Trollkinder, Teddybären und Co.: Die kuriosen Spitznamen der Fußballklubs
Die kuriosen Spitznamen der Fußballklubs
Die "Blauen", die "Roten", die "Löwen", die "Adler" - alles schon tausendmal gehört. Doch es geht auch kreativer! ran.de stellt die kuriosesten Spitznamen der Fußballklubs vor. © imago/getty
Die "Blauen", die "Roten", die "Löwen", die "Adler" - alles schon tausendmal gehört. Doch es geht auch kreativer! ran.de stellt die kuriosesten Spitznamen der Fußballklubs vor. © imago/getty
Burton Albion: Brewers, die "Bierbrauer"
Prost! Die Kicker des englischen Zweitligisten Burton Albion werden auch die "Bierbrauer" (Brewers) genannt. Warum? Ganz einfach: In der Stadt Burton-upon-Trent sind gleich mehrere Brauereien ansässig. © imago/BPI
Prost! Die Kicker des englischen Zweitligisten Burton Albion werden auch die "Bierbrauer" (Brewers) genannt. Warum? Ganz einfach: In der Stadt Burton-upon-Trent sind gleich mehrere Brauereien ansässig. © imago/BPI
Wycombe Wanderers: Chairboys, die "Stuhljungs"
Beim englischen Viertligisten Wycombe Wanderers kicken die "Stuhljungs" (Chairboys). Den Spitznamen verdanken die Wanderers der Möbelindustrie, wegen der die Stadt High Wycombe berühmt war. © imago/BPI
Beim englischen Viertligisten Wycombe Wanderers kicken die "Stuhljungs" (Chairboys). Den Spitznamen verdanken die Wanderers der Möbelindustrie, wegen der die Stadt High Wycombe berühmt war. © imago/BPI
Yeovil Town: Glovers, "die Handschuhmacher"
Die "Handschuhmacher" (Glovers) vom Klub Yeovil Town sind ebenfalls in der vierten Liga Englands zu Hause. Und auch ihr Name lässt sich auf die ortsansässige Industrie zurückführen. © 2017 Getty Images
Die "Handschuhmacher" (Glovers) vom Klub Yeovil Town sind ebenfalls in der vierten Liga Englands zu Hause. Und auch ihr Name lässt sich auf die ortsansässige Industrie zurückführen. © 2017 Getty Images
FC Tamworth: Lambs, "die Lämmer"
Der Spitznamen des englischen Fünftligisten FC Tamworth ist nicht gerade furchteinflößend. Die Spieler des Klubs werden nämlich auch als die "Lämmer" (Lambs) bezeichnet. Der niedliche Name leitet sich vom Namen der Spielstätte (The Lamb Ground) ab, die wiederum nach einem Pub benannt wurde. © imago sportfotodienst
Der Spitznamen des englischen Fünftligisten FC Tamworth ist nicht gerade furchteinflößend. Die Spieler des Klubs werden nämlich auch als die "Lämmer" (Lambs) bezeichnet. Der niedliche Name leitet sich vom Namen der Spielstätte (The Lamb Ground) ab, die wiederum nach einem Pub benannt wurde. © imago sportfotodienst
Glasgow Rangers: Teddy Bears, die Teddybären
Einen ähnlich niedlichen Spitznamen haben die Glasgow Rangers verpasst bekommen. Die Profis des schottischen Traditionsklubs sind tatsächlich auch als die "Teddybären" bekannt. Der kuriose Grund dafür: Wenn man mit einem Glasgower Dialekt spricht, reimt sich "Bears" auf Rangers. © imago/BPI
Einen ähnlich niedlichen Spitznamen haben die Glasgow Rangers verpasst bekommen. Die Profis des schottischen Traditionsklubs sind tatsächlich auch als die "Teddybären" bekannt. Der kuriose Grund dafür: Wenn man mit einem Glasgower Dialekt spricht, reimt sich "Bears" auf Rangers. © imago/BPI
Hartlepool United: Monkey Hangers, "die Affen-Aufhänger"
Wenn man die "Affen-Aufhänger" (Monkey Hangers) spielen sehen will, muss man ein Spiel von Hartlepool United besuchen. Der Hintergrund des außergewöhnlichen Spitznamens: In Hartlepool sollen die Bewohner während der Napoleonischen Kriege einen Affen der Spionage für die Franzosen beschuldigt und gehängt haben. © imago/ZUMA Press
Wenn man die "Affen-Aufhänger" (Monkey Hangers) spielen sehen will, muss man ein Spiel von Hartlepool United besuchen. Der Hintergrund des außergewöhnlichen Spitznamens: In Hartlepool sollen die Bewohner während der Napoleonischen Kriege einen Affen der Spionage für die Franzosen beschuldigt und gehängt haben. © imago/ZUMA Press
Leyton Orient: O's, "die Os"
Kurz und knapp werden die Spieler von Leyton Orient einfach die "O's" genannt. Denn bevor es Rückennummern gab, trugen die Orient-Kicker einfach ein großes O auf ihren Trikots. © imago/ZUMA Press
Kurz und knapp werden die Spieler von Leyton Orient einfach die "O's" genannt. Denn bevor es Rückennummern gab, trugen die Orient-Kicker einfach ein großes O auf ihren Trikots. © imago/ZUMA Press
Stoke City: Potters, "die Töpfer"
Nein, der Spitzname von Stoke City hat nichts mit Harry Potter zu tun. Vielmehr verdanken die "Töpfer" (Potters) der in der Stadt ansässigen Industrie ihren Spitznamen. © imago/BPI
Nein, der Spitzname von Stoke City hat nichts mit Harry Potter zu tun. Vielmehr verdanken die "Töpfer" (Potters) der in der Stadt ansässigen Industrie ihren Spitznamen. © imago/BPI
Brighton & Hove Albion: Seagulls, "die Möwen"
Die "Möwen" wollen in der kommenden Saison als Aufsteiger in der Premier League für Furore sorgen. Den putzigen Spitznamen hat Brighton & Hove Albion hauptsächlich der Küstennähe der Stadt Brighton zu verdanken. © imago/BPI
Die "Möwen" wollen in der kommenden Saison als Aufsteiger in der Premier League für Furore sorgen. Den putzigen Spitznamen hat Brighton & Hove Albion hauptsächlich der Küstennähe der Stadt Brighton zu verdanken. © imago/BPI
Morecambe: Shrimps, "die Garnelen"
Wäre der Charakter Bubba aus dem Film "Forrest Gump" Fußballfan, dann würde er bestimmt den Verein Morecambe unterstützen. Denn bei dem englischen Viertligist prangt nicht nur auf dem Wappen eine Garnele, auch die Kicker werden als die "Garnelen" bezeichnet. © imago/Action Plus
Wäre der Charakter Bubba aus dem Film "Forrest Gump" Fußballfan, dann würde er bestimmt den Verein Morecambe unterstützen. Denn bei dem englischen Viertligist prangt nicht nur auf dem Wappen eine Garnele, auch die Kicker werden als die "Garnelen" bezeichnet. © imago/Action Plus
Ipswich Town Tractor Boys, "die Traktorjungs"
Den Zweitligisten Ipswich Town kennt man in England wegen der landwirtschaftlich geprägten Region auch als die "Traktorjungs" (Tractor Boys). © imago/BPI
Den Zweitligisten Ipswich Town kennt man in England wegen der landwirtschaftlich geprägten Region auch als die "Traktorjungs" (Tractor Boys). © imago/BPI
Dundee United: Tangerines, "die Mandarinen"
Als Fußballklub sollte man nie in orangenen Trikots spielen. Warum? Fragt mal beim schottischen Erstligisten Dundee United bzw. bei den "Mandarinen" (Tangerines) nach. © imago/Action Plus
Als Fußballklub sollte man nie in orangenen Trikots spielen. Warum? Fragt mal beim schottischen Erstligisten Dundee United bzw. bei den "Mandarinen" (Tangerines) nach. © imago/Action Plus
Atletico Madrid: Colchoneros, "die Matratzenmacher"
Die Profis von Atletico Madrid sind in Spanien als die "Matratzenmacher" (Colchoneros) bekannt. Rot und Weiß, die Trikotfarben von Atletico Madrid, waren früher nämlich die Farben der in Spanien üblichen Matratzen. © imago/Alterphotos
Die Profis von Atletico Madrid sind in Spanien als die "Matratzenmacher" (Colchoneros) bekannt. Rot und Weiß, die Trikotfarben von Atletico Madrid, waren früher nämlich die Farben der in Spanien üblichen Matratzen. © imago/Alterphotos
Denizlispor: Horozlar, "die Hähne"
Beim türkischen Zweitligisten stehen tatsächlich "Hähne" auf dem Rasen, da die Stadt Denizli bekannt ist für seine Hahnen-Zucht. © imago/Seskim Photo
Beim türkischen Zweitligisten stehen tatsächlich "Hähne" auf dem Rasen, da die Stadt Denizli bekannt ist für seine Hahnen-Zucht. © imago/Seskim Photo
Rosenborg Trondheim: Troillongan, "die Trollkinder"
Der ehemalige Torhüter Sverre Fornes hat Rosenborg Trondheim ihren Spitznamen "Trollkinder" eingebrockt. Vor dem Pokalfinale 1960 bekam Fornes von einem Fan einen Troll geschenkt bekommen und ihn in sein Tor gehängt. Mit dem Glücksbringer gewann der Klub seinen ersten Titel der Vereinsgeschichte und ein neuer Spitzname war geboren. © imago/Digitalsport
Der ehemalige Torhüter Sverre Fornes hat Rosenborg Trondheim ihren Spitznamen "Trollkinder" eingebrockt. Vor dem Pokalfinale 1960 bekam Fornes von einem Fan einen Troll geschenkt bekommen und ihn in sein Tor gehängt. Mit dem Glücksbringer gewann der Klub seinen ersten Titel der Vereinsgeschichte und ein neuer Spitzname war geboren. © imago/Digitalsport