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Afrika-Cup: FIFA schaltet sich in Streit um Ex-Schalker Matip ein

  • Aktualisiert: 16.01.2017
  • 23:19 Uhr
  • SID
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© AFPMatt WestSIDMATT WEST
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Joel Matip sorgt weiterhin für Streit zwischen dem FC Liverpool und dem Fußball-Verband Kameruns. Nun soll sich die FIFA eingeschaltet haben.

Liverpool - Im Streit zwischen dem FC Liverpool und dem Fußball-Verband Kameruns um die Spielfreigabe des Ex-Schalkers Joel Matip hat sich der Weltverband FIFA eingeschaltet. Die FIFA warnte den Klub um Teammanager Jürgen Klopp laut der Nachrichtenagentur AFP vor einem Einsatz des 25 Jahre alten Abwehrspielers in der Abstellungsperiode. Für den Fall einer Missachtung der Regularien wurde eine Untersuchung durch die Disziplinarkommission angekündigt.

Matip stand auf der vorläufigen Kaderliste Kameruns für den Afrika-Cup, obwohl er im Vorjahr die Absicht erklärt hatte, nicht mehr für die Nationalmannschaft auflaufen zu wollen. Laut Artikel 5 der FIFA-Regularien darf Matip aufgrund der Nominierung für das Turnier in Gabun derzeit nicht in Klubwettbewerben spielen, es sei denn, der Verband erteilt ihm dafür die Freigabe.

Matip verpasste aufgrund des Konflikts am Sonntag das Topspiel bei Manchester United (1:1). Im "schlimmsten" Fall - einem Einzug Kameruns ins Finale (5. Februar) - wäre sein Einsatz erst am 11. Februar im Spiel gegen Tottenham Hotspur wieder erlaubt.

Liverpool hofft auf baldige Klarheit. Man arbeite mit Hochdruck an einer schnellen und eindeutigen Lösung, teilte der Verein in einer Stellungnahme mit.

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