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Lukas Podolski als Arsenal-Zeitarbeiter "unzufrieden"

  • Aktualisiert: 14.04.2014
  • 17:35 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Lukas Podolski ist mit seiner Rolle beim FC Arsenal derzeit nicht zufrieden. Grund für seine miese Laune: Nur selten darf der Nationalspieler bei den Gunners über die volle Distanz agieren.

München - Trotz des Einzugs ins Finale des FA-Cups zeigte sich Lukas Podolski nach dem Pokal-Sieg über Wigan Athletic nicht in Feierlaune. Grund war seine Auswechslung in der 68. Spielminute, beim Stand von 0:1 nahm Arsene Wenger den Nationalspieler vom Feld.

Nicht das erste Mal, dass der Franzose dem Deutschen nicht über die gesamten 90 Minuten das Vertrauen schenkte. Bei 23 Pflichtspieleinsätzen wurde der Ex-Kölner ganze 21 Mal ein- oder ausgewechselt - eine unbefriedigende Situation: "Ich werde jedes Mal ausgewechselt. Natürlich kann man nicht glücklich sein, wenn man immer nach 60, 70 Minuten raus muss", gab Podolski nach dem Spiel zu Protokoll.

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Podolski: "Die Entscheidung des Bosses"

Der 28-Jährige, der bei den Gunners noch einen Vertrag bis 2016 besitzt, wollte seine Aussagen jedoch nicht als Kritik an Arsene Wenger verstanden wissen: "Es ist die Entscheidung des Bosses. Er ist der Trainer. Er entscheidet, wer ein- und ausgewechselt wird und wer die ersten elf sind."

Dass der deutsche Nationalspieler mit seiner Rolle als Zeitarbeiter nicht zufrieden ist, wird auch Wenger nicht verborgen geblieben sein. Podolski sieht in seinem Unmut auch die grundsätzlich positive Einstellung zum seinem Beruf: "Wenn ich damit glücklich wäre, wäre ich kein Fußballer."


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