangen zu sein. Sie waren erschreckend passiv, fahrig und zögerlich, auch die ersten Augsburger Chancen waren kein Weckruf für sie, die Gegentreffer die logische Folge. Und die Gäste hatten auch noch großes Glück, dass Michael Gregoritsch nach einem rotwürdigen Foul an Dominik Kohr (45.) nur Gelb von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) sah.

Hamburgs Ersatz-Ersatz-Torwart Tom Mickel verhinderte bei seinem zweiten Bundesliga-Einsatz nach einem 3:1 im Mai 2016 beim FC Augsburg ein noch schlimmeres Debakel. Der FCA war nach fahrigem Beginn deutlich aktiver und leidenschaftlicher - und hätte höher gewinnen können, wäre da nicht der Stellvertreter der verletzten Rene Adler und Christian Mathenia gewesen.

Mickel war bester Spieler einer Mannschaft, die phasenweise apathisch wirkte und auch in der zweiten Halbzeit kein entschlossenes Aufbäumen erkennen ließ.

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