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Chemnitz freut sich auf Derbywoche - Cottbus ohne Makarenko

  • Aktualisiert: 22.09.2014
  • 13:22 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Bei Tabellenführer Chemnitzer FC ist die Vorfreude auf die Derbywoche in der 3. Liga groß. Für das Duell am Dienstag zu Hause gegen Energie Cottbus rechnen sich die Himmelblauen einiges aus. 

Chemnitz - Bei Tabellenführer Chemnitzer FC ist die Vorfreude auf die Derbywoche in der 3. Fußball-Liga groß. Für das Duell am Dienstag zu Hause gegen Energie Cottbus (19.00 Uhr) rechnen sich die Himmelblauen einiges aus. Zu einem echten Zuschauer-Magnet wird das Sachsenderby am Samstag (14.00 Uhr) bei Verfolger Dynamo Dresden.

"Das sind zwei Super-Spiele, vor allem die Partie in Dresden elektrisiert beide Städte und beide Klubs", sagte CFC-Sportdirektor Stephan Beutel dem kicker. Der 48-Jährige meinte aber auch: "Aber es sind auch nur zwei Spiele von 38 Spielen."

Beutel sieht die Bedingungen in Chemnitz deutlich verbessert. "Grundsätzlich halte ich uns für stabil. In Chemnitz entsteht gerade eine Super-Arena. Jetzt haben wir auch eine Mannschaft, die den Fußball bietet, den die Menschen hier sehen wollen." Chemnitz ist nach zehn Spieltagen mit 21 Punkten Tabellenführer vor Absteiger Dynamo Dresden (20) und Preußen Münster (18). Cottbus steht mit 16 Punkten auf Rang acht.

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Chemnitz zu Hause ohne Punktverlust und Gegentor

Garant des Aufschwungs ist nach Meinung von Beutel Trainer Karsten Heine, der vor Beutels Start in Chemnitz vor sieben Monaten mit Kritik leben musste. "Für mich stand er nie zur Debatte. Er arbeitete damals so wie jetzt: akribisch und unaufgeregt. Der Unterschied: Jetzt hat er einen Kader, mit dem er den laufintensiven Fußball, der ihm vorschwebt, auch umsetzen kann."

Heine, zuvor jahrelang Amateur-Trainer bei Hertha BSC, hat noch bis Sommer 2015 Vertrag bei den Himmelblauen. "Es spricht nichts dagegen, über 2015 hinaus gemeinsam weiterzumachen - das ist doch völlig klar. Aber wir reden im Winter in Ruhe miteinander, nicht jetzt."

Noch ist Chemnitz zu Hause ohne Punktverlust und Gegentor, das will Absteiger Cottbus am Dienstag ändern. Nach der enttäuschenden 1:2-Pleite im Heimspiel gegen den Halleschen FC brennt das Team von Trainer Stefan Krämer auf Wiedergutmachung. Anton Makarenko wird allerdings wegen einer Sprunggelenkverletzung in Chemnitz fehlen. Der Mittelfeldspieler war vor der Saison von Chemnitz nach Cottbus gewechselt.


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