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Confed Cup 2017: Das ist DFB-Gegner Australien


                <strong>Confed Cup 2017: Australien</strong><br>
                Beim Confed Cup 2017 in Russland ist Australien der erste Gruppengegner des DFB-Teams. Coach Ange Postecoglou lässt seine Jungs in einem 3-4-2-1- oder 4-2-3-1-System auflaufen. ran.de stellt in diesem Zusammenhang die interessantesten "Socceroos" vor.
Confed Cup 2017: Australien
Beim Confed Cup 2017 in Russland ist Australien der erste Gruppengegner des DFB-Teams. Coach Ange Postecoglou lässt seine Jungs in einem 3-4-2-1- oder 4-2-3-1-System auflaufen. ran.de stellt in diesem Zusammenhang die interessantesten "Socceroos" vor.
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                <strong>Torwart: Mathew Ryan (KRC Gent)</strong><br>
                Wenn die Australier ein Luxus-Problem haben, dann auf der Torhüter-Position! 2015 verpflichtete der FC Valencia Mathew Ryan für sieben Millionen Euro aus Brügge. Vergangene Saison war der 25-jährige Australier an den KRC Genk ausgeliehen und erreichte mit den Belgiern das Viertelfinale der Europa League. Dabei konnte er so überzeugen, dass der englische Zweitligist Brighton Hove & Albion sechs Millionen Euro an Valencia zahlt, damit Ryan zur kommenden Saison wechselt. Bei den Socceroos streitet sich der Halb-Engländer um den Platz im Kasten mit einem Bekannten aus der Bundesliga ...
Torwart: Mathew Ryan (KRC Gent)
Wenn die Australier ein Luxus-Problem haben, dann auf der Torhüter-Position! 2015 verpflichtete der FC Valencia Mathew Ryan für sieben Millionen Euro aus Brügge. Vergangene Saison war der 25-jährige Australier an den KRC Genk ausgeliehen und erreichte mit den Belgiern das Viertelfinale der Europa League. Dabei konnte er so überzeugen, dass der englische Zweitligist Brighton Hove & Albion sechs Millionen Euro an Valencia zahlt, damit Ryan zur kommenden Saison wechselt. Bei den Socceroos streitet sich der Halb-Engländer um den Platz im Kasten mit einem Bekannten aus der Bundesliga ...
© 2016 Getty Images

                <strong>Torwart: Mitchell Langerak (VfB Stuttgart)</strong><br>
                ... nämlich Mitchell Langerak! Der Keeper des VfB Stuttgart lieferte eine überzeugende Saison in der Zweiten Bundesliga ab und steigt mit den Schwaben wieder auf. In 34 Spielen blieb er neunmal zu Null. Der 28-Jährige wechselte 2010 für 500.000 Euro aus Melbourne nach Dortmund. Der VfB kaufte ihn 2015 für 3,5 Millionen Euro vom BVB. Mit Ryan hat er einen ebenbürtigen Gegner im Tor, der allerdings drei Jahre jünger ist.
Torwart: Mitchell Langerak (VfB Stuttgart)
... nämlich Mitchell Langerak! Der Keeper des VfB Stuttgart lieferte eine überzeugende Saison in der Zweiten Bundesliga ab und steigt mit den Schwaben wieder auf. In 34 Spielen blieb er neunmal zu Null. Der 28-Jährige wechselte 2010 für 500.000 Euro aus Melbourne nach Dortmund. Der VfB kaufte ihn 2015 für 3,5 Millionen Euro vom BVB. Mit Ryan hat er einen ebenbürtigen Gegner im Tor, der allerdings drei Jahre jünger ist.
© 2017 Getty Images

                <strong>Abwehr: Trent Sainsbury (JS Suning)</strong><br>
                Der flexibel einsetzbare Verteidiger Trent Sainsbury hat keine einfache Rückrunde hinter sich. Der 25-Jährige war 2016 unangefochtener Stammspieler beim chinesischen Erstligisten JS Suning. Für die europäische Rückrunde wurde Sainsbury an Inter Mailand verliehen. Dort konnte er sich nicht durchsetzen und kommt nur auf einen Einsatz. Suning-Trainer Fabio Capello freut sich trotzdem auf die Rückkehr seines Abwehrspielers nach China. Beim Confed Cup ist er in der australischen Dreierkette gesetzt, muss jedoch durch fehlende Spielpraxis aufpassen, seinen Platz nicht zu verlieren. 
Abwehr: Trent Sainsbury (JS Suning)
Der flexibel einsetzbare Verteidiger Trent Sainsbury hat keine einfache Rückrunde hinter sich. Der 25-Jährige war 2016 unangefochtener Stammspieler beim chinesischen Erstligisten JS Suning. Für die europäische Rückrunde wurde Sainsbury an Inter Mailand verliehen. Dort konnte er sich nicht durchsetzen und kommt nur auf einen Einsatz. Suning-Trainer Fabio Capello freut sich trotzdem auf die Rückkehr seines Abwehrspielers nach China. Beim Confed Cup ist er in der australischen Dreierkette gesetzt, muss jedoch durch fehlende Spielpraxis aufpassen, seinen Platz nicht zu verlieren. 
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                <strong>Abwehr: Milos Degenek (Yokohama Marinos)</strong><br>
                Milos Degenek ist der australische Abwehrchef. Mit 18 Jahren wechselte er 2012 in die A-Jugend des VfB Stuttgart. 2015 zog es ihn ablösefrei zum TSV 1860 München. Der 23-Jährige wurde in Kroatien geboren, hat serbische Vorfahren, doch entschied sich für den australischen Fußball-Verband. Aktuell verdient er sein Geld in der ersten japanischen Liga! Bei den Yokohama Marinos ist er eine Stammkraft und mit seinen 1,87m eine Erscheinung.
Abwehr: Milos Degenek (Yokohama Marinos)
Milos Degenek ist der australische Abwehrchef. Mit 18 Jahren wechselte er 2012 in die A-Jugend des VfB Stuttgart. 2015 zog es ihn ablösefrei zum TSV 1860 München. Der 23-Jährige wurde in Kroatien geboren, hat serbische Vorfahren, doch entschied sich für den australischen Fußball-Verband. Aktuell verdient er sein Geld in der ersten japanischen Liga! Bei den Yokohama Marinos ist er eine Stammkraft und mit seinen 1,87m eine Erscheinung.
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                <strong>Abwehr: Bailey Wright (Bristol City)</strong><br>
                Bailey Wright komplettiert die Dreierkette in Postecoglous System. Der 24-Jährige absolvierte 4.080 Pflichtspielminuten in dieser Saison. In der Hinrunde brillierte er in der Innenverteidigung des englischen Zweitligisten Presten North End. Seine Leistungen bei "PNE" waren so stark, dass Bristol City ihn im Winter verpflichtete. Dort avancierte er direkt zum stellvertretenden Kapitän. Bei den Australiern kämpft er noch um seinen Stammplatz. Der Confed Cup 2017 ist die ideale Plattform.
Abwehr: Bailey Wright (Bristol City)
Bailey Wright komplettiert die Dreierkette in Postecoglous System. Der 24-Jährige absolvierte 4.080 Pflichtspielminuten in dieser Saison. In der Hinrunde brillierte er in der Innenverteidigung des englischen Zweitligisten Presten North End. Seine Leistungen bei "PNE" waren so stark, dass Bristol City ihn im Winter verpflichtete. Dort avancierte er direkt zum stellvertretenden Kapitän. Bei den Australiern kämpft er noch um seinen Stammplatz. Der Confed Cup 2017 ist die ideale Plattform.
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                <strong>Mittelfeld: Massimo Luongo (Queens Park Rangers)</strong><br>
                Antreiber, Mittelfeld-Motor, Zweikämpfer. Massimo Luongo ist der Typ Spieler, den jeder Trainer gerne in der Mannschaft hat. Ausgebildet wurde er von den Tottenham Hotspur, ehe es den 24-Jährigen über Umwege zu den Queens Park Rangers zog. Dort ist er etabliert und auch bei den Socceroos einer der wertvollsten Spieler. Sein Vater kommt aus Italien, seine Mutter aus Indonesien, geboren wurde er in Sydney. Im Januar 2015 gewann er mit Australien die Asienmeisterschaft und wurde zudem zum besten Spieler des Turniers ausgezeichnet.
Mittelfeld: Massimo Luongo (Queens Park Rangers)
Antreiber, Mittelfeld-Motor, Zweikämpfer. Massimo Luongo ist der Typ Spieler, den jeder Trainer gerne in der Mannschaft hat. Ausgebildet wurde er von den Tottenham Hotspur, ehe es den 24-Jährigen über Umwege zu den Queens Park Rangers zog. Dort ist er etabliert und auch bei den Socceroos einer der wertvollsten Spieler. Sein Vater kommt aus Italien, seine Mutter aus Indonesien, geboren wurde er in Sydney. Im Januar 2015 gewann er mit Australien die Asienmeisterschaft und wurde zudem zum besten Spieler des Turniers ausgezeichnet.
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                <strong>Mittelfeld: Aaron Mooy (Manchester City)</strong><br>
                Der australische Nationalspieler steht bei Manchester City unter Vertrag und war vergangene Saison an Huddersfield Town verliehen. Das Team des deutschen Trainers David Wagner hat es durch die Playoffs geschafft, in die Premier League aufzusteigen. Mooy, der 2013/2014 mit den Western Sydney Wanderers die AFC Champions League gewann, rackerte sich in jeder Partie im zentralen Mittelfeld für die "Terriers" ab. 51 Mal im Kader, 51 Mal eingesetzt, nur einmal ausgewechselt. Niemand absolvierte im Team mehr Pflichtspielminuten ab als er (4.295). Dabei schoss er vier Tore und legte zehn auf. Völlig zurecht wurde er in das Team des Jahres der zweiten englischen Liga gewählt - übrigens als einziger Huddersfield-Profi. Ob die "Citizens" Mooy halten werden oder Wagner ihn von einem festen Wechsel überzeugen kann, wird sich zeigen. Bei den Australiern ist er im zentralen Mittelfeld gesetzt.
Mittelfeld: Aaron Mooy (Manchester City)
Der australische Nationalspieler steht bei Manchester City unter Vertrag und war vergangene Saison an Huddersfield Town verliehen. Das Team des deutschen Trainers David Wagner hat es durch die Playoffs geschafft, in die Premier League aufzusteigen. Mooy, der 2013/2014 mit den Western Sydney Wanderers die AFC Champions League gewann, rackerte sich in jeder Partie im zentralen Mittelfeld für die "Terriers" ab. 51 Mal im Kader, 51 Mal eingesetzt, nur einmal ausgewechselt. Niemand absolvierte im Team mehr Pflichtspielminuten ab als er (4.295). Dabei schoss er vier Tore und legte zehn auf. Völlig zurecht wurde er in das Team des Jahres der zweiten englischen Liga gewählt - übrigens als einziger Huddersfield-Profi. Ob die "Citizens" Mooy halten werden oder Wagner ihn von einem festen Wechsel überzeugen kann, wird sich zeigen. Bei den Australiern ist er im zentralen Mittelfeld gesetzt.
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                <strong>Rechte Außenbahn: Mathew Leckie (Hertha BSC)</strong><br>
                Der Name Mathew Leckie steht besonders für zwei Dinge: Schnelligkeit und Motivation. Leckie rast und beackert seine Seite rauf und runter wie kein Zweiter. Und ist dabei zuverlässig. Seit 2013 hat er nur drei A-Länderspiele verpasst. Hertha BSC sichert sich die Dienste des Flitzers zur kommenden Saison. Drei Millionen Euro überweisen die Hauptstädter an den FC Ingolstadt 04.
Rechte Außenbahn: Mathew Leckie (Hertha BSC)
Der Name Mathew Leckie steht besonders für zwei Dinge: Schnelligkeit und Motivation. Leckie rast und beackert seine Seite rauf und runter wie kein Zweiter. Und ist dabei zuverlässig. Seit 2013 hat er nur drei A-Länderspiele verpasst. Hertha BSC sichert sich die Dienste des Flitzers zur kommenden Saison. Drei Millionen Euro überweisen die Hauptstädter an den FC Ingolstadt 04.
© 2017 Getty Images

                <strong>Linke Außenbahn: Aziz Behich (Bursaspor)</strong><br>
                Der 26-jährige Aziz Behich soll bei den Socceroos die linke Außenbahn beackern. Beim türkischen Erstligisten Bursaspor wird er als linker Außenverteidiger eingesetzt. Mit 1,70m und somit einem kleinen Wendekreis, ist er auch für den Gegner schwer zu fassen. Der Halb-Türke ist trotzdem defensiv beschlagener und kommt am besten über seine Aggressivität und Agilität. 
Linke Außenbahn: Aziz Behich (Bursaspor)
Der 26-jährige Aziz Behich soll bei den Socceroos die linke Außenbahn beackern. Beim türkischen Erstligisten Bursaspor wird er als linker Außenverteidiger eingesetzt. Mit 1,70m und somit einem kleinen Wendekreis, ist er auch für den Gegner schwer zu fassen. Der Halb-Türke ist trotzdem defensiv beschlagener und kommt am besten über seine Aggressivität und Agilität. 
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                <strong>Offensives Mittelfeld: Tom Rogic (Celtic Glasgow)</strong><br>
                Ein weiterer interessanter Mann bei den Australiern ist Tom Rogic. Der 24-jährige Halb-Serbe spielte beim schottischen Meister Celtic Glasgow eine starke Saison. Am wohlsten fühlt sich Rogic im offensiven Mittelfeld und kann dabei trotz seiner für die Position ungewöhnliche Körpergröße von 1,88m vor allem technisch überzeugen. In 37 Saison-Spielen erzielte er zwölf Tore und bereitete sechs vor. 
Offensives Mittelfeld: Tom Rogic (Celtic Glasgow)
Ein weiterer interessanter Mann bei den Australiern ist Tom Rogic. Der 24-jährige Halb-Serbe spielte beim schottischen Meister Celtic Glasgow eine starke Saison. Am wohlsten fühlt sich Rogic im offensiven Mittelfeld und kann dabei trotz seiner für die Position ungewöhnliche Körpergröße von 1,88m vor allem technisch überzeugen. In 37 Saison-Spielen erzielte er zwölf Tore und bereitete sechs vor. 
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                <strong>Offensives Mittelfeld: Robbie Kruse (Vereinslos)</strong><br>
                Der Confed Cup 2017 ist für Robbie Kruse ein wichtiges Turnier. Der dribbelstarke Außenspieler möchte sich in den Vordergrund drängen, da er nach einem halbjährigen Engagement beim China-Klub FC Liaoning vereinslos ist. Das mindert nicht seine Bedeutung für die Socceroos. Dort ist der 28-Jährige eine feste Größe. In Deutschland spielte der verletzungsanfällige Kruse für Bayer 04 Leverkusen, VfB Stuttgart und Fortuna Düsseldorf.
Offensives Mittelfeld: Robbie Kruse (Vereinslos)
Der Confed Cup 2017 ist für Robbie Kruse ein wichtiges Turnier. Der dribbelstarke Außenspieler möchte sich in den Vordergrund drängen, da er nach einem halbjährigen Engagement beim China-Klub FC Liaoning vereinslos ist. Das mindert nicht seine Bedeutung für die Socceroos. Dort ist der 28-Jährige eine feste Größe. In Deutschland spielte der verletzungsanfällige Kruse für Bayer 04 Leverkusen, VfB Stuttgart und Fortuna Düsseldorf.
© 2017 Getty Images

                <strong>Angriff: Tim Cahill (Melbourne City)</strong><br>
                Nein, das ist weder ein Scherz noch eine Fotomontage: Tim Cahill ist immer noch aktiv, immer noch gut und immer noch wichtig. Früher im zentralen Mittelfeld beim FC Everton unterwegs, seit ein paar Jahren als Mittelstürmer mit dem richtigen Riecher und einer enormen Kopfballstärke präsent. Für die Socceroos kommt er auf 96 Länderspiele und 48 Tore. Damit ist er der Rekordtorschütze Australiens und nicht weniger als eine Fußball-Legende in seinem Land. Der 37-Jährige kickt in der A-League für den FC Melbourne City. Und hört auch dort nicht auf zu knipsen. 20 Spiele in dieser Saison, elf Tore. 
Angriff: Tim Cahill (Melbourne City)
Nein, das ist weder ein Scherz noch eine Fotomontage: Tim Cahill ist immer noch aktiv, immer noch gut und immer noch wichtig. Früher im zentralen Mittelfeld beim FC Everton unterwegs, seit ein paar Jahren als Mittelstürmer mit dem richtigen Riecher und einer enormen Kopfballstärke präsent. Für die Socceroos kommt er auf 96 Länderspiele und 48 Tore. Damit ist er der Rekordtorschütze Australiens und nicht weniger als eine Fußball-Legende in seinem Land. Der 37-Jährige kickt in der A-League für den FC Melbourne City. Und hört auch dort nicht auf zu knipsen. 20 Spiele in dieser Saison, elf Tore. 
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                <strong>Confed Cup 2017: Australien</strong><br>
                Beim Confed Cup 2017 in Russland ist Australien der erste Gruppengegner des DFB-Teams. Coach Ange Postecoglou lässt seine Jungs in einem 3-4-2-1- oder 4-2-3-1-System auflaufen. ran.de stellt in diesem Zusammenhang die interessantesten "Socceroos" vor.

                <strong>Torwart: Mathew Ryan (KRC Gent)</strong><br>
                Wenn die Australier ein Luxus-Problem haben, dann auf der Torhüter-Position! 2015 verpflichtete der FC Valencia Mathew Ryan für sieben Millionen Euro aus Brügge. Vergangene Saison war der 25-jährige Australier an den KRC Genk ausgeliehen und erreichte mit den Belgiern das Viertelfinale der Europa League. Dabei konnte er so überzeugen, dass der englische Zweitligist Brighton Hove & Albion sechs Millionen Euro an Valencia zahlt, damit Ryan zur kommenden Saison wechselt. Bei den Socceroos streitet sich der Halb-Engländer um den Platz im Kasten mit einem Bekannten aus der Bundesliga ...

                <strong>Torwart: Mitchell Langerak (VfB Stuttgart)</strong><br>
                ... nämlich Mitchell Langerak! Der Keeper des VfB Stuttgart lieferte eine überzeugende Saison in der Zweiten Bundesliga ab und steigt mit den Schwaben wieder auf. In 34 Spielen blieb er neunmal zu Null. Der 28-Jährige wechselte 2010 für 500.000 Euro aus Melbourne nach Dortmund. Der VfB kaufte ihn 2015 für 3,5 Millionen Euro vom BVB. Mit Ryan hat er einen ebenbürtigen Gegner im Tor, der allerdings drei Jahre jünger ist.

                <strong>Abwehr: Trent Sainsbury (JS Suning)</strong><br>
                Der flexibel einsetzbare Verteidiger Trent Sainsbury hat keine einfache Rückrunde hinter sich. Der 25-Jährige war 2016 unangefochtener Stammspieler beim chinesischen Erstligisten JS Suning. Für die europäische Rückrunde wurde Sainsbury an Inter Mailand verliehen. Dort konnte er sich nicht durchsetzen und kommt nur auf einen Einsatz. Suning-Trainer Fabio Capello freut sich trotzdem auf die Rückkehr seines Abwehrspielers nach China. Beim Confed Cup ist er in der australischen Dreierkette gesetzt, muss jedoch durch fehlende Spielpraxis aufpassen, seinen Platz nicht zu verlieren. 

                <strong>Abwehr: Milos Degenek (Yokohama Marinos)</strong><br>
                Milos Degenek ist der australische Abwehrchef. Mit 18 Jahren wechselte er 2012 in die A-Jugend des VfB Stuttgart. 2015 zog es ihn ablösefrei zum TSV 1860 München. Der 23-Jährige wurde in Kroatien geboren, hat serbische Vorfahren, doch entschied sich für den australischen Fußball-Verband. Aktuell verdient er sein Geld in der ersten japanischen Liga! Bei den Yokohama Marinos ist er eine Stammkraft und mit seinen 1,87m eine Erscheinung.

                <strong>Abwehr: Bailey Wright (Bristol City)</strong><br>
                Bailey Wright komplettiert die Dreierkette in Postecoglous System. Der 24-Jährige absolvierte 4.080 Pflichtspielminuten in dieser Saison. In der Hinrunde brillierte er in der Innenverteidigung des englischen Zweitligisten Presten North End. Seine Leistungen bei "PNE" waren so stark, dass Bristol City ihn im Winter verpflichtete. Dort avancierte er direkt zum stellvertretenden Kapitän. Bei den Australiern kämpft er noch um seinen Stammplatz. Der Confed Cup 2017 ist die ideale Plattform.

                <strong>Mittelfeld: Massimo Luongo (Queens Park Rangers)</strong><br>
                Antreiber, Mittelfeld-Motor, Zweikämpfer. Massimo Luongo ist der Typ Spieler, den jeder Trainer gerne in der Mannschaft hat. Ausgebildet wurde er von den Tottenham Hotspur, ehe es den 24-Jährigen über Umwege zu den Queens Park Rangers zog. Dort ist er etabliert und auch bei den Socceroos einer der wertvollsten Spieler. Sein Vater kommt aus Italien, seine Mutter aus Indonesien, geboren wurde er in Sydney. Im Januar 2015 gewann er mit Australien die Asienmeisterschaft und wurde zudem zum besten Spieler des Turniers ausgezeichnet.

                <strong>Mittelfeld: Aaron Mooy (Manchester City)</strong><br>
                Der australische Nationalspieler steht bei Manchester City unter Vertrag und war vergangene Saison an Huddersfield Town verliehen. Das Team des deutschen Trainers David Wagner hat es durch die Playoffs geschafft, in die Premier League aufzusteigen. Mooy, der 2013/2014 mit den Western Sydney Wanderers die AFC Champions League gewann, rackerte sich in jeder Partie im zentralen Mittelfeld für die "Terriers" ab. 51 Mal im Kader, 51 Mal eingesetzt, nur einmal ausgewechselt. Niemand absolvierte im Team mehr Pflichtspielminuten ab als er (4.295). Dabei schoss er vier Tore und legte zehn auf. Völlig zurecht wurde er in das Team des Jahres der zweiten englischen Liga gewählt - übrigens als einziger Huddersfield-Profi. Ob die "Citizens" Mooy halten werden oder Wagner ihn von einem festen Wechsel überzeugen kann, wird sich zeigen. Bei den Australiern ist er im zentralen Mittelfeld gesetzt.

                <strong>Rechte Außenbahn: Mathew Leckie (Hertha BSC)</strong><br>
                Der Name Mathew Leckie steht besonders für zwei Dinge: Schnelligkeit und Motivation. Leckie rast und beackert seine Seite rauf und runter wie kein Zweiter. Und ist dabei zuverlässig. Seit 2013 hat er nur drei A-Länderspiele verpasst. Hertha BSC sichert sich die Dienste des Flitzers zur kommenden Saison. Drei Millionen Euro überweisen die Hauptstädter an den FC Ingolstadt 04.

                <strong>Linke Außenbahn: Aziz Behich (Bursaspor)</strong><br>
                Der 26-jährige Aziz Behich soll bei den Socceroos die linke Außenbahn beackern. Beim türkischen Erstligisten Bursaspor wird er als linker Außenverteidiger eingesetzt. Mit 1,70m und somit einem kleinen Wendekreis, ist er auch für den Gegner schwer zu fassen. Der Halb-Türke ist trotzdem defensiv beschlagener und kommt am besten über seine Aggressivität und Agilität. 

                <strong>Offensives Mittelfeld: Tom Rogic (Celtic Glasgow)</strong><br>
                Ein weiterer interessanter Mann bei den Australiern ist Tom Rogic. Der 24-jährige Halb-Serbe spielte beim schottischen Meister Celtic Glasgow eine starke Saison. Am wohlsten fühlt sich Rogic im offensiven Mittelfeld und kann dabei trotz seiner für die Position ungewöhnliche Körpergröße von 1,88m vor allem technisch überzeugen. In 37 Saison-Spielen erzielte er zwölf Tore und bereitete sechs vor. 

                <strong>Offensives Mittelfeld: Robbie Kruse (Vereinslos)</strong><br>
                Der Confed Cup 2017 ist für Robbie Kruse ein wichtiges Turnier. Der dribbelstarke Außenspieler möchte sich in den Vordergrund drängen, da er nach einem halbjährigen Engagement beim China-Klub FC Liaoning vereinslos ist. Das mindert nicht seine Bedeutung für die Socceroos. Dort ist der 28-Jährige eine feste Größe. In Deutschland spielte der verletzungsanfällige Kruse für Bayer 04 Leverkusen, VfB Stuttgart und Fortuna Düsseldorf.

                <strong>Angriff: Tim Cahill (Melbourne City)</strong><br>
                Nein, das ist weder ein Scherz noch eine Fotomontage: Tim Cahill ist immer noch aktiv, immer noch gut und immer noch wichtig. Früher im zentralen Mittelfeld beim FC Everton unterwegs, seit ein paar Jahren als Mittelstürmer mit dem richtigen Riecher und einer enormen Kopfballstärke präsent. Für die Socceroos kommt er auf 96 Länderspiele und 48 Tore. Damit ist er der Rekordtorschütze Australiens und nicht weniger als eine Fußball-Legende in seinem Land. Der 37-Jährige kickt in der A-League für den FC Melbourne City. Und hört auch dort nicht auf zu knipsen. 20 Spiele in dieser Saison, elf Tore. 

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