Finale der Copa America 2016
Argentinien vs. Chile: Gauchos greifen nach Rekord-Titel bei der Copa America
- Aktualisiert: 27.06.2016
- 06:11 Uhr
- ran.de
Bei der Neuauflage des Copa-Endspiels von 2015 zwischen Argentinien und Chile hoffen die Gauchos gleichermaßen auf Revanche und den Rekord-Titel. ran.de präsentiert die weiteren Vorschau-Fakten zum Spiel.
East Rutherford / München - Argentinien könnte durch einen Sieg über Titelverteidiger Chile in der Nacht von Sonntag auf Montag (ab 1:55 Uhr live in SAT.1 und im kostenlosen Livestream auf ran.de) mit seinem 15. Triumph mit Rekordsieger Uruguay gleichziehen.
Zudem kann die Mannschaft um Lionel Messi Revanche am verloren Finale 2015 an Chile nehmen.
Chile schon wieder im Endspiel
Der Titelverteidiger steht zum vierten Mal im Finale der Copa America, zum ersten Mal erreichte La Roja zweimal in Folge das Endspiel. Der Triumph 2015 war der bislang einzige der Chilenen.
Argentinien erreichte bei vier der vergangenen fünf Copas (inkl. der laufenden) das Endspiel. Aber: Bei den drei Final-Teilnahmen zuvor verlor die Albiceleste jeweils das Endspiel (2004 und 2007 gegen Brasilien, 2015 gegen Chile).
Chile gewann seine vergangenen vier Spiele mit insgesamt 15:3 Toren. Vier Länderspielsiege in Folge waren La Roja zuletzt 2014 gelungen, fünf in Folge gab es zuletzt 2010.
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Hoffenheimer Vargas ist Top-Knipser der Copa America
Die fünf Spiele bei dieser Copa gewannen die Gauchos allesamt, eine solche Serie schafften die Argentinier letztmals 2007, ehe das Endspiel gegen Brasilien 0:3 verloren ging.
Hoffenheims Eduardo Vargas führt die Torschützenliste der Copa mit sechs Toren an, verfolgt von den Argentiniern Messi (fünf) und Gonzalo Higuain (vier). Vargas war bereits 2015 Torschützenkönig der Copa (zusammen mit Perus
Paolo Guerrero - je 4 Tore).
In nur vier Einsätzen traf Lionel Messi fünfmal bei dieser Copa, im Schnitt netzte er alle 51 Minuten ein - Bestwert des Turniers (Spieler mit mind. zwei Toren). Gegen die USA erzielte Messi sein 55. Länderspieltor für die Albiceleste und liegt nun vor Gabriel Batistuta (54) auf Platz eins.
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