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EM-Qualifikation: Verlieren verboten! Das droht dem DFB-Team bei einer Pleite gegen Polen

  • Aktualisiert: 03.09.2015
  • 23:14 Uhr
  • ran.de / Patrick Mayer
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© imago
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Deutschland ist sicher bei der EM 2016 dabei, mag jeder meinen. Doch in der Qualifikation droht bei einer Niederlage gegen Polen das böse Erwachen. Rechenspiele zeigen: Der Weltmeister ist längst nicht durch.

München - Nationalstadion in Warschau. 11. Oktober 2014. Das DFB-Team verliert mit 0:2 gegen Polen.

In Bundestrainer Joachim Löw reift spätestens da die Erkenntnis, wie schwierig die EM-Qualifikation gegen das Team um Bayern-Star Robert Lewandowski sowie Irland und Schottland wirklich werden wird.

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DFB-Team hat Chance auf Tabellenführung

Fünf Spieltage später in Frankfurt hat der Weltmeister am Freitag (ab 20.15 Uhr im Live-Ticker auf ran.de) die Chance, mit einem Sieg gegen Polen die Tabellenführung zu übernehmen. So, wie es wohl Fans und Experten erwarten. Doch umgekehrt steht für die Nationalmannschaft um Kapitän Bastian Schweinsteiger viel auf dem Spiel.

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Die Reform der Europameisterschaft mit 24 Teams birgt ein Risiko: Unterschätzung. Denn nur die zwei besten Teams jeder Gruppe, sowie der punktbeste Gruppendritte qualifizieren sich automatisch für das Endrundenturnier. Die sechs weiteren Gruppendritten müssen in die Relegation.

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Schwere Relegation in EM-Quali

Dass Deutschland den Umweg über die Relegation nehmen muss, gilt für viele als ausgeschlossen. Doch der Blick auf den bevorstehenden siebten Spieltag zeigt, wie eng es in Gruppe D zugeht. Schottland ist in Georgien klarer Favorit. Die Iren in Faro gegen Gibraltar sowieso.

Wir spielen das Worst-Case-Szenario einmal durch: Verliert Deutschland gegen Polen, das den Löw-Code schon im Hinspiel knackte, wird es unangenehm. Polen wäre dann mit 17 Punkten Erster - und erstmal mit drei Punkten in Front. Schottland zöge im Fall eines erwarteten Sieges mit 14 Punkten am DFB-Team (13) vorbei und Irland wäre im Falle des absehbaren Sieges mit zwölf Punkten als Vierter auf Schlagdistanz.

DFB-Team stünde in Schottland unter Druck

Deutschland stünde am Montag in Glasgow (ab 20.15 Uhr im Live-Ticker auf ran.de) gehörig unter Druck, denn parallel erwartet Irland Georgien und Polen empfängt Gibraltar. Beide Teams werden drei Punkte fest eingeplant haben. Nicht zu vergessen: BVB-Star Marco Reus wird Löw in beiden Spielen wegen seines Zehenbruchs fehlen.

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Schottland wiederrum bewies beim 1:2-Hinspiel in Dortmund, dass es einem nachlässigen Weltmeister Paroli bieten kann. Sollte es richtig schlecht laufen, wäre das Löw-Team kommende Woche nur noch Vierter. Es wäre fatal. Zum Abschluss geht es nach Irland und gegen Georgien. Die Iren holten im Hinspiel durch ein Tor von John O'Shea auf Schalke in der Nachspielzeit noch einen Punkt. Und am 8. Oktober erwartet das deutsche Team in Dublin ein irischer Hexenkessel.

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Niederland, Dänemark und Russland momentan Dritter

Zugegeben, das alles sind rein hypothetische Rechenspiele. Doch oft bewies das DFB-Team Nachlässigkeiten, wenn es darum ging, mit letzter Konsequenz einen Sieg über die Zeit zu bringen. Es sei an ein 4:4 gegen Schweden nach 4:0-Führung erinnert.

In der Relegation könnte das deutsche Team auf Nationen wie die Niederlande, Dänemark oder Russland treffen. Deshalb lautet die Devise vor den beiden kommenden EM-Qualifikationsspielen: Verlieren verboten!


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